Also ganz ehrlich: Bei solchen Aussagen springt mir immer das Messer in der Hosentasche auf.
Mir z.B. wird immer übel und schwindelig, wenn mir Blut abgenommen wird. Die paar male, wo ich wegen einer ADHS Studie der Uniklinik Würzburg (der Wissenschaft)
Blut spendete wäre ich fast weggekippt, und das aus aus rein psychischen Gründen, denn eigentlich bin ich körperlich Kerngesund. Ich kann Blut sehen, bin/war ja sogar
ehrenamtlich bei den Maltesern tätig aber mit der Vorstellung und dem Anblick grad ne Nadel im Arm zu haben (btw. egal ob in meinem oder fremden) komm ich irgendwie
nicht klar. Gern können nach meinem Tod meine Organe in alle Welt verteilt werden, denn da ich glaube, dass es bei der Auferstehung eh nen neuen Leib gibt, ist mir
relativ schnuppe, was nach meinem Tod mit "mir" wird. ... Aber zu Lebzeiten bin ich nicht gewillt Blut oder dergleichen abzugeben, zumindest nicht bei vollem Bewusstsein.
Bin ich, deiner Meinung nach, deshalb nun etwa ein schlechter Mensch?