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Original geschrieben von Surface Dweller
Ach nein, wurden wir Menschen mit Zigaretten im Munde geboren?
OK, Krebs allgemein nicht, da hast Du recht, aber sagen wir mal, die Forschung hat Krebs gefördert.
Zigaretten kannst du wohl kaum als Produkt der Forschung hinstellen
Tabak wird auch von den hinterletzten Urwaldvölkern geraucht und Zigarretten sind wohl eher ein Produkt der kulturellen, natürlichen Evolution.

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Was auf Forschung zurückzuführen ist.
Die Kolonialisierung liegt wohl zumindest so weit zurück, dass du die derzeitige Forschung keineswegs mit der heutigen vergleichen kannst. Außerdem handelt es sich ja nicht um ein konkretes Resultat der Forschung sondern des Fortschritts und das sind 2 unterschiedliche Dinge. Der Fortschritt hat sich nunmal so ergeben aus Erfahrungen und dem Versuch/Irrtum Prinzip und ist wie bereits gesagt nicht mit der Forschung im heutigen Sinne vergleichbar.


Aber mal was anderes:
Wie ist das heute bei uns mit der natürlichen Selektion?
Sieht wohl ziemlich mies aus, früher sind nicht so resistente Menschen nunmal gestorben, das hat zum Leben dazugehört. Heute ist man in der Lage auch weniger robusten Menschen zu helfen und wenn das so weiter geht ist die Menschheit bald nur noch ein riesiges Sammelsurium an Erbfehlern.
Was willst du machen?
Zusehen, wie immer mehr Menschen genetische Defekte tragen, sich das Erbgut verschlechtert und wir bald quasi lebensunfähig sind?
So mal geschwind nach Hitler's Faustformel die unwerten Aussortieren?
Oder vielleicht doch versuchen einen anderen Weg zu finden?

Das ist jetzt sicherlich ein wenig überspitzt dargestellt und ich bin auch der Ansicht, die Genforschung mit Vorsicht auszuüben, aber sie von vorneherein zu verteufeln ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Es ist wie mit allem was neu und unbekannt ist, die Leute haben Angst davor weil sie nicht aufgeklärt sind (ist auf keinen hier konkret bezogen, lediglich auf die Art wie das Thema von der Gesellschaft aufgenommen wird).