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Auserwählter
Zitat
autobiographisch?
...
Ja, sehr. Darum möchte ich da nicht soviel zu sagen, ausser,d as es für mich die perfekte form war um diese...seltsame beziehung zu schildern. Mir war von anfang an klar, das das ziemlich...kA schwierig(?) wird...^^
Naja, hier was ganz einfaches
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Der Stein, auf dem ein zeichen war,d as aussah wie ein Schwein ohne Rüssel.
Ich stand auf und ging zum Boden. Da lag ein Stein. Der war mit einem Zeichen bemalt. Das sah aus wie ein Schwein ohne Rüssel.
Was sehr seltsam war.
Ich hatte Angst. Mein Kopf war voller Rauch und mein Gehirn umgeben vom kopf.
Was normal war.
Aber ein Schwein ohne Rüssel? Wer braucht so was?
Und dann auf einem Stein. Cih nam den Stein in die Hand und sah ihn mir genauer an. Er war Grau und darauf war ein Zeichen gemalt, das sah aus wie ein Schwein ohne Rüssel. Oder wie eine Wand ohne Steckdose. Aber warum?
Vielleicht hatte irgendjemand Angst gehabt, das Zeichen könnte falsch verstanden werden und hatte darum den Rüssel weggelassen. Und ich hielt es trotzdem für ein Schwein. Also machte ich wohl gerade einen Fehler.
Ich steckte den Stein in meine Hosentasche und zog sie an. Die Hose, nicht die Tasche.
Draußen schien die Sonne. Sie war sehr Hell. Also kniff ich die Augen zusammen und ging dadurch. Ein Kopf mit einem Menschen dran kam vorbei und sagte lächelnd „Hallo.“ Ich nickte weise. Dann ging ich nach links, aber nur um ihn in die Irre zu führen. Eigentlich wollte ich nach Rechts, aber das sollte der Kopf mit dem Menschen dran nicht wisse. Viel zu gefährlich. Vielleicht ein Spion. Vielleicht aber auch nicht? Kannte er mich? Kannte ich ihn? Warum sagte er Hallo, warum nickte ich eise?
Ganz so, als wüsste ich, was es zu bedeuten hat. Als gäbe es einen tieferen Sinn. Nun vielleicht gab es den sogar, genauso wie das Zeichen auf dem Stein hinter dem nicht vorhandenen Rüssel etwas anderes Bedeuten konnte.
Ach ja, der Stein.
Ich wartete einige Sekunden hinter einer roten Mauer und ging dann nach rechts, den weg zurück, vorbei an meinem Haus, nach links, vorbei am Haus eines Anderen Menschen.
Am ende der Strasse war noch ein Haus. Es war sehr klein und der Besitzer hieß Ehrhard. Sein Kopf war klein, sein Herz war Rot. Und manchmal aß er Schweinssülze. Vielleicht wusste er mehr.
Er wusste nicht mehr. Aber er gab mir einen Tipp: Geh zum Egon, der weiß alles!
Ich glaubte ihm und ging nach rechts. Dann nah links. Dann noch mal in ein paar andere Richtungen. Ich hatte zeit. Ich wusste ja nicht, ob der Stein gefährlich war. Konnte ja sein.
Wer traut schon einem Schwein mit nem Loch im Gesicht?
Das Loch. Hatte ich das erwähnt? Da wo der Rüssel sein sollte, war ein Loch in dem Stein. Da passte mein Daumen durch. Aber der Stein war zu schwer für einen Ring. Aber wer weiß?
Dann war ich bei Egon. Er hatte einen garten. Da waren ein paar Blumen drin und ein Hund aus Glas. Der sah mich an und ich nickte Weise.
Egon war groß, Braungebrannt und hatte sehr schöne, blonde Haare. Ich mochte ihn gleich sehr gerne. Er sagte: Hallo. Und ich dachte: Wie der andere Typ. Ob e ihn kennt? Aber das wollte ich dann doch nicht fragen. Also fragte ich ihn nach dem Stein. Er sagte: ja, den hab ich schon mal gesehen. Sehr hübsch. Wo hast du ihn her?
Vom Boden.
Wie kam er da hin?
Weiß ich nicht. Will ich aber wissen.
Ach so.
Ja.
Gut.
Alles in allem endete es damit, dass ich den Stein zu einem Steinkundler trug, der ihn auf dreitausend Jahre alt machte. Also sagte, dass er so alt sei.
Egon hatte den Stein vorher schon mal gesehen. Im Museum. Also ging ich zum Museum.
Hallo.
Hallo.
Ich hab einen Stein.
Ui, den suchen wir schon. Der wurde nämlich geklaut.
Von wem?
Von dem bösen Spagettimann. Der mit den langen Armen. Der sieht komisch aus.
Wo isn der jetzt?
Der is in dem haus am ende der Strasse da drüben. (dann zeigte er mit dem Finger und ich guckte hinterher)
Ach so. Dann geh ich mal hin.
Ich ging also dahin. Der Spagettimann hatte echt lange arme. Das stimmt also schon mal. Ich konnte damit rechnen, nicht angeschwindelt worden zu sein.
Der Spagettimann war sehr nett und kochte mir ein paar Nudeln.
Ich fragte ihn, warum er den Stein auf meinen Boden getan hatte.
Er sagte: damit du her kommst. Ich bin sehr einsam und will nicht immer alleine Essen.
Ich sagte: Ach so, und nickte dabei Weise.
So hatte ich also einen neuen Freund gefunden.
ENDE
Geändert von toho (02.01.2005 um 21:41 Uhr)
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