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Eine neue Studie aus Schottland will belegen, dass Menschen, die regelmäßig Tagebuch schreiben, kränklicher sind als Schreibmuffel. Unter anderem sollen Tagebuchschreiber häufiger an Kopfschmerzen leiden. Bei der Studie stellte sich heraus, dass das sogenannte Sich-Sorgen-von der Seele schreiben anscheinend kontraproduktiv wirkt. Das Tagebuchführen soll laut Studie die Sorgen nicht verarbeiten sondern den Schreiber sogar mehr aufwühlen. Die Tagebuchschreiber litten laut Studie öfter an gesundheitlichen Problemen wie etwa Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Verdauungsproblemen als die Tagebuchverweigerer. Besonders negativ wirkt sich offenbar das Niederschreiben von traumatischen Erlebnissen aus - dies verursacht Kopfschmerzen, so die schottischen Wissenschaftler.
Ich bin das beste Gegenbeispiel! Habe ein Tagebuch, schreibe hinein, aber krank bin ich praktisch nie! Ich laufe noch jetzt im Top durch die Gegend und bekomme nicht einmal einen Schnupfen! ICh bin die einzige in der Familie, die Tagebuch schreibt und bin auch die einzige in der Familie, die keine Migräne hat (zum Glück!!!!). Vielleicht gilt das ja bloß für Schotten
Nein aber ernsthaft, diese Stuide ist IMO mist, nicht, weil ich sie an meinem eigenen Beispiel wiederlegen kann, sondern weil ich denke, dass zwischen Tagebüchern und Kopfschmerzen einfach kein Zusammenhang besteht. Da ist IMO ein größerer Zusammenhang zwischen "im Bus fahren" und Migräne (der Bus huckelt auf und ab!!) . . Zudem gibt es so viele Faktoren, die einen Menschen zu Kopfschmerzanfällten führen können, sei es das Wetter, die pychische Situation, das Essen oder was weiß ich. Dass ein tagebuch krank machen soll, ist denke ich einfach weit hergeholt...

liebe Grüße, Lilya