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Thema: Kiffen + Musik = intensiver?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von DJ n
    Solche Dinger sind ja nun um einige Kanten "härter" als Alkohol, bei dem man noch vom "Vertragen" sprechen kann...
    Hö? Was für dinger? meinst du Jonints? Dann liegst du falsch.
    erstens kann man nicht von härter reden... eher von 'anders'.
    Falls du meinst, alkohol ist nicht so schädlich, wie THC, kann ich dir nur sagen (was schon viel zu häufig gesagt wurde), dass Alkohol körperlich abhängig macht und THC nur psychisch. heißt: wenn du an alkohol gewöhnt bist, verlangt dein Körper alkohol. Wenn du ans kiffen gewöhnt bist, verlangt nur dein Geist nach mehr. Du wirst also nicht... ich nenns mal 'affig'.
    zudem ist noch niemand dirakt am kiffen gestorben. am alkohol schon.

    @Topic: jo... ich hab früher extrem oft musik gehört, als ich prall war. und die musik hat extrem gewirkt. gute musik, wie: The Doors, Led Zeppelin, Jefferson Airplane, Jimi Hendrix oder auch Air, erzeugt eine Gänsehaut und man vertieft sich darin.
    schlechte musik, wie: Hiphop, Pop (das ich garantiert nicht freiwillig ertrage) nervt hauptsächlich und zu laut hat man nur das bedürfnis zu fliehen. Fliehen will man auch bei sowas wie Techno oder zu harten, schnellen, agressiven Songs.
    Wo man eine Gänsehaut bekommt und trotzdem fliehen will ist: Paganini!
    Dieses geniale geigenspiel kann ich prall niemandem Empfehlen. das hält man schlicht nicht aus.


    Ok... im allgemeinen: Ich würde nicht sagen, dass man nur musik durchs kiffen besser wahrnimmt. Ich würde es verallgemeinern und sagen:
    Wenn man bekifft ist, nimmt man Kunst besser wahr. Natürlich nur die, bei der man nicht lesen muss...

  2. #2
    Zitat Zitat von JeReT
    Ok... im allgemeinen: Ich würde nicht sagen, dass man nur musik durchs kiffen besser wahrnimmt. Ich würde es verallgemeinern und sagen:
    Wenn man bekifft ist, nimmt man Kunst besser wahr. Natürlich nur die, bei der man nicht lesen muss...
    ...ich sehe das entschieden anders

    ...wenn man musik auch mal außerhalb eines benebelten momentes intensiv hört (so mit nichts anderes machen und so ), dann ist das schon unschlagbar ...noch stärker teilweise bei einem konzert ...wenn man bekifft ist, stumpft man eher ab, als dass man die musik besser aufnehmen kann, also das gegenteil von hier behauptetem ...vielleicht ist das bei dem ein oder anderen bloß die einzige gelegenheit, wirklich mal außschließlich für die musik da zu sein, da man "entspannter" ist ...ich brauche nicht einen joint zu rauchen und mich in die badewanne zu legen, um bei Pink Floyd alles andere zu vergessen, das kann ich auch so

    ...und die drei lieder, die ich mal bekifft gemacht habe, sind die definitiv schlechtesten meines lebens ...wie will man denn bei geringerer konzentration auch etwas intensiver erleben? ...finde ich bei alkohol noch alberner ...ich habe mich schon besoffen im schlamm gesuhlt und mir in die hose gekotzt, da war musik das letzte, was "intensiv" war

    ...versucht mich doch vom gegenteil zu überzeugen, ihr kiffer

    ...thx

  3. #3
    Zitat Zitat von Javier
    . ...ich brauche nicht einen joint zu rauchen und mich in die badewanne zu legen, um bei Pink Floyd alles andere zu vergessen, das kann ich auch so
    Ja Das Stimmt .. .wenn ich Pat Metheny Group höre , vergesse ich meistens alles um mich rum *g* ... auser die sachen die sonst nich auffallen .. natur beobachte ich dann sehr gerne ... wenns mir dann noch schlecht geht ist mir sogar alles um mich herum egal ... ( fast )

  4. #4
    Zitat Zitat von JeReT
    heißt: wenn du an alkohol gewöhnt bist, verlangt dein Körper alkohol. Wenn du ans kiffen gewöhnt bist, verlangt nur dein Geist nach mehr.
    LOL! Das ist gut! §ironie
    Dir ist schon klar, dass dieses "psychisch" auch auf eine körperliche Reaktion zurück zu führen ist, oder? Wenn du sagst, dass dein Geist danach verlangt, ist das nur eine andere Umschreibung für ein komplexeres Verlangen deines Körpers... vergiss nicht: dein Geist ist das, was du selber bestimmst. Alles andere ist dein Köper (aber ich schweife ab...)

    Das man auf Gras natürlich schlechter Musik selber machen kann, ist ja mehr oder weniger klar, denk ich mal. Wenn man schon sieht, wie sich Leute benehmen, die high sind, ohne das sie etwas tun, kann man sich ja ausmalen, was passiert, wenn sie versuchen, etwas aktiv zu machen (beispielsweise Musik).
    Und wie schon die Oberkategorie von Pod und all dem anderen Gedöns schon sagt (Bewusstseinserweiternde Mittel), wird damit das Bewusstsein ... ja... "erweitert"... das führt natürlich dazu, dass man einige Dinge viel klarer wahrnimmt (Musik), andere aber wiederrum nicht (Gefahrenquellen zum Beispiel... schon miterlebt... böse Sache...)

    DJ n

  5. #5
    Zitat Zitat von DJ n
    Das man auf Gras natürlich schlechter Musik selber machen kann, ist ja mehr oder weniger klar, denk ich mal.
    Öhm...also soweit ich das weiß, haben Künstler wie z.B. Jimi Hendrix einen Großteil ihrer Texte in diesem Zustand geschrieben, also kann daran so eigentlich irgenwas nicht stimmen!

    Ich denke das das Wort "intensiv" von manchen hier unterschiedlich interpretiert wird. Einerseits natürlich das Nakosemittel und andererseits die Droge. Es wirkt sicherlich Schmerzhemmend, aber das bedeutet ja nich, dass es andere Empfindungen dadurch beeinträchtigt oder vielleicht sogar noch verstärkt. Darum kann man das auch eigentlich schwer vergleichen, weil das eine der Körper ist und das andere der Geist. Als die Menschen damals noch mit Cannabis nakotisiert wurden, war denen sicherlich bewusst, was mit ihnen geschiet und genauso ist es glaube ich auch mit der Musik. Zumal meinte ich ja auch gesetz dem Falle , dass man sich einfach nur schlicht und einfach auf die Musik konzentriert und nicht durch andere Dinge abgelenkt wird.

    Übrigens geht es hier in erster Linie um die Musik und nicht um die Drogen!

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