Zum ersten Punkt:
Sicher hat der Mensch das Recht darauf, die Natur zu nutzen und zu verändern. Er ist das Ergebnis einer natürlichen Evolution, die jedes höhere entwickelte Tier und auch alle anderen Tiere durchgemacht haben. Wir sind nun mal Teil der Natur.
Verändern kann der Mensch seine Umwelt auch. Warum auch nicht? Schließlich machen das auch andere Tiere. Sei hier nur mal der Bieber genannt, der einen Bach oder kleinen Fluss aufstaut und dadurch gesamte Landschaften und Ökosysteme verändern kann.
Das was für uns eben Städte, Industrie etc. sind, sind für die Tiere eben ihre Bieberbauten, Nester, Erdholen etc.
Doch, wie schon angesprochen wurde, übertreibt es der Mensch in einen gewissen Maße. Nicht nur das die Erde von Menschen schlichtweg überbevölkert ist, nein, durch diese Überbevölkerung kommt es auch zur Verdrängung von Pflanzen und Tierarten, sowie einzigartiger Ökosysteme.
Punkt 2
Kann man ebenfalls verjaen, die Leistungsfähigkeit bleibt erhalten. Doch hier muss man 2 Aspekte betrachten. Einmal die Leistungsfähigkeit global und einmal regional. Regional ist es, wie man vielleicht auch selbst sieht, das durch den Menschen Ökosysteme unwiderruflich zerstört werden. Diese beschränken sich aber eben auf kleine Gebiete, die man so relativ schnell zerstören kann. Global es ist aber nicht möglich, die Leistungsfähigkeit gänzlich zu vernichten.Ja, das genau ist der Punkt. ^^ Wenn es z.B. eine atomache Katastrophe gegeben würde, würde es auf der Welt auch noch immer Leben geben. Kakerlaken sind gehen diese Strahlung immun, wie auch einige andere Wirbellose etc. Mit diesen Lebewesen würde die Evolution wieder von neuen beginnen. Sicher ist hierbei natürlich nicht, ob sie sich genau so wieder abspielt, wie zuletzt, aber die Natur ist, wie Rübe schon sagte, solange existent, solange die Sonne noch da ist und es auch Wasser auf der Erde gibt.Zitat von Lychee
Ob mit, oder ohne uns, kann der Natur im Prinzip egal sein. In den Jahrmillionen gab es einige Arten, die wieder ausgestorben sind, so werden wir uns in die Reihe der "Fehlentwicklungen" eingliedern, ganz gleich, wie unser Evolutionsstand ist, oder der, eines anderen Lebewesens. Was nicht funktioniert und sich nicht halten kann, wird aussortiert.
Umweltschutz ist hier klar eine Maßnahme, uns gegen diese Entwicklung zu schützen... Doch warum senken z.B. die USA (danke Mr.Bush) nicht ihren CO2 Ausstoß und das als größten Verursacher? Warum gefährden wir die 2 größten O2 Lieferanten der Erde? Warum holzen wird den Regenwald und die Boreale Nadelwaldzone ab?
Egoismus... Auch die Überbevölkerung wird uns früher oder später einfach das Genick brechen, oder ist gar als Übel schlecht hin zu sehen. Wenn man mal dran denkt, wie viele Leute allein in Indien und China leben... und dann, das diese ja ebenfalls einen Lebensstandart haben möchten, wie in Europa. Mehr Autos etwas würde es da geben etc... Den Bedarf dieser Menschenmassen, wenn alle den gleichen, uns heute bekannten Lebensstandart z.B. hier in Deutschland, haben würden, könnte man nie und nimmer decken.
Interessant ist vielleicht auch, das ja der eigentliche CO2 Gehalt der Luft in alten Büchern auf 0,03% festgelegt ist... Doch heute siedelt er sich so bei 0,04% an.
Natürlich eine Nachwirkung, durch die Verbrennung der fossilen Brennstoffe.
Doch denkt doch mal an die Urzeit zurück. Da gab es eine erhöhte Konzentration von CO2 in der Atmosphäre. Mit der Zeit, urzeitliche Pflanzen und anderen, sowie nachfolgenden Kohle und Erdöl Bildung, wurde das CO2 aus der Atmosphäre quasi gebunden und in der Erde "festgehalten". Doch jetzt fördern wir diese Stoffe und bringen das CO2 wieder in die Atmosphäre. Wir schaffen also eine ähnliche Atmosphäre wie am Anfang der Evolution...
Wenn man jetzt noch mal Ökosysteme betrachtet, so hat der Mensch aber auch durchaus dafür gesorgt (aber her indirekt) das neue Ökosysteme entstanden sind. Früher hab es zu 90% Wald. Dort können eben nur spezifische Tiere wirklich leben.
Sei dem Menschen begonnen haben zu wirtschaften, Wälder zu Roden, um Felder und Grünflächen an zu legen, hat er auch die Grundlage für viele Tiere geschaffen, die sich in den neuen Gebieten ausbreiteten, weiter in ihrer Entwicklung voran Schreiteten und sich so auch langsam neue Ökosysteme ausbildeten. So gab es eben nicht nur Wald sondern z.B. je zu einen drittel Wald, Grünland und Äcker. Durch die heutige Landwirtschaft werden aber Teile dieser neu erschaffenen Ökosysteme wieder beseitigt (z.B. durch Flurbereinigung etc.)
Dies ist natürlich keine Ausrede dafür und erst recht keine Berechtigung, Ökosysteme wieder zu zerstören.