Dem möchte ich mal eben widersprechen.Zitat
In der 12 Klasse hatte ich jeden Tag von 8 bis 16Uhr Schule und hatte einen Schulweg von über einer Stunde im Bus(1 Stunde hin und 1 Stunde zurück-jeden Tag), sogar diese Zeit habe ich noch zum Vokabeln üben, Klausurvorbereitung, Lektüren lesen, etc. genutzt. Ich bin morgens aufgestanden, zur Schule gegangen, nach Hause gekommen, für die Schule gearbeitet und wieder ins Bett gegangen. Ich habe die Wochenenden komplett durchgearbeitet. Meine ständigen Beschwerden wegen kompletter Arbeitsüberlastung hat die Schule über Monate hinweg mit dem Kommentar abgetan "Nimm das Ganze doch nicht so ernst."![]()
Inzwischen, in der 13., hat sich die reine Schulzeit durch Stundenkürzung auf lächerliche 20 Stunden reduziert, so dass es jetzt endlich möglich ist die ganze Arbeit überhaupt zu schaffen aber immer noch werden Klausurenmonate (in denen wirklich jede Woche das erlaubte Maximum von drei Klausuren geschrieben wird), von einer Unmenge an Referaten abgelöst ("Ihr habt ja jetzt Zeit").
Im Radio höre ich nur das Genöle über die 40-Stunden-Woche und muß immerzu an meine 75-Stunden-Woche denken. Dabei bin ich ziemlich gut darin mir Arbeit einzuteilen, so dass oben erwähnte Härtefälle eigentlich nicht auftreten dürften. Aber es kommt ja immer mehr als ausreichend nach.
Ich glaube gerne, das Ausbildung, Studium oder auch fester Arbeitsplatz sehr hart sind bzw. sein können aber ich kann diese Sprüche nicht mehr ertragen, dass Schule total locker wäre, das ist sie nämlich nicht.