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Schwertmeister
@winyette: natürlich sind solche sprüche zum kotzen. ich verstehe voll und ganz, dass man sachinformationen lieber aus dem internet abruft, als tatsächlich ein buch in die hand zu nehemen. man arbeitet ja auch effizient und besser, wenn man interaktive datenquellen benutzt (zwecks aktualität, infofilterung, etc.). aber niemand kann die erfahrung, ein buch tatsächlich selber gelesen zu haben durch eine rezension oder ein gesaugtes referat ersetzen. was bringt es einem, wenn man weiß, was goethe uns sagen wollte, ohne je ein wort von ihm gelesen zu haben?
auch verwerflich finde ich diese ebooks, die sich anscheinend sowieso nicht allzusehr druchzusetzen scheinen. ich kapiers einfach nicht. was macht es soviel toller, ein buch von einem bildschirm abzulesen, als von echtem papier, von seiten, die man wirklich umblättern kann?
obwohl wir (me = aus österreich) bei der pisa-studie ziemlich schlecht abgeschnitten haben, muss ich ehrlich sagen, dass wir bis jetzt recht interessante bücher im unterricht gelesen haben (kafkas "verwandlung, dürrenmatts "besuch der alten dame", theodor storms "schimmelreiter" etc.). allerdings sind diese lesestunden für leute, die sowieso nichts anderes als dieses buch lesen, eh nur ein tropfen auf den heißen stein.
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