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Thema: Lesen: Viele Schüler zu faul?

  1. #1

    Lesen: Viele Schüler zu faul?

    In den letzten Jahren ist mir immer wieder aufgefallen, dass viele Leute aus meiner Klasse, aber auch Freunde von mir, die auf einer anderen Schule sind, keine Lust mehr haben, Bücher zu lesen.
    Wenn wir im Unterricht ein Buch durchnehmen, kommen immer direkt so Sprüche wie "Lesen ist doch so uncool." oder "Bücher lesen? Wer macht denn hier sowas?" und auch eine Freundin aus meiner Klasse meinte, als ich sie mal dazu überreden wollte, ein Buch außerhalb der Schule zu lesen "Lesen ist mir zu langweilig..." (Das ist mir vor allem an Leuten aufgefallen, die es früher total gerne gemacht haben.)
    Es stimmt schon, dass die Bücher, die wir im Unterricht durchnehmen, nicht gerade die tollsten sind ("Hexenfieber" von Andersen...was für ein Schund.), aber sollte das ein Grund sein, außerhalb der Schule nichts mehr lesen zu wollen? Oder ob die meisten einfach nur zu faul sind? Vielleicht ist das ein neuer "Trend"?
    Ich selbst verstehe das überhaupt nicht, denn ich habe schon immer gerne Bücher gelesen, tue es immer noch und bei Sprüchen wie "Lesen ist so uncool" dreht sich mir einfach nur der Magen um.

    Wie steht ihr dazu?

    Winy

  2. #2
    Also ich lese eigentlich schon, aber das was man im Unterricht macht is ja wohl (fast ) immer nur Mist...

  3. #3
    @winyette: natürlich sind solche sprüche zum kotzen. ich verstehe voll und ganz, dass man sachinformationen lieber aus dem internet abruft, als tatsächlich ein buch in die hand zu nehemen. man arbeitet ja auch effizient und besser, wenn man interaktive datenquellen benutzt (zwecks aktualität, infofilterung, etc.). aber niemand kann die erfahrung, ein buch tatsächlich selber gelesen zu haben durch eine rezension oder ein gesaugtes referat ersetzen. was bringt es einem, wenn man weiß, was goethe uns sagen wollte, ohne je ein wort von ihm gelesen zu haben?
    auch verwerflich finde ich diese ebooks, die sich anscheinend sowieso nicht allzusehr druchzusetzen scheinen. ich kapiers einfach nicht. was macht es soviel toller, ein buch von einem bildschirm abzulesen, als von echtem papier, von seiten, die man wirklich umblättern kann?
    obwohl wir (me = aus österreich) bei der pisa-studie ziemlich schlecht abgeschnitten haben, muss ich ehrlich sagen, dass wir bis jetzt recht interessante bücher im unterricht gelesen haben (kafkas "verwandlung, dürrenmatts "besuch der alten dame", theodor storms "schimmelreiter" etc.). allerdings sind diese lesestunden für leute, die sowieso nichts anderes als dieses buch lesen, eh nur ein tropfen auf den heißen stein.

  4. #4
    Ich muss zu meiner Schande eingestehen, dass ich früher auch mehr gelesen habe als heute, doch, sagen wir mal, finde ich grad zum Buch zurück XD .
    In der Schule hingegen lesen wir meiner Meinung nach sehr gute, aber auch sehr anspruchsvolle Bücher, welche ich ohne die ganzen Textanlysen, Diskussionen und Wiederholungen alleine warscheinlich nicht verstehen würde. Deswegen lese ich privat nicht ganz so schwere Bücher wie in der Schule, auch würde ich von alleine gar nicht auf Bücher wie z.B. "Götz von Berlichingen" kommen und nur daran denken sie zu lesen.

    Bei meinen Mitschülern ist das aber ziemlich unterschiedlich, aber eigendlich würde niemand aus meiner Klasse (soweit ich meine Klasse kenn @.@) sagen dass Lesen "uncoo"l ist. Das liegt dann aber auch warscheinlich daran, gerade weil wir einen so gute Deutschlehrerin haben, die es sogar schafft uns in unserer Freizeit fürs Theater zu begeistern (wir gehen nächste Woche in Schillers "Räuber" und ich will noch dazu sagen dass wir an einem Samstag Abend gehen )

    Najo, also will ich sagen, dass die Schule zwar einen gewissen einfluss hat, aber die Entscheidung größtenteils doch beim Schüler selbst lieg, ob er nun ein Buch liest oder nich.

    So long - Bamboo

  5. #5
    Ich finde so sprüche wie lesen ist langweilig auch ziehmlich daneben. Bei uns in der Schule haben wir schon einige sehr interessante Sachen gelesen wie z.B Feuerherz von Senait Mehari. Aber was soll man machen die deutschen Schüler werden immer dümmer klar das dann solche sprüche kommen. Die viele hängen eh nur den ganzen Tag rum und wissen nix mit sich anzufangen und schon gar nicht mit nem Buch. Ich sag nur Pisa Studie.

  6. #6
    Ich selbst lese auch gerne. Das heutzutage die Schüler so wenig lesen, liegt vielleicht daran, dass sie sich in der Schule durch langweilige Lektüren quälen müssen und so vielleicht einen schlechten Eindruck von Büchern bekommen. Ich bin gerade dabei, meinen Bruder zu "bekehren", der sich nicht sonderlch für Bücher interessiert. Jetzt hab ich ihm "Der Hobbit" geliehen, und als ich ihm dann gesagt habe, dass dies die Vorgeschichte von Herr der Ringe ist, liest er es. Naja, wenigstens etwas

  7. #7
    Ich denke diese Lesefaulheit resultiert aus dem übergroßen Angebot an seichterer Unterhaltung, warum selber essen, wenn man alles vorgekaut bekommt? Des Weiteren ist so wie ich das übersehe ein zweiter Fernseher häufiger vorkommend als ein gefülltes Bücherregal aus dem das Kind sich etwas aussuchen kann. Man kann ein Kind nicht jahrelang vor einen Fernseher hocken und dann vom Kind erwarten, dass es sich schlagartig für Bücher interessiert die doch weder Ton, noch Bild bieten. Das erfordert dann Lese-interessierte Eltern, eine Auswahl an altersgerechten Büchern und letztendlich muss das auch jeder für sich entscheiden.

    Ich selbst bin recht spät zum Lesen gekommen, was einfach daran lag, dass ich mich von frühster Kindheit an eher für den Fernseher und die Konsolen als für Bücher interessiert habe, da fiel der Einstieg in die so andere Welt schwierig, inzwischen bin ich aber voll drin und denke einen guten Mittelweg mit den Schwerpunkten auf Büchern, Internet und Musik gefunden zu haben. Dennoch darf man auch nicht einfach sagen, wer nicht liest ist dumm oder ähnliches. Niemand ist was besseres, nur weil er andere Interessen als sein Gegenüber hat. Lesen bildet zwar, dennoch ist lesen letztendlich sehr theoretisch, richtige Erfahrungen würde ich bevorzugen. Musik oder Kunst sind genauso Dinge auf die man seine Schwerpunkte setzen kann.

    Ich selbst bin unter anderem in der neunten Klasse durch die Schul-Lektüre von Dürrenmatts "Der Richter und Sein Henker" zum Lesen gekommen. Die Bücher der Klassen 7 (Mit Jeans in die Steinzeit) & Klasse 8 (Die Große Flatter) empfand ich als weniger ansprechend. In der 10 habe ich für die Schule "Der Vorleser" gelesen, besprochen wird es noch. Dieses war nicht das Nonplusultra aber meiner Meinung nach keine schlechte Wahl. Des Weiteren konnten wir aus 8 Büchern wählen, von denen auch Schüler Bücher vorstellen konnten, was ich auch ausgenutzt habe. Vom Zwang ein bestimmtes Buch lesen zu müssen kann hier also nicht die Rede sein. Das ist allerdings Lehrer-abhängig.

  8. #8
    Hallo!

    Im allgemeinen lese ich sehr gerne - und wenn dann natürlich Bücher. Von Zeitschriften oder Groschenromanen und so nem Zeug halte ich garnichts!

    Habe gerade ein 500und Seiten Buch durch und habe vor ner halben Stunde ein neues angefangen
    Was mir auffällt ist, dass es mir im Moment schwer fällt richtig zu definieren, was für Bücher ich lesen möchte - ich kann es ja mal sagen: Ich schwebe immer zwischen realitätsnahen Büchern (seien es erfundene oder wahre Geschichten) oder Fantasy (bevorzugt Hohlbein). Ich habe irgendwo auf beides nicht mehr richtig Lust - habe zu viele Reality Bücher gelesen, meist zu immer gleichen Themen, die mich halt interessieren, aber irgendwann wirds zu viel. Deshalb lese ich im Moment bevorzugt Fantasy, aber ich habe Angst, dass auch dies bald nervig bzw. langweilig wird.

    Dass man generell sagt "Bücher sind langweilig", "lesen ist doof" ist IMO einfach die falsche EInstellung. Gut, jeder hat auch hierzu seine Eigene Meinung, Ansicht, Einstellung, die lasse ich auch jedem, aber ich denke wenn man garnichts mag, dann hat man einfach noch nicht das richtige für sich gefunden. Ich denke es gibt für Jeden das richtige Buch / Die richtige Richtung. Man muss nur suchen und offen sein, anstatt gleich mit so einer Fresse auf alle Bücher herab zu sehen!

    Wir hatte gestern erst so eine Diskussion in der Klasse: Wir werden bald endlich mal wieder Lektüre in Deutsch lesen, und es ging darum, was wir lesen.
    Die meisten haben einfach schmollend dagesessen und garncihts gesagt.
    Sonst wurden diese Vorschläge gemacht: SciFi Roman oder ein Groschen Roman.
    Meine Freundin und ich haben gleich lauthals protestiert (ist nichtgerad unsere Richtung), und unser Lehrer richtet sich soweit er das gestern gesagt hat nach unseren wünschen (ein Realitätsnahes Buch, das irgendein Problem behandelt).
    Das muss er irgendwo auch, weil wir die einzigen sind, die in seinem Unterricht mitmachen / die Macht haben seiner Stimme zu folgen, er ist gewissermaßen abhängig von uns
    Naja, allgemein wollten sie jedenfalls am liebsten garnichts lesen, erst Recht kein zusammenhängendes Buch...

    Ich denke man sollte einfach immer weiter suchen, bis man weiß, was man gern liest, denn wenn man dann da schon gut gelaunt dran geht, macht das Lesen einfach Spaß und entspannt sehr viel besser als Fernsehn (finde ich).

    Tschau, Lilya

  9. #9
    Ic hweiss nicht wie weit ihr in der Schule seid, aber ich muss sagen ich hatte nahc meiner Matur ( schweizer Abbi) so ein Halbes Jahr einfach keinen Bock mehr auf lesen, wenn du für eine Prüfung so gegen 30 Bücher lesen musst..das hängt an.

    Ich hab dann aber wieder angefangen mit lesen, im momment hab ich leider nicht wiirklich viel Zeit...aber das kommt schon wieder.

    MfG

    Sinterklaas

  10. #10
    Mit dem Lesen ist das derzeit so eine Sache...
    Ich hab einfach keine Zeit zur Zeit, da gibt es Schule, Freunde,lernen auf Arbeiten (es zählt jeder Punkt in der Oberstufe....) etc..
    Wochenende geht entweder für lernen drauf oder ich schau mir einen guten Film an oder Spiel ein gutes Spiel (MGS ist im Endeeffekt genau so gut wie ein gutes Buch finde ich...)
    Man muss eben die goldene Mitte finden.
    In meine Schulbücher btw hab ich noch gar net reingeschaut seltsamerweise, lern ich alles durch aufschriebe und I-Net o_O

    btw fand ich Hexenfeuer ganz ok für die 8.Klasse (oder 7.oder 9.? Kein Plan mehr...)

  11. #11
    Hi!
    Zitat Zitat
    btw fand ich Hexenfeuer ganz ok für die 8.Klasse (oder 7.oder 9.? Kein Plan mehr...)
    Hexenfeuer oder Hexenfieber? Wir haben nämlich irgendwann auch so 7. oder 8. Klasse ein Buch namens Hexenfieber gelesen.
    Während des Lesens war es mir viel zu "langgezogen" (zu wenig Inhalt auf zu vielen Seiten), aber im Nachhinein finde ich hast sich auch das vollkommen gelohnt!
    Tschau, Lilya

  12. #12
    Jo bei uns ist es auch so, ich kenne gerade mal einen der ließt und das ist auch ein rpg und brettgamer bzw. warhammer etc. der fantasie bücher ließt...
    Es gibt heutzutage Filme, für was also Bücher? Selbst die Hälfte unserer Klasse hat sich zu Effi Briests das Hörbuch zu gelegt anstatt zu lesen (OK Effi ist nicht grad spannend Oo) aber trotzdem ...

    Naja eben: Filme erstetzen die Bücher für die meisten und denken es wär nicht mehr nötig, obwohl über die Bücher (meiner Meinung) sehr vieles viel genial rüberkommt: Man kann sich alles mögliche Vorstellen, Interpretieren, zum Nachdenken bringen, als Gesprächsstoff haben und ich find lesen cool =)

  13. #13
    Ich finde lesen keines Falls langweilig, wenn ich aber nochmal kurz nachschaue was wir im Untericht so alles gelesen haben ... Die Vorstadtkrokodile, Damals war es Friedrich, Der Richter und sein Henker und noch irgendein Buch wo es ähnlich wie in "Damals war es Friedrich" um Nationalsozialismus ging, was mir mitlerweile bis Oberkante steht!
    Im zehnten Jahrgang hab ich nichts anderes gehört und dieses Thema wird immer wieder angesprochen, weil manche es wohl so toll finden.
    Ich lese durchaus gerne, allerdings muss ich auch etwas lesen, das mich interesiert, sonst wird mir zwischendurch auch mal langweilig, ich denke an irgendwas anderes und vergesse sofort was ich gelesen habe.
    Dazu kommt noch, dass ich dabei gerne in meinem Bett liege und auch gerne ein paar Kapitel nacheinander lesen möchte, was ich allerdings nicht kann, wenn ich zu jedem Kapitel aufgaben und Inhaltsangaben schreiben muss ...

    Tja, lesen macht spaß, allerdings nicht für die Schule, ich teil mir die Zeit auch viel lieber selbst ein und so brauche ich mir von niemandem sagen zu lassen:"Du liest bis nächste Woche bitte bis auf Seite xy."

  14. #14
    Ich bin schon eine Weile aus der Schule draußen, und ich muß sagen, daß ich seitdem kein Buch mehr gelesen hab (die fürs Studium jetzt mal nicht eingerechnet). Es ist schon eine Art Faulheit, oder vielleicht besser ausgedrückt, Mangel an Gewohnheit. Die Ausrede mit "keine Zeit" laß ich jetzt mal (auch bei mir) nicht gelten, denn für andere, weit sinnlosere Beschäftigungen (z.B. Fernsehn) hat man ja auch Zeit. Ich finds schad, daß ich mich nicht zum Lesen motivieren kann, aber was solls.

  15. #15
    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber meinen Senf will ich trotz allem abgeben

    Vorweg: Ich lese viel und auch regelmäßig, Bücher sind schon was tolles.

    Ich würde nicht direkt davon ausgehen, dass alle Schüler, die was dagegen haben, dieses oder jenes Buch in der Schule zu lesen, direkt lesefaul sind. 80-90% möglicherweise, aber es gibt dann auch einige (wie mich) die bewusst dagegen sind, gute Bücher in der Schule zu lesen. Meiner Meinung nach macht es Bücher einfach kaputt, im Unterricht durchgenommen zu werden. Auf jedes kleinste Detail achten, analysieren, stundenlang drüber sprechen, den Inhalt siebentausendmal durchkauen - am Ende hängt mir persönlich die Lektüre dann so zum Hals raus, dass ich sie nie wieder sehen will
    Es werden teilweise sehr gute und interessante Bücher in der Schule durchgenommen, aber der Inhalt kann noch so ansprechend sein, das dauernde im Unterricht durchnehmen und zu dem Buch regelrecht gezwungen werden, macht imo einige Bücher kaputt, die ich unter anderen Aspekten (beispielsweise privat lesen) bestimmt gemocht hätte.

    Und zumindest in meiner Klasse ist es so, dass viele auch zuhause lesen, auch anspruchsvollere Bücher. Ich bin nun 10. Klasse und kann nicht von meiner Klasse sagen, dass sie lesefaul ist (von Lektüren mal abgesehen).

  16. #16
    Hm geht mir auch so dass ich kaum noch Zeit für ein Buch habe. Ich würde schon etwas lesen wenn mich das Thema interessiert. Hab aber wie gesagt jetzt kaum noch Zeit für sowas, die Schule nimmt viel weg, den Rest an Freizeit möchte ich was anderes machen als ein Buch lesen. In der früh lese ich halt die Süddeutsche Zeitung. Mehr ist leider nicht drinn.

  17. #17

    Chickenking Gast
    Also lesen ist für mich der beste zeitvertreib den ich kenne bücher wie Herr der Ringe oder Harry Potter sind als Buch tausendmal besser als im Kino. Also E-Books druck ich mir lieber aus und lese sie dann.
    mfg
    Chickenking

  18. #18
    Das letzte Buch, das wir in der Schule gemeinsam lesen mussten, war Joseph Roth "Die Kapuzinergruft". Es ist erstaunlich, was Schüler (ganz schlimmes Wort: Jugendliche) mit einem Buch anstellen können ^^. Wofür es alles eine Verwendung findet. Von insg. 16 Schülern haben nur 3 das Buch gelesen. Es war eine Diskussion, die sehr einseitig ausfiel.

    Ob Schüler zu faul sind? Faulheit ist sicher auch drin, aber ich würde einfach sagen, dass das lesen heute out ist. Lesen liegt nicht im Trend der heutigen Zeit. Die, die Bücher lesen, werden sowieso gleich als "Klugscheißer" (geistreiches Wort) oder "Streber" (noch ein viel besseres Wort) >>angesehen<<. Die banalen Jugendlichen sind ja heute alle sooo rebellisch; da bleibt keine Zeit fürs Lesen.

  19. #19
    Zitat Zitat von Jinjukei
    Jo bei uns ist es auch so, ich kenne gerade mal einen der ließt und das ist auch ein rpg und brettgamer bzw. warhammer etc. der fantasie bücher ließt...
    Es gibt heutzutage Filme, für was also Bücher? Selbst die Hälfte unserer Klasse hat sich zu Effi Briests das Hörbuch zu gelegt anstatt zu lesen (OK Effi ist nicht grad spannend Oo) aber trotzdem ...
    Ich bin gerade für Deutsch-Experimentell (Deutsch, allerdings mit dem Schwerpunkt auf kreativem Arbeiten) Effi Briest am lesen und ich muss echt sagen, dass das Buch bis jetzt (S.180) extrem ereignislos und langatmig ist. Passiert da irgendwann überhaupt noch einmal was?

    Zitat Zitat
    Im zehnten Jahrgang hab ich nichts anderes gehört und dieses Thema wird immer wieder angesprochen, weil manche es wohl so toll finden.
    Vielleicht aber auch einfach nur, weil die Rhetorik der Nazis sehr, sehr gut war und weil das Trauma und die Verdrängung nach dem Krieg fast beispiellos ist. Des Weiteren ist es imo wichtig einfach zu wissen was vor noch so kurzer Zeit hier in Deutschland passiert ist und wie es dazu kommen konnte. Ein Thema das imo zurecht so ausgedehnt besprochen wird

    Zitat Zitat
    Auf jedes kleinste Detail achten, analysieren, stundenlang drüber sprechen, den Inhalt siebentausendmal durchkauen - am Ende hängt mir persönlich die Lektüre dann so zum Hals raus, dass ich sie nie wieder sehen will
    Gerade dieses akribische Aufwühlen jedes Aspekts kann imo viel Spaß machen. ^^

  20. #20
    ich hatte erst heut in der klasse lesewettbewerb
    ich hab geschtottert hatte schiss und hab 6Platz von 10 gemacht!

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