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Thema: Wie rippe ich richtig?

  1. #1

    Wie rippe ich richtig?

    Hiho Leute!
    Also mich würde mla intressieren, wie ich richtig aus Snes ROms rippe, mein größtes PÜroblem liegt dabei darin, dass ich nciht abschätzen kann ob nun das ausgeschnittene auch genau auf die Kästchen passt also, wie macht ihr das.
    Was für proramme nehmt ihr?
    Und wie kann ich mit einmal mehrere Screens aus dem Snes nehmen, ohne jedesmal rauszugehen und das in ein neues Bild einzufügen?

    Ich wäre sehr dankbar für antworten.

  2. #2
    Naja, Rippen bedeutet eigentlich, dass man Bilder aus einem Spiel entnimmt, sie dann mit Grafikprogrammen neu einfügt und in makertaugliche Formate zusammenbaut.
    Viel mehr ist es im Grunde genommen nicht.
    Da die meisten Spiele auf dem Snes, aus denen man Grafiken entnnehmen kann, schon die Maße von 16x16 Pixel für ein "Feld" benutzen, fällt das Rippen von Chipsets nicht allzu schwer.
    Schwerer ist es da, Menschen zu rippen. Dann musst du nämlich die einzelnen Posen rippen und einzeln einfügen. Das erfordert schon etwas mehr Arbeit.
    Ja, das wär es eigentlich auch schon, was man zum Rippen sagen könnte.

  3. #3
    Zitat Zitat von Arkan
    Und wie kann ich mit einmal mehrere Screens aus dem Snes nehmen, ohne jedesmal rauszugehen und das in ein neues Bild einzufügen?
    Das geht sehr komfortabel mit SNES' eingebauter Dumping-Funktion. Schalte die Layer mit den Zifferntasten 1-6 aus (5 deaktiviert den Sprite-Layer, etwa für's Rippen von Chipsets notwendig, 6 setzt alles wieder auf Ursprung zurück) und drück dann F1 für's Menü.
    Stell das Grafikformat mit den Pfeiltasten und Enter unten auf PNG (praktisch, kein Konvertieren/Neuspeichern nötig - nur noch später Farbtiefe reduzieren notwendig, da PNG bis zu 16,7 Mio. Farben unterstützt) um und der Emulator legt die Grafiken im selben Verzeichnis ab, wo du auch die ROM liegen hast.

    Wo Aurae Posen anspricht, da gibt es einen Menüpunkt "Increase Snapshot"), wo der Emulator nur einen einzigen Frame im Spiel weiterschaltet, so daß du damit sehr bequem Posen von animierten Figuren (Gegner in Breath of Fire II, alle Chars in Rudra usw.) rippen kannst. Vorher natürlich die entsprechenden BG-Layer ausschalten, um einfach den Hintergrund transparent setzen zu können später im Grafikprogramm.

  4. #4
    Wenn du den Emulator ZNES hast, dann kannst du dort auf F1 "Save Screen" oder sowas ähnliches drücken, dann speichert er automatisch den Screen als eine Bilddatei mit wirrem Namen. Du kannst also, wenn du in irgendeinem Gebiet bist, einfach durchlaufen und immer, wenn du eine Textur oder ähnliches entdeckst, was dir unbekannt vorkommt, einen Screenshot machen. Natürlich, indem du vorher schön die Tasten 1-6 ausprobiert hast, um rauszukriegen, auf welcher Ebene es liegt.

    So, jetzt hast du mehrere Screenshots, die hoffentlich so jedes Objekt und jeden Untergrund des Gebietes umfassen. Jetzt gehe ich immer in ein Grafikprogramm (in meinem Fall Paintshop Pro von www.jasc.com) und öffne dort alle Bilder, die ich vom 1. Layer gemacht habe.
    Jetzt wirds schwierig: Meistens bewegt sich der Held eines SNES-Spiels anders als in einem RM2k-Spiel. Gehen wir vom schlimmsten Fall aus: Pixel Movement.

    Du musst in den Bildern Regelmäßigkeiten entdecken und entscheiden, wo du die Grenzen ziehen willst, um 16*16 große Chips zu erhalten. Bei Paintshop Pro gibt es eine Raster-Funktion, da stellst du einfach das Raster auf 16*16 Pixel und ziehst anschließend das Bild in die richtige Position, so dass es eben in mehrere 16*16 große Felder aufgeteilt wird. Aufpassen, dass keine wesentlichen Teile des Screenshots dabei verloren gehen.

    Anschließend wird es einfacher: Du musst nun genau erkennen, welche Felder des Screenshots gleich sind, weil du diese ja nur einmal brauchst. Manche Spiele benutzen 2 oder mehr Bodentexturen, die sich sehr ähnlich sehen, um mehr Abwechslung reinzubringen. Sowas musst du eben sehen und dann, wenn möglich, jede der Texturen einmal in deinem Chipset unterbringen.

    Das wars eigentlich im Großen und Ganzen... braucht halt ein wenig Übung, ist im Grunde aber nicht schwer. Nur zeitaufwendig. Vor allem wenn man von Gegnern bevölkerte Gegenden rippen will.

  5. #5
    gibbet so´n tool mit dem man die layer ausschalten kann auch für nen gb-emulator?

  6. #6
    Zitat Zitat von HyperRPG
    gibbet so´n tool mit dem man die layer ausschalten kann auch für nen gb-emulator?
    Unter anderem hat der VisualBoyAdvance eine solche Funktion implementiert. Mit STRG+Nummern-Taste kannst du einzelne Layer ausblenden, und AFAIR benutzt du F12 für Screenshots. Dennoch reicht der Emu IMHO bei weitem nicht an die Qualis von ZSNES beim Rippen von SNES-Spielen heran (benutze derzeit Version 1.7.1, falls sich seitdem etwas grundlegend verändert hat).

  7. #7
    Ihc danke euch allen vielmals für eure antoworten. Ihr habt mir damit sehr weitergeholfen, besonders das mit dem Raster, sowas hab ich nämlichb geuscht und ich wusste nicht das Photoshop sowas hat, cih Idiot

    Ihc hab jetzt mla so eine kleine zwischenfrage und zwar.
    WArum gibt es so wenige Terranigma ripps? Ist das schwerer als andere zu rippen, oder was ist der Grund?

  8. #8
    *lacht*
    Wenige?
    Es gibt MASSEN an Terranigma-Sets, man muss nur suchen. Die sind nicht anders zu rippen als jedes andere Chipset.

  9. #9
    Wenn ich mal fragen darf, ow gibts die denn solche Massen?
    Also ich find nur wenige und die sind schlecht.

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