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Thema: Komposthaufen für das Gedankengut eines Antipoeten

  1. #21
    während einer seeehr langweiligen Unterrichtsstunde entsanden, wie so vieles, aber ich wollt's dann doch nicht wegwerfen, wie sonst, denn irgendwie gefällts mir dann doch...

    Dada oder bla bla?
    Subtile Trivialität bei pittoresken Szene:
    Gin mit Limettensaft schlürfende NeuKollektionKollektivHemdenTräger
    (Stil brechenden Neo- Brünettismus)
    Schrilles Kichern aufgepimpter Blondinen
    Bunnys!Fragil bebende Bastille
    Jovial lächeln fettleibige Monetenmagnaten
    Klirren toller Kelche, verstimmt durch allzu schmalen Talk
    Nichtigkeit in Strapsen
    Passion
    Great Gatsby, nice to meet you.

    Geändert von schreiberling (25.08.2005 um 18:59 Uhr)

  2. #22
    hmm, nachdem wa sich sonst von dir gelesen habe ist das schon fast lächerlich^^

    Da war dir wohl SEHR langweilig....... Aber irgendwie ... ich weiß auch net, du kreigst es immer hin das da irgendwas mit rein kommt.. frag mich aber net was.. das weiß ich selber net

  3. #23
    Hi Schreiberling,

    hat was... Nur versteh ich's nicht

  4. #24
    Zitat Zitat von NeoInferno
    Hi Schreiberling,

    hat was... Nur versteh ich's nicht
    Würde man es verstehen, wäre es ja uninteressant. Es lebe der Expressionismus!

  5. #25
    könnte mich freuen wie ein kleines Kind in die Luft hüpfen und japsend den Schlamm unter meinen Füßen küssen -nein wohne nicht in Bayern-

    Sinn und Zweck sind erfüllt: ein Gefühl, ein erster Eindruck ist entstanden, und das alles mit moralinfizierten Worten die sich an Fitzgeralds Roman "Great Gatsby" anschmiegen...
    -toll- Experiment hat geklappt...

  6. #26
    Der Kopf gesenkt

    Gezogen sind sie schon lang ins Feld
    mit jugendlicher Brust aus dem Dorf marschiert
    die Nase in den frischen Wind gereckt
    die Beine stark

    Auf Tragen werden Armlose, Beinlose
    mit Kopf zurückgebracht

    Liegen nun in weißen Laken
    nicht mehr im Schlamm der Schützengräben
    wo Kugeln über den Stahlhelm streifen
    der Kopf gesenkt

    Zuhause gebettet,unterworfen
    Denker sind Lebensversehrte

  7. #27
    Schönes Gedicht, besonders gefällt mir am Ende der Doppel-Ellipsenvers mit direkt anfolgendem normalen Vers. Dadurch wird die besondere Bedeutung des Endes noch unterstrichen.

    Zitat Zitat
    mit Kopf zurückgebracht
    Huh? So erwähnenswert? Oder versteckt sich da ein tieferer Sinn drin?

    Zitat Zitat
    Zuhause gebettet,unterworfen
    Inwiefern unterworfen?

  8. #28
    Ja was ich einfach ebenfalls denke, die Leute interpretieren zuviel und erfinden dann irgendwelche Hintergründe die gar nie da waren. Aber eben... wenns ihnen Freude macht dann sollen sie doch.
    Etwas ist an einem suchenden Gedanken immer dran, aber es ist nur ne Interpretation und die kann verschieden sein!

  9. #29
    Zitat Zitat von Cyberwoolf
    Schönes Gedicht, besonders gefällt mir am Ende der Doppel-Ellipsenvers mit direkt anfolgendem normalen Vers.
    Klingt ein bisschen, als wollstest du Astrophysik studieren und nicht ein Gedicht interpretieren... nur weil es irgendein bestimmtes Stilistisches Mittel ist, heißt das nicht, dass es auch eine bestimmte Wirkung haben muss... die es hier mir jedenfalls nicht eindeutig genug unterstütz.
    Zitat Zitat von Justy
    Ja was ich einfach ebenfalls denke, die Leute interpretieren zuviel und erfinden dann irgendwelche Hintergründe die gar nie da waren. Aber eben... wenns ihnen Freude macht dann sollen sie doch.
    Etwas ist an einem suchenden Gedanken immer dran, aber es ist nur ne Interpretation und die kann verschieden sein!
    Denk ich auch, denn man kann viel mehr aus den dem Inhalt rausziehen, als aus den Stilmitteln.
    Is für mich jedenfalls auch ein nettes Gedicht, beschreibt für mich ziemlich gut eine Situation im ersten Weltkrieg... stell ich mir jedenfalls dabei vor!

    @ Cyberwoolf
    Zitat Zitat
    Auf Tragen werden Armlose, Beinlose
    mit Kopf zurückgebracht
    Ich glaube, diese beiden Zeilen musst du im Kontext zueinander lesen. Die Leute werden mit zerfetzten Armen und Beinen zurückgebracht... aber sie leben... noch, auch wenn sie leiden!

  10. #30
    Eine Ellipse ist einfach ein unvollständiger Satz, wie z. B. "Zuhause gebettet,unterworfen". Ich wollte nur mal wieder ein Fachwort einfließen lassen, ist so ne Angewohnheit von mir. (Man könnte sagen, ich sei eine Koryphae auf diesem Gebiet ) Das der letzte Vers sich vom Gedicht abhebt, das kann ja wohl keiner bestreiten.

    Interessant, dass wir beide an den 1. WK denken mussten, dabei könnte es ja auch der 2. oder sogar gar keiner sein!

    Jaaha, ok, der Kopf als Umschreibung der Lebendigkeit war mir entgangen. Aber ab 22:00 lässt meine Beobachtungsgabe nach...

    Und schlussendlich: Aus den Stilmitteln kann man überhaupt nichts ziehen! Sie sind dazu da, das Gedicht sprachlich anschaulicher zu gestalten und bestimmte Sachverhalte zu verdeutlichen. Natürlich geht es um den Unhalt, der Stil ist nur Zierwerk.

    PS: Arthur C. Danto hat '91 ein buch rausgebracht, dass sich unter anderem damit befasst, dass die wahre Kunst erst durch die Interpretation ergibt.

  11. #31
    lol, schreiberling,
    geiles ding

    meine interpretation:

    disharmonische verse
    zusammengefügt durch die unendlichen bestimmungen von PHP und HTML
    geskriptet
    verpöhnt
    weißwürste

    krawall
    einer mag seinen augen nicht trauen
    als die romantische kacke
    zusammenflieget im sommrnachtstraum aufgrund eines schnarchens
    ping-pong
    tennis
    tetris
    verspottet und gehämt
    über DSL-flatrate
    viel zu teuer
    genau wie öl

    aufgrund eines 56k-modems
    verzweigt in die unendlichen abgründe des internets
    des cyberspace
    matrix
    alle heißen brian
    kollaps

    aufgewacht aus den unerschöpflichen gehirn-ausscheidungen
    bekannt als gehirnfürze
    aus dem munde gesprochen
    in die finger geleitet
    getippt in eine microsoft-tastatur
    verhöhnt
    verspottet
    vergöttert
    wie weißwürste

    *tada*
    finde ich cool so 'ne moderne kacke zu schreiben.

  12. #32
    Zitat Zitat von steelgray
    *tada*
    finde ich cool so 'ne moderne kacke zu schreiben.
    Also deine Interpretation gefällt mir sehr gut... könntest du jetzt auch noch den merkwürdigen Farbwandel im Sakuraforum interpretieren?
    Oder das Balzverhalten geschlechtsreife Maker?

    Warum schreibst du überhaupt noch Geschichten, wenn du so geil Geschichten interpretieren kannst?

  13. #33
    weiß nich, sowas kommt spontan ausm bauch heraus

    meine neue schöpfung:

    Die Einsamkeit des Toastbrotes

    er vermag mir etwas knuspriges zu beschehren
    doch leider - zuviel des guten
    aus ihm heraus
    springt es
    schwarz wie die nacht
    und knusprig wie getrocknete ölfarbe
    mit einem klirren
    weißt er mir den weg
    zum unerträglichen frühstück
    die kruste auf seinem weizenhaupt
    vermag geschichten über dieses brot zu erzählen
    welches nun im ewigen fegefeuer des toasters
    zu harter asche wurde

    wie kam es hierher?
    auf dem landweg aus osteuropa
    schwarz-geerntet von unangemeldeten arbeitskräften
    verfolgt von zoll und polizei
    als es lag
    unter dem sitz eines klapprigen opel kadett B
    mit kaputten scheinwerfern
    und vogelkacke anstelle des lacks
    gefunden
    verschickt
    verzollt
    und gelandet im supermarkt
    unter vielen gleichgesinnten
    die alle seinen schwierigen dialekt nicht verstanden
    das toast im regal
    wurde gekauft
    von mir in den kühlschrank deponiert
    und nun
    geröstet

    asche zu asche
    labbriges brot zu steinhartem keks
    magenleere
    zu durchfall

    feddich. \o/ ist mir eben beim frühstück eingefallen

  14. #34
    Wenn dir nichts besseres einfällt als Gedichte mit ernsthaftem Hintergrund lächerlich zu machen, so würde ich dich bitten das woanders zu machen, denn deine "Interpretation" wäre höchstens bei einem Gedicht des Dadaismus angebracht.

    Ich denke mal es geht um den Übereifer der Menschen in den Krieg zu ziehen und wie sich dieser immer wieder wiederholt (siehe so gut wie jeder Krieg). Stolz und mit erhobenen Kopf ziehen sie los, angekommen jedoch liegen sie mit eingezogenem Kopf im Schlamm. Doch beim nächsten Krieg wird es sich wiederholen. Nur diejenigen, die Verletzungen fürs Leben davongetragen haben werden sich erinnern und darüber nachdenken.

    Hervorzuheben wären hierbei die Ausdrücke von Frische und Stärke am Anfang, während später der kalte Stahlhelm eine dunklere Stimmung erzeugt. Anfangs habe ich mich noch an den weißen Laken gestört, doch weiß ist ja eigentlich neutral, da es keine Farbe ist und deshalb immer noch zur Zwischenstrophe zu rechnen. (welche ich an dieser Stelle nochmal loben möchte, die Aufteilung der Haupthandlung in zwei vierversige Strophen und die Verknüpfung dieser durch einen neutralen Zweiverser, wunderbar) Außerdem bildet es einen schönen Kontrast zu dem schmutzigen braungrau der Soldaten im Schlamm (Vorrausgesetzt der Stahlhelm ist nicht bemalt ).

  15. #35
    hmm...
    freue mich ja sehr über so rege Beteilung.

    ich denke woolf hat den Inhalt schon ganz gut erfasst, nur war es für mich beim schreiben alles etwas abstrakter, wollte auf eine höhere Ebene hinaus- metaphorisch gesehen, es ging mir nicht unbedingt um Krieg...

    zu dem Interpretationsproblem will ich eigentlich nur so viel sagen, ich behaupte mal ganz dreist von mir dass ich einige Stilmittel kenne- trotzdem setze ich sie nicht so analytisch ein wie das woolf ab und zu erscheinen lässt.
    Eigentlich schreibe ich zu 100% nach Gefühl, ich mache mir keine Ideen wie es am besten durch dies oder jenes Stilmittel untermalt wird, viel mehr muss es passen,gefühlsmäßig.
    Dabei hat jedoch die Umsetzung, also wie es dann da schwarz auf weiß/weiß auf braun steht doch ziemlich viel zu bedeuten... ich mach mir jedenfalls genug Gedanken darum.
    Um die Entwicklung bei "Der Kopf gesenkt" klar zu machen hat die Form sich irgendwie ergeben- mehr nicht.


    ----------------------------------


    Der Herbst

    Die Äste der Birke, die durch das Fenster, unter dem ich sitze,sich in der Rundung der durchsichtigen, am Hals gebogenen PET-Flasche spiegeln, streifen den eisigen Novemberwind.
    Mit tauben Fingern fühlt man sich grobmotorisch, beim Versuch dem Feuerzeug eine Flamme für die zwischen zitternden Handschuhen gehaltenen Zigarette zu entlocken.
    Dabei strahlen die Straßenlaternen orangerote Wärme über den schwach frequentierten Fußgängerüberwegen.

    Dunst ausatmend im 5 Uhr Dunkel

    Blick in den familiären Innenraum besäulter Villa,Kälte,glasklar,schneeweiß und cooler Stal vorherrschend

    "Da ist es hier draußen mit kalten Zehen wärmer."

    Blick mit laufender Nase gen Firmament

    Der romantisierte Sternenhimmel heute wegen Fehlen des dazu kompartimentiblen Wetters verweist,verspricht verlogene Klarheit, klare Wolken wären schöner.
    Es ist schon längst Winter.

  16. #36
    Zitat Zitat
    Der romantisierte Sternenhimmel heute wegen Fehlen des dazu kompartimentiblen Wetters verweist
    Sprich: Man kann die Sterne nicht sehen. Aber wie kann es dann sein, dass der Himmel klar ist?

    Und wieso können sich die Äste DURCHS Fenster hindurch spiegeln? Steht die Birke im Haus?

    Zitat Zitat
    besäulter Villa
    *schauder* Grausige Formulierung

    Zitat Zitat
    und cooler Stal vorherrschend
    vielleicht wäre "von kaltem Stahl beherrscht" besser?

    Zitat Zitat
    Dabei strahlen die Straßenlaternen orangerote Wärme über den schwach frequentierten Fußgängerüberwegen.
    Irgendwie unpassend, zerstört das Flair...

    Alles in allem nicht gerade das Gelbe vom Ei. Inhaltlich in Ordnung, stilistisch schwächelt es jedoch. Z.B. "gen Firmament". Viel zu romantisch, versuch das in etwas trockeneres, kälteres umzuschreiben. Das "kompatibel" war ein guter Ansatz.

  17. #37
    Dunkelblau

    Blaue Tropfen fallen
    Kopf gesenkt
    bloß weg vom grell strahlenden Firmament
    schmerzlich goldener Mond

    Blaue Schritte verstummen
    der Schweiß rinnt
    das Rückgrat ist gebrochen
    geht gekrümmt den Weg

    Blaue Schläge schmelzen
    das Herz verstummt
    Trunkenheit zittert vor dem "war"

    Dunkelblaue Reise
    unter schmerzlich goldenem Mond
    unzureichend

  18. #38
    Schön, sehr schön, gefällt mir ausgezeichnet.

    Zitat Zitat
    Blaue Schläge schmelzen
    das Herz verstummt
    Trunkenheit zittert vor dem "war"
    Lediglich diese Strophe missfällt mir. Ich denke 4 Verse würden eine größere Verbindung zu den ersten beiden Strophen schaffen. Desweiteren gefällt mir dieses "schmelzen" in keinster Weise und das "war" als Ersatz für Vergangenheit klingt schrecklich. Wie wäre es so:

    Blaue Schläge trommeln.
    Das Herz verstummt.
    Trunkenheit zittert.
    Schreckliche Vergangenheit.

  19. #39
    hmm...

    anregende Kritik freut mich immer.
    mich wunderts aber diesmal dass du mein gekünsteltes Sonett auseinanderreißen willst für den Sinn des Gedichts- hätte ich dir als Struktur- und Stilmittelfanatiker nicht zugetraut
    aber da die ersten drei Strophen eigentlich eine Einheit darstellen sollen,werde ich es wohl auf 4-4-4-3 Zeilen abändern müssen, oder um das Sonett zu wahren 4-4-4-2
    -was meinst du?

    zu deinem Vorschlag:
    Zitat Zitat
    Blaue Schläge trommeln.
    Das Herz verstummt.
    Trunkenheit zittert.
    Schreckliche Vergangenheit.
    du magst recht haben "schmelzen" ist nicht unbedingt der richtige Begriff, aber ich wollte etwas sanftes, dahinfliessendes- "trommeln" ist in dem Zusammenhang einfach zu hart, für meinen Geschmack, vielleicht fällt dir noch etwas Passenderes ein.
    Das "war" hingegen gefällt mir viel mehr wie deine "schreckliche Vergangenheit"- die hört sich in meinen Ohren einfach zu plump an.
    Außerdem würde ich meine,wie schon gesagt, schön gekünstelte Form, in der der dritte Vers jeder Strophe halbwegs ausformuliert ist/korrekter Syntax nach deinem Schema verlieren...

    vielleicht hast noch andere Vorschläge?


    --------------------------------
    mal reineditiert...



    -
    Der Mann, der weinend neben der Telefonzelle steht,nachts
    Der Mann, der mitten auf der Brücke stehen bleibt, sich über das Geländer beugt und in die das schwarze Wasser sieht, nachts
    Der Mann, der an der Straßenlaterne lehnt, wenn die Straßen eisig glänzen, und der Stahl der Laterne durch den dicken Wintermantel hindurch schauern lässt
    Der Mann, der eine Zigarette zwischen die Lippen geklemmt hat, immer wieder aus dem Mundwinkel Rauch ausstößt, der Himmel ist grau
    Der Mann, der den Kopf in den Nacken legt, wenn es regnet, und die Tropfen auf seinem Gesicht zählt
    Der Mann, der in Zügen, in die Augen der Reisenden sieht, wenn sie müde sind
    Der Mann, der auf einmal beschwingt geht, wenn russische Studenten in der Fußgängerzone spielen
    Wer hat diesen Mann schon gesehen?

    Geändert von schreiberling (27.11.2005 um 14:07 Uhr)

  20. #40
    Zitat Zitat von schreiberling
    aber da die ersten drei Strophen eigentlich eine Einheit darstellen sollen,werde ich es wohl auf 4-4-4-3 Zeilen abändern müssen, oder um das Sonett zu wahren 4-4-4-2
    Naja, so ohne Reime ist es ja auch nicht wirklich ein Sonett.

    Zitat Zitat
    Das "war" hingegen gefällt mir viel mehr wie deine "schreckliche Vergangenheit"- die hört sich in meinen Ohren einfach zu plump an.
    Den Einwand mit der schrecklichen Vergangenheit lass ich mal gelten, ich selbst war nicht allzu begeistert, aber das "war" passt einfach gar nicht.

    Zitat Zitat
    du magst recht haben "schmelzen" ist nicht unbedingt der richtige Begriff, aber ich wollte etwas sanftes, dahinfliessendes- "trommeln" ist in dem Zusammenhang einfach zu hart, für meinen Geschmack, vielleicht fällt dir noch etwas Passenderes ein.
    Wie kann man im Zusammenhang mit Schlägen ein sanftes Verb wählen? Ich denke, dass das überhaupt nicht passt! Schläge streicheln nicht.

    Zitat Zitat
    Außerdem würde ich meine,wie schon gesagt, schön gekünstelte Form, in der der dritte Vers jeder Strophe halbwegs ausformuliert ist/korrekter Syntax nach deinem Schema verlieren...
    Z.B. in der ersten Strophe, in der der dritte Vers weder Subjekt noch Prädikat enthält!

    PS: Wie wär's mit:

    Blaue Schläge fliegen
    Das Herz verstummt
    Trunkenheit zittert vor Vergangenem
    Schmerzliches Erinnern

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