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Ehrengarde
Ich schlafe normalerweise 3-6 Stunden. Wenn ich allerdings mehrere Tage hintereinander nur 3 Stunden schlafe, dann kann es sich auch mal so summieren, dass ich dann an einem Tag 8-10 Stunden schlafe. Danach ist mein Rhytmus wieder "normal".
Einschlafprobleme habe ich seit 1 3/4 Jahren nicht mehr. Da fing es nämlich an, dass es mir vollkommen egal wurde, wann ich einschlafe - ich blieb einfach so lange auf, bis ich schlafen musste. Nach ca. einem halben Jahr mit einem seltsamen Rhytmus, wo ich von 3-7 und mittags noch 1 1/2 - 2 Stunden geschlafen habe, habe ich dann eine gewisse Imunität entwickelt gegen einen reinen 24-Stunden-Rhytmus. Heißt im Klartext, dass ich theoretisch auch mal eine Nacht auf einen Schultag durchmachen kann (Notwendigkeit: Lektüren in Deutsch, 0 Seiten gelesen, 150-200 to go, Arbeit am nächsten Tag (der eigentlich schon begonnen hat), yeah - wie ich dann an den Noten sehen kann leidet meine Konzentrationskraft nicht einmal darunter). Außerdem schlafe ich seitdem viel schneller ein. Ich kann selbst nach einem Tag, wo ich bereits um 21 Uhr ins Bett gehe und um 7 Uhr aufstehe am folgenden Mittag nach der Schule 2-3 Stunden schlafen, wenn ich Lust hätte. Praktisch in dem Sinne, dass ich Schlaf immer extrem regulieren (ein neues RPG wird angefangen, ein Buch gelesen, whatever) oder bei langeweile auch extrem erhöhen kann.
Also: Wer seinen Schlafrhytmus umstellen will, der muss einfach nur eine längere Zeit über zu vollkommen verschiedenen Zeiten einschlafen und aufwachen, mal sehr kurz, mal sehr lange schlafen. Damit schafft man es, dass die innere Uhr anders (bzw. nicht mehr so gut) tickt. Nur kann es ungesund sein, aus Eigenerfahrung kann ich aber sagen, dass es mir seitdem viel besser geht als vorher. 
Soweit ich gehört habe ist es btw. so, dass normale Menschen 6-10 Stunden Schlaf brauchen, je nach Mensch halt. In besonderen Fällen auch noch weniger oder noch mehr.
Still Chobo! 
Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.
(By Ludwig Tieck)
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