OK, das war geil.
*Gibt die Anekdoten-Krone weiter*
Ich bin überholt. Dein erster Essay war noch nicht so genial, wenn auch nachdenklich stimmend, der Zweite dagegen absolut klasse. Lustig, informativ, zum überlegen bringend, was will man mehr?
Wobei ich auch schon überlegt habe, wer da nun anruft, aber wenn man mal drüber nachdenkt, können es gar nciht so wenige sein, sonst geht der Sender ja kaputt.

Und hey, zum Ersten: Italien ist toll. Basta.
Der Titel ist diskriminierend, wenn auch noch so passend!

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Auf einem ehemals bunt bewachsenen Hügel standen zwei, in der Vergangenheit noch frische, inzwischen vermoderte elektrische Stühle. Auf ihnen waren zwei Männer vorzufinden; der Eine, ein Jüngling, hatte eine Brille die ihm das Sehen nur bedingt erleichterte und war von einer gewissen Übergewichtigkeit geplagt; der Andere war bereits alt, doch sein Blick noch klar. Auf seinen letzten Moment wartend, musterte der Jugendliche den vom Leben gezeichneten, etwas fleischfarbigen Opa.
"Wenn du etwas ändern möchtest", sagte der Alte traurig, "dann musst du doch aufstehen."
hübsch, wirklich hübsch. Ich hätte den Alten noch mehr beschrieben, wenn du das bei dem jungen auch gemacht hast, aber in der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze.