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Auserwählter
Ich trage meine Gläser nachts
bevor mein Kopf dich neu erschafft
ich seh dich leise an, bin wach
hör ein raunen und werd schwach
ich leg mich zu dir - du bist nackt
Dich fühl ich nunmehr - ich brauch kraft
ich errinnere mich fast
warum du gesagt hast wer mich hasst
jetzt drehst du dich zu mir
siehst dunkle Gläser und kapierst
warum die schlechten nie verliern.
Ich seh dich trotz der Dunkelheit.
ich seh dich trotz der Sonnenbrille.
Meine Augen sind empfindlich weit.
Ich schreie Songs in deine Stille.
Du hast vergessen was es heißt
wahr zu sein, doch schluss - ich schwindle.
Wir waren beide nichts als Krank
am Rand des Wahnsinns sogar
bewegten uns durch den Gestank
und dachten das wir besser warn
Du hast oft gelogen
Ich hab oft gefehlt
Du geliebt von Drogen
Ich hab uns zwei gequält.
Du machst weiter,
lebst immer noch das selbe Leben
Ich hab Angst
doch nicht um dich
sondern vor mir selbst
Du findest das lächerlich.
Ich vermisse dich nicht mehr.
Ich weiß nur nicht, wer du eigentlich bist.
ich habe vergessen, wie es ist dir zuzuhören und dich zu verstehen...
Geändert von toho (24.12.2004 um 10:38 Uhr)
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