Aber machst du das alles bewusst? (ab zweites Kriterium) Außerdem jede Kommunikation, in der Wissen ausgetauscht wird, kann nützlich sein; und man redet meist über Dinge, die einem auch interessieren, ansonsten würde kein Infoaustausch stattfinden. Da Freunde sowieso schon durch das Kriterium gemeinsame Interesse ausgesiebt werden, ergibt sich Kommunikation über Themen, die beiden interessiert. Und weiter würde ich sagen, dass der Faktor Nähe in Punkte Freundschaft auch eine Rolle spielt; denn mit dem, mit dem man sich nur selten unterhalten kann, wird man wohl eine Freundschaft eingehen. Egoistische Impulse, in dem Sinn ich gebe dir, du gibst mir, werden wohl kaum der vordergründigsten Gründe beim Schließen einer Freundschaft sein, auch wenn schlussendlich es darauf hinausläuft.Zitat von Rübe
Ja sicher gibt es auch andere Symbole geben, wie z.B. auch religiöse Symbole, die du bereits genannt hast. Symbole können auch zur leichteren Identifizierung dienen, wie z.B. Logos. Hier würde ich auch nicht argumentieren, dass diese Statussymbole sind, sondern eine Repräsentation für z.B. Firma. So wie Worte meist Dinge in der Welt repräsentieren, so repräsentieren Logos verschiedene Firma.Zitat
"••••••••n" werden Frauen meist von anderen Frauen genannt; es geht einfach darum den Ruf der anderen Frau zu schädigen. Eine Frau ist als •••••••• meist weniger sozial anerkannt. Männer, die eine längerfristige Partnerschaft eingehen wollen, werden deswegen Frauen, die mit vielen Männern Sex haben, meiden. Für Frauen ist es kein Vorteil möglichst viele Sexualparnter zu haben, da sie in einer bestimmten Zeitspanne sowieso nur ein Kind haben können. Allgeimein gilt auch, das der Partnerwert sinkt, da diese Frauen andeuten, dass sie leicht zum Haben sind und sie sind deswegen nicht mehr so interessant.Zitat
Männer, die mit einer Vielzahl von Frauen Sexualverkehr haben, können dagegen dadurch viele Kinder zeugen, was die die Fitness erhöht und sie müssen auch nicht in ihre Kinder investieren. Meist sind diese Männer auch attraktiv und in der Statushierarchie weiter oben. Ich würde aber hier von einer Generalisierung abweichen, da nicht alle Männer es positiv finden, wenn "toller Hengst" sein Unwesen bei den Frauen ihrer Bekanntschaft treibt.
Ich würde schon behaupten, dass egoistisches Handeln "instinktiv" ist, aber es sicherlich auch der bewussten Kontrolle zugänglich. Alle Lebewesen handeln egoistisch, wenn nicht direkt dann indirekt, denn es überleben nur solche, die egoistisch handeln. Wenn ein Tier das Leben für ein anderes opfert, werden dessen Gene sich nicht weitervererben; ebenso verhält es sich, wenn es zugunsten eines anderen Tieres darauf verzichtet, sich zu reproduzieren. Solche Tiere fallen der Selektion zum Opfer und es kann sich somit nie ein rein altruistisches Verhalten durchsetzen. Das einzige, was auftreten kann, ist reziproker Altruismus, in der Form ich gebe dir und du gibst mir zurück, auch wenn das Verhalten dabei nicht bewusst sein muss.Zitat