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Thema: Welches Zeichenprogramm?

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  1. #1

    Welches Zeichenprogramm?

    Mir ist aufgefallen, dass wenn man nicht PS benützt (egal aus welchen Gründen) PSP empfohlen wird.
    Auch in Programmierbüchern wird meistens PSP benützt (auf jeden Fall in den Büchern die ich gelesen habe).

    In einer älteren PC Welt habe ich einen Test von Zeichenprogrammen gelesen.
    Den ersten Platz hatte PS 7.01 (ist ja klar). Den zweiten Photo Paint 11 (Corel Draw Essentials mit Draw).
    Photo Paint 11 soll der stärkste PS Konkurrent sein.

    Photo Paint 11 ist doch ein vektororientiertes Zeichenprogramm. Wie funktioniert da das bearbeiten von Bilder, wenn man keine Pixel auswählen kann? Was ist wenn man ein Pixelbild damit öffnet, ist das Bild dann z. B. nimmer verpixelt? Kann man damit auch „normale“ Bilder z. B. als JPEG-Datei speichern?

    Jetzt ist meine Frage, wenn man sich ein neues Programm anschaffen will, und keine starken 1000 € für PS ausgeben will, zu was soll man da greifen?
    Mit dem Programm sollte man Texturen erstellen können für Modelle und man sollte z. B. Grafiken für Werbung oder ein Zeitschriftencover erstellen können.

  2. #2
    Mein Lieblingsprogramm ist Photoimpact, aber das auch nur weil ichs schon seit Jahren benutze. Photoshop ist besser, Paintshop finde ich jedoch schlechter.

  3. #3
    Zitat Zitat von Menelaos
    Photoshop ist besser, Paintshop finde ich jedoch schlechter.
    Das ist klar.
    PS ist das beste Programm. Kostet ja auch dementsprechend.


    Was ist CMYK?

    Was bringen die CMYK – Sonderfarben, sind sie wichtig, was bringen sie?
    Was ist das EPS - DCS - Datenformat? Für was wird es verwendet?
    Was ist mit Ebenen in Sets organisieren gemeint?

    Die beiden besten Programme nach PS sind anscheinend Photo – Paint und Paint Shop Pro.
    Welches ist davon besser?


    Ich habe gerade festgestellt, das es gar kein Photo Paint mehr einzeln gibt. Es gibt da nur noch so eine Box wo verschiedene Sachen drin sind. : (

    Geändert von blue lord (05.12.2004 um 10:16 Uhr)

  4. #4
    Uff, das sind aber ganz schön viele Fragen auf einmal

    1. Pixel- und vektororientierte Programme lassen sich nicht miteinander vergleichen. Das ist so, wie wenn du ein herzhaftes Malzbier mit einem zarten Bordeaux vergleichst. Geht net . Die Anwendungszwecke sind extrem verschieden.
    2. Wenn du ein Pixelbild damit öffnest, musst du es wohl zuerst in ein Vektorbild konvertieren. Das geht fast ewig und die Qualität muss wohl zurückgeschraubt werden, damit es in absehbarer Zeit fertig wird und die Datei nicht einige 100 MB umfasst. Hat dann aber den Vorteil, dass man es beliebig skalieren kann ohne weiteren Qualitätsverlust. Für einfach aufgebaute Bilder wie Logos zum Beispiel durchaus sinnvoll.
    3. Ich würde dir trotzdem Photoshop anraten (Studentenversionen sind viel billiger, ältere noch mal ein Stück (PS7 reicht völlig)). Es ist einfach ein Alleskönner und beinhaltet alle wichtigen Funktionen, die du brauchst. Ich kenne Photopaint net so gut, aber wenn es vektorbasiert ist, dann wirst du einige Funktionen schmerzlich vermissen
    4. CMYK ist ein weiteres Farb-Management System neben RBG. Du als Internet-User wirst dich damit nicht herumschlagen müssen. Das kommt erst richtig zum tragen, wenn es an den professionellen Druck geht. Wenn du nicht sicher bist, dann nimm Standard (RBG afaik).
    5. EPS-DCS: Da muss ich passen, kA... Versuch mal bei Google.
    6. Ebenen/Sets: Sets sind sowas wie Ordner, wo du die Ebenen reinwerfen kannst. Somit kannst du deine (oft vielen) Ebenen verwalten und gerade nicht gebrauchte schliessen (Ordner zu tun). Ausserdem lassen sich die Sets beliebig löschen, unsichtbar machen, blockieren, verschieben etc, ohne dass man jede Ebene einzeln bearbeiten muss... Sets kannst du in der Ebenendarstellung bei einem Knopf unten erstellen (sieht glaub ich aus, wie ein Ordner). Die Ebenen musst du dann nur noch per Drag&Drop reinziehn...
    Noch Fragen?

  5. #5
    Zitat Zitat
    Ich kenne Photopaint net so gut, aber wenn es vektorbasiert ist, dann wirst du einige Funktionen schmerzlich vermissen
    Ups, da hatte ich mich geteuscht, Photo Paint ist ein Pixelprogramm.


    Zitat Zitat
    Ich würde dir trotzdem Photoshop anraten (Studentenversionen sind viel billiger, ältere noch mal ein Stück (PS7 reicht völlig)). Es ist einfach ein Alleskönner und beinhaltet alle wichtigen Funktionen, die du brauchst.
    Das kostet aber immhin auch noch 519 € .

    Geändert von blue lord (05.12.2004 um 14:24 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Photopaint net so gut, aber wenn es vektorbasiert ist, dann wirst du einige Funktionen schmerzlich vermissen
    Öh, der Satz is aus dem Kontext gerissen. Bitte kopier den ganzen Satz in deinen Quote

    Zitat Zitat
    Ich kenne Photopaint net so gut, aber wenn es vektorbasiert ist, dann wirst du einige Funktionen schmerzlich vermissen
    Wegen Preis:
    Schau mal hier ... is immer noch viel, aber dafür CS. Wenn du auf Google weiter nach Preisen für Studenten suchst, dann bekommst du sicher noch billigere Preise.

  7. #7
    Zitat Zitat von blue lord
    Photo Paint 11 ist doch ein vektororientiertes Zeichenprogramm.
    Japp, ist es auch nicht. Das Vektorprogramm von Corel heißt Draw.
    Corel Photopaint bekommt man afaik nur in einem Bundle. Corel kloppt sowas immer immer als Bundle raus, wie "Graphics Suite" oder das o.g. "Essentials". In dem, das ich habe, ist Draw (Vektorprogramm), Photopaint (Pixelprogramm), Capture (Screenshotprogramm), R.A.V.E. (Filmbearbeitung) und Trace (Vektor-Konvertierung) drin. Also ganz ordentlich, wie ich finde *Corel knuddel*

  8. #8
    Zitat Zitat
    Was ist das EPS - DCS - Datenformat? Für was wird es verwendet?
    das dcs format kann sonderfarben als extra separierten kanal speichern, der dann in der druckvorstufe belichtet werden kann. z.b duplexbilder usw.

  9. #9
    Zitat Zitat
    z.b duplexbilder usw.
    Was sind Duplexbilder?

  10. #10
    Zitat Zitat von blue lord
    Was sind Duplexbilder?
    Duplexbilder setzt man ein, um den Tonwertumfang eines Graustufenbilds im Druck zu vergrößern. Eine Schwarzweiß- Reproduktion kann beispielsweise bis zu 256 Graustufen enthalten. Beim Druck beschränkt sich die Darstellung durch die technischen Gegebenheiten des Druckprozesses aber zum Beispiel auf etwa 50 Abstufungen. Um die Zahl der Graustufen darüber hinaus zu erhöhen, teilt man bei Duplexbildern die gesamte Helligkeitsspanne in zwei Bereiche auf und stellt sie mit zwei verschiedenen Farben dar. Im einfachsten Fall verwendet man schwarze Druckfarbe für die dunklen Farbtöne, während Grau die helleren Töne bildet. Häufiger wird aber ein Farbton für den hellen Bereich eingesetzt. Dadurch erhält das Bild eine entsprechende farbige Tönung, die zusätzlich den Kontrasteindruck des Bildes verstärkt.

  11. #11

    Texture Maker

    Kennt jemand das Programm Texture Maker (ehemalig Infinity Textures).
    Texture Maker

    Wenn ja, wie ist es?

  12. #12

    Frage zu PSP 9

    Hat Paint Shop Pro 9 folgende oder entsprechende Sachen:
    - Free transform
    - Indexed Color
    - Brightness / Contrast
    - Rotata Canvas
    - Color Balance
    - Hue / Saturation
    - New Adjustment Layer
    - Layer Style / Effect
    - Craquelure filter
    - Bei den Layers Opacity und Fill einstellen (Deckkraft der Ebene verändern)
    - Ausblenden von Ebenen ?

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