Wieso eigentlich ständig neue Maker, also wenn es nun nut kommerziell betrachtet wäre ?

Ich kenne nur den RM2k und den 2003er, beim XP ist sicherlich die höhere Auflösung und Farbtiefe und Ruby nett, aber die ganzen Ressourcen, die im Laufe der Zeit seit dem 2000er (auf dem RM95+ waren afair Char- und/oder Chipsets etwas größer von den Ausmaßen) sich etabliert haben, sind idR nur für den Rm2k(3) zu gebrauchen, die eben nahezu die gleiche Engine haben.

Ist natürlich Geschmackssache, aber das Retrofeeling geht auf dem RMXP verloren, da man das anpassen müßte und sich viele Chips (Rudra no Hihou, Seiken Densetsu 3 usw.) auch von der Auflösung und Farbtiefe her orientieren und man auch größere Sets wie das genannte SD3 noch mit etwas Arbeit problemlos anpassen konnte. Wer gut pixeln und zeichnen kann, den wird der XP sicherlich freuen, insbesondere wenn es um kompliziertere Funktionen geht oder ums Scripten.

Aber wenn eine gute Freeware-Variante herauskommt, die kompatibel zu den bestehenden Ressourcen wäre und etwa im Variablenmanagement bessere Möglichkeiten bieten würde (mehrere Variablen in einer Kette abarbeiten, als umständich mit nur zwei von denen je Change Variable-Command zu arbeiten, Input- und Outputvariable only bisher), dann: Wieso nicht, wenn es Freeware wäre und es ohne viel Aufwand klappen würde.

Dennoch hat ein großer Teil wohl doch sich mit dem RM2k angefreundet und lernt mit seinen Macken zu leben und nutzt die Patches wie von Gnaf oder Ineluki aus, um damit mehr zu erreichen, als eigentlich gedacht (überhaupt eigene Kampfsysteme, denke kaum, daß ASCII seinerzeit daran dachte, daß die Leute die eingebauten Kommandos dazu verwenden würden, eigene Menüs oder Kampfsysteme zu erstellen).