Joa, als Jemand der damals Breath of Fire II richtig gut fand, sind meine Mappingnerven anscheinend dermaßen sensibilisiert, das ich eure Bedenken trotzdem kaum teilen kann
Es kommt einfach auf die Geschichte an, da ist mir das Drumherum wirklich völlig egal. Wären bei meinen Lieblingsbüchern auch links und rechts am Rand diese mittelalterlichen Zeichnungen, die Mönche so gerne angefertigt haben, würde ich sie trotzdem als störend empfinden.
Das an der Geschichte allerdings noch ein paar Sachen verbessert werden könnten, steht mit Sicherheit auf einem anderen Blatt.
Klar ist ein Abheben aus der Masse immer gern gesehen, jedoch kann das Herumreiten auf Klischees viel zum Verständnis einer Geschichte beitragen, so ist das wie mit dem Autofahren: Wenn ich mir Gangschalten antrainiert habe (sprich, mit den klassischen Klischees vertraut bin), habe ich viel mehr Zeit für Kunststücke mit dem Auto (wie überholen)
Was die Zurückgezogenheit der Elfen betrifft: Nun ja, ein Blick nach Brasilien zeigt uns, wie der Mensch seit Jahr und Tag, quasi seit Zeiten Pizarros mehr und mehr in den tieferen Lebensraum der damaligen Ureinwohner und der heutigen Tiere eindringt.
Gründe zum Genozid hat der Mensch leider nie gebraucht
Aber Gier wäre beispielsweise ein Motiv, für das sich jeder Eroberer begeistern könnte.
Und was das zerstückeln betrifft: Viele Kritiker reissen Sätze damit gerne aus dem Zusammenhang, was oftmals ein unnötiges Maß an Aggression mit sich bringt, da einzelne Sätze, herausgerissen aus dem Kontextgefüge, schnell zerrissen werden könnten, was in der Vergangenheit auch passiert ist.
In diesem Fall ist das ja nicht passiert, aber der Weg dorthin passiert schnell![]()