Whoa Val, du hast dich mit dem Thema aber ganz schön auseinandergesetzt, ich bin echt erstaunt

Ich denke, das Problem mit deinen Ansichten über uns "graue Masse" resultiert daher, das du an Tabuthemen rüttelst, die für Viele von uns gar keine Frage darstellen, d.h. ich habe den "Raub" an Blut noch nie so ernsthaft gesehen wie du, noch habe ich mein Blut als mein Eigentum betrachtet.
Ich pflege im Allgemeinen keine sehr enge Eigentumsbindung an meinen Leib und wäre auch dank meines Organspendeausweises mit einer vollkommenen Auschlachtung meines Körpers nach meinem Ableben durchaus einverstanden.
Trotzdem- ich denke, die Mißverständnisse rühren durch Unverständnis, denn wie ich schon meinte, noch nie habe ich einen Menschen so leidenschaftlich über die Nachteiler einer Blutspende predigen hören.

Was July betrifft: Sie ist meiner Meinung nach weder naiv noch ein "Häschen" (na gut, aber süß ist sie ), ich denke vielmehr das sie genau von deinem Schlag ist, ihre Meinung aber mit gleicher Vehemenz und Leidenschaft vertritt.
Es ist schade, das die Opposition die Samariter dieser Welt immer gleich mit unfairen Klischeeeigenschaften wie "naiv" "Hässchen" "Heile Welt" und "Blümchen im Haar" versieht, ohne die Person und die Beweggründe zu kennen.

Val, nicht immer ist man ein Samariter, weil Einem noch nie was passiert ist. Die meisten Samariter sind so, weil ihnen die Welt und das Schicksal vor die Haustür gekackt hat und Hilfsbereitschaft hat mit Naivität nicht das Geringste zu tun, sondern mit dem Wunsch, die Welt zu ändern, anstatt sie zu beschimpfen oder sich in ihr abzufinden.