Doch, es gibt immer einen Helden. Besagter Held ist in Kriminalgeschichten nämlich immer der, der den Fall löst.Zitat von dadie
Doch, es gibt immer einen Bösewicht. Besagter Bösewicht ist in Kriminalgeschichten aber immer ein "heimlicher" Bösewicht, d.h., er gibt sich gut, um seine Motive zu verbergen (z.B. weil er den Mord begangen hat) ... Darüberhinaus war Professor Moriarty ein echter Bösewicht.Zitat von dadie
"Klären Sie den Mord an Otto von Bismarck auf", oder was? Ne, um an guten Stoff zu kommen, solltest du dir erstmal ein paar wirklich gute Bücher und Filme einverleiben, um das Krimi zu verstehen.Zitat von dadie
Wozu? Es gibt etliche gute Krimis, die weder im 19. Jahrhundert, noch in England spielen. Nur weil Scotland Yard ein typischer Begriff in der Krimi-Szene ist, kann man den Krimi genauso gut in Frankreich spielen lassen - zur Not machst du dann eben aus Scotland Yard Interpol. ... Und nebenbei: Das 19. Jahrhundert ist 1801 bis 1899, ab 1900 ist es schon das 20. Jahrhundert.Zitat von dadie
Ich hingegen sage: Ausnahmen sind klasse, denn das verleiht deinem Krimi eine persönliche Note. Niemand will den pfeifenrauchenden Mann im karierten Mantel oder den exzentrischen Schnurrbartträger als Detektiv haben.Zitat von dadie
Meiner Meinung nach sind natürlich, wie bereits erwähnt, die Sherlock Holmes-Geschichten klasse zum Ideen klau -äh- inspirieren, weiterhin Miss Marple (wobei ich ihre Filme doch recht albern finde) und Hercule Poirot (d.h. die Klassiker "Tod auf dem Nil" oder "Mord im Orient-Express"). Ansonsten sieh dir doch mal "Monk" auf RTL an.
Ich persönlich wollte übrigens auch schon immer mal einen waschechten Krimi schreiben, habe aber für diesen wirklich komplizierten Stoff nicht viele Ideen. Darüberhinaus verstehe ich nicht den Standart-Tipp für alle Krimi-Schreiber, nämlich "Man soll einen Krimi immer von hinten nach vorne schreiben".
Aber bleib am Ball, ranger04, ich unterstütze die Idee und werde die fertige Geschichte auf jeden Fall lesen.![]()







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