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  1. #1
    [QUOTE=Waya Yoshitaka]
    Zuerst stellte sich die Frage, ob der Mensch das Recht hat, Ökosysteme zu nutzen. Also in ihnen zu leben, oder auch zu verändern.
    QUOTE]


    Hm, nutzen ja, verändern nein. Auch die kleinste Veränderung in der Natur kann den gesammten Gleichgewicht (zer)stören. Aber die Menschen zerstören ihre Umwelt ohne zu wissen oder verstehen zu wollen wíe sehr sie doch davon abhängig sind. Aber das wird nicht mehr lange so weiter gehen. Der Planet wird von immer mehr Naturkatastrophen erschüttelt, die Rohstoffe gehen langsam zu neige und irgendwann wird uns das noch leid tun, dass wir so etnwickelt und intelligent sind. Ich meine, was ist mit den Indianern und den Aborigenen (keine Ahnung wie man sie schreibt)? Manche von ihnen leben immer noch nach ihren eigenen Traditionen. Die Frage ist, warum können wir das nicht?
    endlich wieder online >_<

  2. #2
    Zitat Zitat von Zerriael
    Hm, nutzen ja, verändern nein. Auch die kleinste Veränderung in der Natur kann den gesammten Gleichgewicht (zer)stören.
    Wie war das noch, was man erforscht, verändert man... Wahrscheinlich verändert man auch, worin man lebt. Die Menschheit tut es definitiv. Die Frage ist vor allem oft die, warum sich andere Lebewesen an ihre Umwelt anpassen, während die Menschen es andersherum machen. Preis der Intelligenz Nr. xyz? Tolle Intelligenz.

    Zitat Zitat
    Der Planet wird von immer mehr Naturkatastrophen erschüttelt, die Rohstoffe gehen langsam zu neige und irgendwann wird uns das noch leid tun, dass wir so etnwickelt und intelligent sind.
    Wahrscheinlich. Und zwar sobald wir uns gegenseitig mit nuklearen Waffen zerbombt haben. Dummerweise nehmen das momentan die wenigsten ernst. Wer kennt den schönen Greenpeace-Spruch? Erst wenn der letzte Baum gerodet... Und so weiter. Nun ja, Geld kann man natürlich nicht essen. Aber man kann essen, was man dagegen eintauschen kann. Wie auch immer... Vielen Menschen ist der Fortschritt eben wichtiger als die Umwelt oder sie haben in ihrer grenzenlosen Dummheit immer noch nicht geschnallt, dass sie sich ihr eigenes Grab schaufeln (bzw. das Grab ihrer Nachkommen natürlich). Oder beides.

    Zitat Zitat
    Ich meine, was ist mit den Indianern und den Aborigenen (keine Ahnung wie man sie schreibt)?
    Aboriginals heißen sie oder Aboriginal People ^^. Übrigens ist die weitverbreitete Bezeichnung "Aborigine" eigentlich ziemlich unhöflich, quasi das Äquivalent zu Nigger. Hab' ich bis vor kurzem auch nicht gewusst.

    Zitat Zitat
    Manche von ihnen leben immer noch nach ihren eigenen Traditionen. Die Frage ist, warum können wir das nicht?
    Weil sich die Menschheit eben in industrieller Richtung entwickelt hat und das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Selbst wenn schlagartig alle Menschen wieder in Holzhütten leben würden, was jetzt kaputt ist, wird kaputt bleiben.
    Man könnte jetzt natürlich fragen, warum sie sich überhaupt so entwickelt haben. Keinen blassen Schimmer. Zufall. Pech. Egal.

    @Rübe: Insekten und Ratten, jo, die werden noch lange weiterleben, aber was ist mit der Menscheit nach einer nuklearen Katastrophe?
    Kakerlaken erobern die Welt! XD

  3. #3
    Zitat Zitat von Lychee
    @Rübe: Insekten und Ratten, jo, die werden noch lange weiterleben, aber was ist mit der Menscheit nach einer nuklearen Katastrophe?
    Kakerlaken erobern die Welt! XD
    Tja, im laufe der Jahrtausende sind tonnenweise Tiere ausgestorben. Auch wenn z.B. Vögel die Erben der Saurier sind, es gibt keine Saurier mehr... Möglich also, dass wir einfach aussterben und unsere genetischen Nachfolger das Land besiedeln. Oder auch nicht... Das spielt für uns grundsätzlich gesehen keine Rolle mehr. Tatsache ist: Wenn es uns von der Kugel putzt, so macht es die Natur wie ein VW-Käfer: Sie läuft und läuft und läuft... solange, bis die Sonne ausknipst. Und auf das haben wir sowieso keinen EInfluss. Ergo: Auch wenn wir uns alle gegenseitig vernichten, es gibt eine Zukunft ohne uns (in der aber weiterhin eine Natur existiert). Unser "Umweltbewusstsein" ist schlussendlich reine Selbstsucht... Wir achten nicht auf die Umwelt, weil wir uns um deren Zukunft sorgen, sondern weil wir uns nur um uns sorgen (dazu weise ich auf meine Theorie hin, die besagt, dass der Mensch von Natur aus ein Egoist ist und nur handelt, wenn er für sich oder die seinen einen Vorteil sieht. Bisher konnte ich das noch nicht falsifizieren). Was die Ureinwohner bestimmter Regionen betrifft: Ich wage es jetzt einfach mal, die These aufzustellen, dass sie früher oder später genau die gleiche Entwicklung durchgemacht hätten wie wir Europäer. Dazu gibt es eine Reihe von Belegen: Alle agraren Hochkulturen glichen sich am Anfang: China, Ägypten, Griechenland, Japan und die grossen Kulturen in Südamerika waren sich sehr ähnlich: Man kannte überall Strassenbau, die Waffen waren sich ähnlich (vor allem China und Europa, aber auch Bogen in Südamerika oder Mikronesien, ja selbst in Afrika wurden Speere genau gleich gebaut wie überall sonst auf der Welt) und das Gross der Kulturen entdeckte den Vorteil von Ackerbau gegenüber Sammel- und Jägergemeinschaften. Daraus folgere ich, dass jeder Volksstamm irgendwann von alleine den Entwicklungsstandard, den wir heute haben, erreicht hätte. Nur waren wir Europäer die schnellsten und vor allem expansivsten.
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

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