Ich weiß nicht, ob es einen solchen Thread schon einmal gegeben hat. Ich überlege mir immer wieder, warum ich eigentlich so lebe, wie ich eben gerade lebe und ob mich das alles eigentlich erfüllt. In dieser Leistungsgesellschaft muss man immer Leistung bringen, ansonsten fällt man zurück, aber die eigenen Gefühle, Wünsche und dergleichen werden dabei untergeordnet. Ich weiß nicht, ob ich das, was ich gerade lebe, Leben nennen kann. Sicherlich freut es mich und ich habe auch Interesse daran, aber schlussendlich gewinnt immer der Gedanke, dass ich nur mit Leistung später einen guten Job habe und ich nicht immer auf der faulen Haut liegen sollte und stattdessen lernen sollte oder wenigstens in irgendeiner Form meine Zeit nützen sollte, die Oberhand.

Wie sieht es bei euch aus? Lebt ihr euer Leben, so wie ihr wollt?