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Moderator
Wenn du den Emulator ZNES hast, dann kannst du dort auf F1 "Save Screen" oder sowas ähnliches drücken, dann speichert er automatisch den Screen als eine Bilddatei mit wirrem Namen. Du kannst also, wenn du in irgendeinem Gebiet bist, einfach durchlaufen und immer, wenn du eine Textur oder ähnliches entdeckst, was dir unbekannt vorkommt, einen Screenshot machen. Natürlich, indem du vorher schön die Tasten 1-6 ausprobiert hast, um rauszukriegen, auf welcher Ebene es liegt.
So, jetzt hast du mehrere Screenshots, die hoffentlich so jedes Objekt und jeden Untergrund des Gebietes umfassen. Jetzt gehe ich immer in ein Grafikprogramm (in meinem Fall Paintshop Pro von www.jasc.com) und öffne dort alle Bilder, die ich vom 1. Layer gemacht habe.
Jetzt wirds schwierig: Meistens bewegt sich der Held eines SNES-Spiels anders als in einem RM2k-Spiel. Gehen wir vom schlimmsten Fall aus: Pixel Movement.
Du musst in den Bildern Regelmäßigkeiten entdecken und entscheiden, wo du die Grenzen ziehen willst, um 16*16 große Chips zu erhalten. Bei Paintshop Pro gibt es eine Raster-Funktion, da stellst du einfach das Raster auf 16*16 Pixel und ziehst anschließend das Bild in die richtige Position, so dass es eben in mehrere 16*16 große Felder aufgeteilt wird. Aufpassen, dass keine wesentlichen Teile des Screenshots dabei verloren gehen.
Anschließend wird es einfacher: Du musst nun genau erkennen, welche Felder des Screenshots gleich sind, weil du diese ja nur einmal brauchst. Manche Spiele benutzen 2 oder mehr Bodentexturen, die sich sehr ähnlich sehen, um mehr Abwechslung reinzubringen. Sowas musst du eben sehen und dann, wenn möglich, jede der Texturen einmal in deinem Chipset unterbringen.
Das wars eigentlich im Großen und Ganzen... braucht halt ein wenig Übung, ist im Grunde aber nicht schwer. Nur zeitaufwendig. Vor allem wenn man von Gegnern bevölkerte Gegenden rippen will.
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