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Legende
Ich habe gerade bei wichtigen Aufgaben die Angewohnheit, sie bis zum letzten Moment herauszuzögern. Bei meiner Seminarfacharbeit bin ich beispielsweise erst am Mittwoch der Abgabewoche fertig geworden. Das Problem war jedoch, dass an diesem Tag schon für mich der Urlaub angefangen hatte (Schulbefreiung für drei Tage), und meine Eltern natürlich darauf bestanden, sicherheitshalber eine Stunde früher zum Flughafen zu fahren, weil ja Verspätungen einkalkuliert werden mussten. Deswegen konnte ich nicht mehr ins Netz, um meinen Partnern meinen Teil zuschicken, sondern habe das ganze sprichwörtlich in letzter Minute noch auf eine Diskette gespeichert. Im Frankfurter Flughafen gab s dann zwar Computer-Stationen mit kostenlosem Internetzugang, aber keinerlei erreichbaren Laufwerken für Disketten oder sonst etwas. Also musste ich durch den Flughafen rennen, um von einem Handy-Laden aus die Daten endlich absenden zu können. Wobei meine Mitstreiter auch kaum besser waren, einer hatte am Abgabetag sogar eine Stunde geschwänzt, um die Arbeit noch rechtzeitig binden zu lassen.
Aber auch in den letzten Wochen bin ich mit Hausarbeiten eher nachlässig umgegangen. In der letzten Woche habe ich zwei meiner Französisch-HAs, davon einen Kurzaufsatz und einen Vortrag über eine französische Rap-Gruppe, während des Englisch-Unterrichts davor fertig gestellt. Auch bei einem Ethik-Vortrag für letzten Mittwoch hatte ich erst nachts um zwei wirklich angefangen, zu Verarbeitung des dritten Hauptpunktes musste diesmal der Informatik-Unterricht herhalten, meine Arbeitsblätter habe ich dann auch noch in der Stunde angefertigt.
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