@uminali: Du sagst, dass man herauskriegen kann, wer man war etc... doch das halte ich, ehrlich gesagt, für unmöglich. Selbst wenn es Wiedergeburt gibt, und da sehe ich mich nicht im Stande darüber zu urteilen, dann kann diese Wiedergeburt nicht in dieser Welt stattfinden. Und da wir über andere Welten nichts wissen, kann man auch nicht wissen, wer man da war/ist/sein wird.

Der Grund für meine Theorie ist der folgende... Sobald die Menschheit aufhört zu existieren, könnte es dann keine Wiedergeburten mehr geben. Oder besser gesagt, wenn sämtliches Leben in diesem Universum vernichtet wird, wir wollen ja nicht kleinlich sein
In welchen Körper willst du dann gesteckt werden? Richtig, in keinen. Und deshalb denke ich, dass man, wenn, dann in einem anderen Universum wiedergeboren wird. Entweder eine ganz andere Welt, oder eine, die kommt, nachdem sich dieses Universum wieder in einen mathematisch kleinen Punkt zusammen zieht, der irgendwann wieder urknallen wird.

Diese These setzt verschiedene Theorien voraus, die mindestens genauso unsicher sind: zum einen die, dass das Universum sich wieder zusammenzieht, zum anderen die, dass es etwas "vor" und "nach" dem Urknall gibt. Und nicht zu vergessen, wir bräuchten auch noch das Schicksal. Schicksal deshalb, weil ja in dem nächsten Universum exakt gleich viele Lebewesen insgesamt geboren werden müssen, wie in dem alten, denn wenn es weniger wären, dann könnte einer ja nicht wiedergeboren werden, was ja mehr als unfair wäre.
Und wenn es nur einer mehr werden würde, dann müsste es im nächsten Universum ja schon einer mehr sein, der wiedergeboren wird, und so weiter, bis irgendwann eines der Universen total überfüllt ist o_O

So.

Aus diesen Gründen halte ich Reinkarnation für unlogisch, wobei ich natürlich niemandem irgendeinen Glauben nehmen möchte, denn es gibt sicher noch genug Faktoren, die hier entscheidend wären, und die ich nicht erkennen kann.

...sooooo, also ich wär hiermit mit meinem OT fertig