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  1. #1

    NORDLAND - Die Pionierstadt

    Herzlich Willkommen in

    [FONT=Verdana] NORDLAND[/FONT]

    Ein Land, das einem ewigen Winter unterworfen ist, ein Land, das von Schnee und Eis beherrscht wird. In dieser eisigen Region landet der Seemann Heimdall, auf der Suche nach einem unberührten Flecken Erde.
    Er entschließt sich in einem Tal, zwischen schneebedeckten Bergen, Hügeln und an einem See gelegen, den Grundstein der Siedlung zu legen.
    Mit der Hilfe einiger Eingeborener erichtet er das erste Gebäude, eine Gaststätte, die als warmer Schlafplatz, als Treffpunkt für Reisende und als vorläufiges Rathaus dient.
    So wartet Heimdall nun auf andere Siedler, die sich seiner Vision anschließen wollen.
    Er wartet darauf, eine ganze Siedlung in dieser Abgeschiedenheit zu gründen.

    Soviel zur "Vorgeschichte", jetzt braucht es nur noch Siedler. Ich hoffe die Grundidee ist ansprechend, was daraus gemacht wird liegt an allen die mitmachen wollen. Jeder Neuankömmling oder auch nur Durchreisender kann in meiner Gaststätte "Der Eiskristall" einkehren, und wir schauen dann was für Pläne vorhanden sind. So baut sich eine kleine "Eissiedler-Community" auf ;-)!!
    Ich hoffe das Winterland-Setting stimmt etwas auf die Winterzeit ein.
    Jeder kann sich natürlich auch etwas für die umgebende Landschaft ausdenken, Gefahren, Schätze oder Orte der Eingeborenen.
    So, und nun hoffe ich auf baldigen Besuch in der Gaststätte!
    Geändert von Lonegunman81 (04.12.2004 um 16:05 Uhr)
    All you maggots
    Smoking fags out there on on Hollywood Boulevard
    You should´ve never trusted Hollywood
    You should´ve never gone to Hollywood
    All you bitches put your hands in the air
    And wave them like you just don´t care
    "...und Zauberer stinken!"

  2. #2
    Kaum wart das erste Haus errichtet als auch schon ein Fremder vom Berg "Teshwier" hinab stieg, eine Gestallt aus finsteren Legenden, gehüllt in schneeweißen Pelz und den Kopf eines Bergwolfes auf sein Haupt tragend und auf einen verwurzelten langen Stock gestützt erreicht er bald die Tür des Gasthauses..........
    Geändert von Wohan (04.12.2004 um 16:06 Uhr)

  3. #3
    In ein Bärenfell gehüllt betrat eine Person das Gasthaus.
    Die Wärme prickelte auf der Haut und schnellen Schrittes zog die Person an den Tischen vorbei zur Theke.
    Unter dem Fell bewegte sich etwas, kurz darauf kam eine feingliedrige Hand zum Vorschein. Seltsamerweise nicht in Handschuhe gehüllt trotz der eisigen Kälte draußen.
    Die Hand hiel einen ledernen Beutel auf dem verschiedenste Zeichen gemalt waren.
    "Gib mir etwas zum Aufwärmen.", verlangte die Person mit Frauenstimme.
    Gleichzeitig warf sie ein paar Kupfermünzen auf den Thresen.
    Dann schritt sie zu einem der Tische. Kurz hinter hier war ein Fremder gewesen und nun lauerte sie darauf das er hinein trat.
    Unter dem Fell wurde es stickig, so streifte die Person die gefütterte Kapuze vom Kopf.
    Rötlich braune Haare, zu einem Zopf geflochten, kamen zum vorschein.
    Und das schmale Gesicht einer Frau mit braunen Augen.
    Um den Hals trug sie ein Lederband mit Bronzeanhänger. Auch darin waren seltsame Zeichen eingraviert.
    Der Rest des Körpers war noch immer unter dem Bärenfell verborgen.

  4. #4
    " Welch Narretei...........," drang plötzlich eine tiefe raue Stimme durch den Raum, eine in schnee weißen Pelz gehüllte Gestallt stand in der Tür , sein Gesicht von dem des Wolfes auf sein Haupt verdeckt," ..........Welch Narr, errichtet hier im Lande des wilden Gredan und zornigen Götter des Eises ein Taverene, hier wo die Horden des Rasahlen Tubor durch die Wälder streifen...........Welch ein NARR." ER klopfte mit seinen Stock auf den Hölzernen Boden ," .......Glaubt ihr dies Holz kann euch von dem All schüzen , wo sind die Mauern jene die Horden abhalten , wo die tapferen Krieger die den wilden Gredan den Kopf abschlagen , WO die Runensteine jene die Götter besänftigen .......jetzt wo ihr in deren Reich eingetrungen seit und ihre heiligen Bäume gefällt habt um dies gottlose Haus zu errichten ...............seit gewahrt das schon bald ein Unglück auf euer Haus nieder fahren wird!"

  5. #5
    Heimdall legte gerade neue Holzscheite in den Kamin, als er die in Bärenfell gehüllte Frau erblickte, die etwas zu trinken verlangte. Er stand auf und begrüßte sie.
    "Willkommen in der "Kaminschänke", werter Gast!"

    Sofort füllte er einen Krug mit Rum, den er noch von seinen fernen Reisen auf Lager hatte.
    "Hier, für euch, der beste Rum den es in der ganzen Welt zu finden gibt!"
    Da betrat ein weiterer Gast den Raum.
    Ruhig lauschte Heimdall dem Fremden und verstand bald, das auch dieser ein Eingeborener des Landes sein musste.
    "Nun, ich verstehe eure Erboßtheit nicht, Fremder! Ich bin kein Mann der Leichtsinnigkeit, ich wanderte durch viele Länder und segelte viele Kontinente an. Ich wei0, was es braucht, um in unwirtlichem Land zu überleben. Und ich habe die Ratschläge der Eingeborenen befolgt.
    Aber verzeiht, den Aberglauben der Landsleute hier muss ich nicht teilen, und so ängstigt er mich auch nicht!"
    Heimdall schritt zu seiner Theke und stellte zwei volle Krüge Bier darauf.
    "Lasst uns doch zunächst in Frieden die Krüge erheben und unsere Namen erklingen! Nehmt diesen Krug, denn er ist euch angeboten von Heimdall, dem Wirt der "Kaminschänke", dem Bürgermeister von Nordland, der bald hier entstehenden Siedlung, sollten meine Träume wahr werden!"
    Heimdall, ein großer, fast schon barbarisch erscheinender Mensch, mit heller Haut und langem, dunklen Haar, hob mit seiner kräftigen Pranke den Krug und sah mit seinen blauen Augen den Fremden an!
    "Stoßt an!"

  6. #6
    " Eine Siedlung wird hier nicht lang bestehen..................ihr Ahnungsloser, Bürgermeister wollt ihr werden , Bürgermeister einer Stadt der Toten werdet ihr werden. All das was ihr schon erlebt haben wollt nützt euch hier nichts.........außer ihr seit bereit dafür zu sterben," große von der Sonne des Berges braun bebrannte Hände zogen ein Schwert unter dem Pelz hervor. Es war ein brachtvolle Klinge mit Runen gravuren der Klinge entlang und rammte es in den Boden," ihr werdet hier den Tot finden, nicht jetzt und auch nicht durch meine Klinge aber ihr werdet hier nicht bestehen. Noch nie hat ein Fremder länger als 3 Monde hier überlebt, das Land ist rau , zu rau für eures gleichen..............hier herrschen noch die alten Götter und das werdet auch IHR noch verstehen, spätestens wenn ihr den Tote näher seit als dem Leben.
    Geändert von Wohan (04.12.2004 um 17:00 Uhr)

  7. #7
    "Ihr könnt euch von mir aus weiter der Angst vor den alten Göttern und Gefahren hingeben... glaubt mir, ich bin nicht hilflos, und weiß mich meiner Haut zu erwehren!
    Ich bin mutig genug, den Vesuch zu unternehmen, mich in dieser Umwelt durchzusetzen! Und ich wiederhole mein Angebot... ich respektiere eure Warnungen und werde mich nun besser vorsehen... dafür würde ich gerne euren Rat und eure Hilfe in Anspruch nehmen! Z.B welche Wälder uns ungestraft als Rohstoffquelle dienen könnten! Welches Wasser wir ungehindert trinken können. Und weche Wege wir ungehindert gehen können!
    So lasst uns diesen Tag als Freunde besiegeln! Ein Wohl auf euch und alle Einwohner dieses Landes!"
    Damit hob Heimdall erneut den Krug und nahm einen tiefen Schluck!
    "Und von euch erhoffe ich mir, dass ihr euch dem Zweifel gegenüber dem Neuen stellt. Das ihr mir den Respekt zuteil werden lasst, es hier zu versuchen!"
    Heimdall reichte den Krug dem Fremden!
    "Trinkt also jetzt mit mir, oder überlasst mich und allen, die sich mir anschließen, unserem Schicksal!"

  8. #8
    " Mutig seit ihr .....oder einfach nur wahnsinnig, jedoch scheint ihr ein ehrenwerter Mann zu sein ..wenn auch nicht der weißeste. Ihr könnt von Glück reden das die Götter mir wohl gesonnen sind und meine Ehrfurcht von den Mächten die jenes Land schon seit jahrhunderten hier herrschen," er zog sein Schwert aus dem Boden und legte auf die Theke ," ...jene Klinge ist aus dem gestein des heiligen Berges gefertigt und Feuer der Götter geschmiedet und solang jene Klinge in diesen Hause wohnt wird keine Gefahr ernst genug sein um euerer Taverene Schaden zu zu fügen, ich werde hier verweilen ..........eine kurze Zeit und ihr dürft mir von euer bisheriges Leben berichten. Erzählt von euren Erlebnisen jene euch dafür qualifizieren hier überleben zu können. Er schaute kurz zu dem Krug der für ihn auf der Theke stand , doch nahm ihn nicht und setzte sich an den Kamin ohne sein Pelz oder Wolfshaupt ab zu legen und ohne sein Gesicht zu zeigen.

  9. #9
    ...plötzlich betraten zwei gewaltige männer den "Eiskristall":

    der, der voranging war auch von wahrhaftig unglaublicher größe und musste sich deutlich bücken, um den raum zu betreten, seine kleidung war aus leder und eigentlich viel zu dünn für diese gegend ...sein bart war voll und weiß und hing ihm breit auf die brust ...trotz seinen augenscheinlichen kräften trug er nichts weiter als ein seltsam aussehendes gerät mit sich, welches zu einer seite offen war und eine menge schnüre und tierhäute erkennen lies ...es sah ein wenig so aus, als hätte jemand versucht, etwas zusammenzuflicken, das eigentlich zu mehreren dingen gehörte und sei dabei gescheitert...

    ...die zweite gestalt musste sich zwar nicht bücken, um durch den eingang zu kommen, aber hatte ungleich größere probleme beim eintritt, denn was der eine an höhe hatte, besaß dieser nun an breite und musste sich sichtbar anstrengen, um sich durch die tür zu quälen, wobei ihm der schweiß in strömen runter lief und ihm etwas herunterfiel, das noch kaputter aussah, als das gerät seines begleiters ...seine haare waren schwarz und kurz, was sein rundes gesicht nur nochmehr zur geltung kommen ließ ...desweiteren hatte er einen außerordentlichen silberblick, bei dem ein auge immer etwas nach unten gedreht war ...um den hals trug er eine kette, die man eigentlich bei einem tier vermuten würde und seine restliche kleidung war ebenso unpassend, wie die des anderen und dazu noch bunt und in allen farben des regenbogens strahlend...

    ...so trat dann der erste und große der beiden an die theke und sprach:
    "wer ist hier der herr des hauses? ...wir sind musiker und suchen einen platz, an dem wir uns erholen können, wir sind schon lang auf der reise und froh, endlich auf gesellschaft zu stoßen ...wir kommen aus dem süden und würden uns hier gerne mit musikalischen darbietungen etwas nahrung erwerben ...ist ein solches geschäft in dieser gegend möglich?
    ...achja, mein name ist Ónkèll Kòngg und mein kleiner freund hier nennt sich einfach nur Tànnte"

    ...wartend sah er sich um, von wem er wohl eine antwort erhalten würde...

  10. #10
    der kleine dicke grinste seltsam und kichert : "jo-ho, musiker sind wir und bringen töne, die euch unterhalten können in diesen dunklen kalten nächten...zum tanze aufspielen, das ist was wir tuen, seit wir uns kennelernten in einer ancht, ebenso kalt und stürmich wie diese."
    Er kicherte wieder und schob scih hinter seinen riesenhaften begleiter.

  11. #11
    Heimdall musterte die beiden Neuankömmlinge ungläubig! So etwas hatte er noch nie gesehen! Welch seltsame Gestalten!
    "Nun... ehm... ich heiße euch natürlich Willkommen."
    Er zapfte zwei Bier und reichte die Krüge den Beiden.
    "Hier, geht aufs Haus für alle neuen Gäste. Führwahr, euer Begleiter trägt... ungewöhnliche Kleidung in diesem Land, Kòngg! Und sind das Geräte zum Musizieren? Ihr könnt natürlich gerne ein Zimmer haben, aber vielleicht wäre es sinnvoll, euch bald eine eigene Unerkunft zu errichten, solltet ihr planen länger an diesem Ort zu verweilen."
    Heimdall setzte sich neben den Fremden Propheten und nahm seinen Krug zur Hand.
    "Lasst uns meine Erzählungen aus meiner Vergangenheit noch etwas aufschieben, denn ich möchte euch alles genau berichten. Nun würde ich mich zunächst über eine Kostprobe der Musiker freuen! Zeigt uns etwas von eurem Können!"

  12. #12
    " Eure höllische Kauklerei könnt ihr in euern Ländereien vollziehen , doch nicht HIER. Durch eueren Radau zieht ihr nur des Rasahlen Tobur´s Mannen in diese Gegend, also wenn ihr gern des todes seit so laßt eure Töne erklingen doch wollt noch fähig sein lebend nachhause zu kommen schweigt," knurrte die Gestallt im weißen Pelz.

  13. #13
    Der kleine dicke mit den regenbogen kleidern machte scih daran, alelrlei seltsame apapraturen aus seinem koffer zu ziehen, welche wohl dem musizieren zuträglich sein sollten.

    Er drehte sich zu seinem partner und flüsterte ihm etwas zu. Dann blieb er einige sekunden lang unbeweglich stehen und hielt die augen in unglaublicher konzentration geschlossen.

    Er flüsterte leise: die unverständigen die unverständigen primitiven ,weöche alles neue für zauberei halten...
    Geändert von toho (04.12.2004 um 18:20 Uhr)

  14. #14
    ...dann plusterte sich der große etwas auf und sagte in erzähler-stimme:

    "Lange dauerte unsere Reise durch die Wildniss. Eine Reise, bei der viele vielleicht aufgegeben hätten, doch wir verzweifelten nicht. So durchlebten wir viele Nächte und Odin weiß, dass wir oft nahe am Aufgeben waren. Aus einer dieser Nächte stammt folgende Ballade. Ein Lied von der Traurigkeit und Rauheit der Lande, die wir sahen.
    Dieses Lied heißt Tragödie des Einsamen."


    ...und dann fingen sie an zu spielen...

  15. #15
    Die Musikanten spielten schon eine ganze Weile als die Nacht anbrach und sich die Finsterniss um die kleine Taverne ausbreitete, doch das lustig Musizieren schien nicht ungehört geblieben zu sein , denn mehr als ein dutzend Lichter jagten mit lauten Hufschlagen aus den Westlichen Wälder den Gasthaus entgegen. Welches von dem im Pelz gekeidete nicht unbemerkt blieb ," ihr hättet meine Warnung nicht in den Wind schlagen sollen, nun hoffe ich für euch das ihr es nicht nur versteht mit euren Musikinstrumente um zu gehen sondern auch mit dem Schwert!".

  16. #16
    "von schwertern verstehen wir nichts, doch können wir sehr wohl schlachtenlieder zur stärkung der moral vortragen!"

  17. #17
    Der Fremde lachte , " Seht ihr ihr eine Armee , Krieger denen ihr jene Lieder vor singen könnt ? Ihr sehe hier nur ein närrischen Wirt der nichts von diesen Ländereien weiß , eine ein Weib und euch Musikanten.........ich denk ihr werdet wohl schnellstens lernen müßen mit dem Eisen um zu gehen, sonst werdet ihr wohl eure Heimat nie wieder sehen" dann rieb er sich die Hände vor dem offenen Feuer , nahm das Bier des Wirten .....leerte das Glas mit einen Schluck und erhob sich.
    Dann verlies er ohne weiter Worte das Gasthaus.

  18. #18
    Der kleine Dicke lächelte in scih hinein und schüttelte den kopf. Als wenn Musik nicht zum gelingen eines kampfes beitragen könnte! Sie hatten mit weit entfernt lebenden kriegern die vorbereitenden rituale ausgeführt, und gelernt, was die richtige steigerung der Gefühle für einen Kampf bedeuten konnte! Immer noch in scih hineinlächelnd ging er zu seinem gefährten.

  19. #19
    "der wird schon sehen, was ein lied von uns in der schlacht bringen kann" sagte Ónkèl und zückte sein seltsames instrument

    "wir werden ein lied spielen, das wunder tut!"

    ...und dann quälten sie sich durch die tür und spielten ein lied:

    "Hört, hört! Ein Lied welches in den größten Schlachten der Menschheit gespielt wurde! Ein Lied, welches seine Feinde erzittern und die Verbündeten aufleben lässt! Hört den Kampf der Gerechten!"

    ...und dann fingen sie wieder zu spielen an...

  20. #20
    Der Fremde verschwand im aufkommenden Nebel und die Reiter kamen immer näher , lautes gebrüll drang zu den Ohren der Musikanten. Große schattenartige , gehörnte Gestalten kamen im vollen Ritt auf die Taverne zu , als auch schon der erste brennende Pfeil neben der Tür einschlug.

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