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Neuling
Hallo XGazudin,
ich habe seit drei Tagen eine Zelda-Ocarina, 13-Loch. (Also wie deine, nur unten am C noch eins mehr.)
Ich spiele mehrere Instrumente, darunter c- und f-Flöte. Viele davon habe ich mir selbst beigebracht.
Und ich laufe auf ähnliche Probleme wie du. Im unteren Bereich klingt meine Ocarina relativ voll, nach oben wird es deutlich dünner.
Was ich in den drei Tagen herausgefunden habe:
Meine Ocarina ist zickig. Wesentlich empfindlicher als eine Blockflöte. Abhängig vom Luftstrom und -druck kann die Tonhöhe bis zu einem halben Ton schwanken. (Mit dem Trick kommt man bei einer C-Ocarina bis zum h runter, wenn es sein muss.)
Vom aufgebauten Druck hängt auch ab, wie voll der Ton klingt, gerade wenn nur noch mit links gegriffen wird.
Es gibt unterschiedliche Griffskalen. Bei meiner war eine für eine 10-Loch-Okarina dabei. Im Netz habe ich noch zwei für 12-Loch-Ocarinas entdeckt. Zusätzlich gibt es noch, gerade für die Halbtöne, mehrere mögliche Kombinationen. Ich hoffe, ich habe im Lauf der nächsten Woche mal die Zeit, die Griffskalen auszutesten, welche wie funktioniert. Die Aufgabe der kleinen Zusatzlöcher ist mir nämlich auch noch nicht so ganz klar.
Wichtig: das Teil reagiert extrem empfindlich darauf, wie die Finger aufgesetzt werden. Fingerballen, nicht -spitzen. Und meine ändert den Ton auch extrem abhänging davon, wie die Daumen (!) hinten sitzen.
Was ich gemacht habe: ganz langsam alle Finger aufgesetzt und erst mal im unteren Bereich geübt, überhaupt volle Töne zu erzeugen. Dann langsam einfache Melodien da, und nach und nach Töne von weiter oben, von der linken Hand, dazu genommen.
Mygga
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