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IMO ist das die richtige Einstellung! ich habe es ja schonmal gesagt, aber ich sags einfach nochmal: Ich finde es furchtbar nervig, dass die Welt der Schwarzträger (gerade was Jugendliche oder junge Erwachsene angeht) scheinbar von vielen Menschen in "wahre echte Gothics, Satanisten etc." und "Möchtegerns, Coolseinwoller" etc. geteilt wird.Zitat
Kann es nicht sein, dass sich jemand einfach gerne schwarz anzieht, ohne damit irgendeinen Stil verkörpern zu wollen? ODer dass er / sie Nightwish mag, sich schwarz kleidet und dennoch kein Möchtegern ist? Dass man über diese Musik einfach den Einstieg findet oder dass man eben nur den Musikgeschmack hat und schon immer schwarze Kleidung trägt, ohne dass man dann auf einmal nichts lieber in der Welt will, als böööse zu sein? Dass einem einfach alles beides gefällt??
Dito! Ich kann euch ja mal sagen, wie es sich bei mir genau entwickelt hat!Zitat
bis kurz bevor ich in den Kindergarten kam hat meine Mutter mich eingekleidet.
Dann wollte ich anziehen, was mir gefällt - und bin tatsächlich mal im Unterhemd zum Kindergarten gegangen, weil ich es schöner fand als alle meine TShirts.
Dann kam die Zeit, in der ich nur Leggins und TShirts trug, eventuell mal nen Rock, aber als Hosen wirklich nur Leggins. Das ging bis in die 5te Klasse so. Dann habe ich angefangen Schlagleggins in dunkelblau zu tragen und mir auch Stoffhosen zu kaufen.
Dann wurden die Sachen immer dunkler, bis eben meine Lehrerin fragte, ob bei uns jemand gestorben sei... Ja, und seit etwas mehr als 2 Jahren kleide ich mich größtenteils schwarz (andere Farben: Rot, Weiß, eventuell mal so nen Mischton aus Grau, Türkies und Grün (weiß nicht wie ich es beschreiben soll) ! ).
Bin ich der typische Modenachläufer? Ich denke nicht, dass Leggins über Jahre total in Mode waren . . . Und auch die dunklen Farben später nicht!
Aber wenn ich jetzt sage, dass ich Nightwish höre, dann verurteilen mich viele Menschen gleich zum Wendehals, weil ich auch noch dazu schwarz trage. Ätzend!
Ich habe mich dahin entwickelt, wo ich bin und auch meine lieblingsmusik (Musicals) sind nicht gerade "ultramodern".
Demnach denke ich ist Schwarz sehr Individuell und Einstellungssache (Lebenseinstellung).
Tschau, Lilya