Die Nacht war schon lange eingebrochen, als sich ein kleiner Lichtstrahl dazu entschloss, die Wolkendecke zu durchbrechen, sich dann aber letztendlich doch umentschied.
Zur selben Zeit ereignete es sich, dass ein verstohlen dreinblickender Mann ein Haus stahl. Die Bewohner passten nur einen Moment lang nicht auf und schwupps! war das Haus weg. Schnellen Schrittes tapste der Dieb davon und wog sich bereits in Sicherheit, als eine Gestalt auftauchte. Die Gestalt entpuppte sich als Jüngling, dessen Gesicht gar noch einen bübischen Blick inne hatte.
„Halt!“, sprach er. „Was tust du da?“ Der Schuft schien erwischt, antwortete nur noch: „Nichts tue ich hier! Ich konnte nicht schlafen und vertrete mir nur ein bisschen die Beine.“
„Ach so“, sprach das Kind, „ich wollte Sie nicht stören, es tut mir leid.“