danke Konsum...genau in diese Richtung wollte ich gerade gehen.

(ich selbst habe nie geschrieben)

Ein Tagebuch ist dazu da sich a) sich an gewisse Dinge wieder zu erinnern, wenn man das Büchlein nach ein paar Jährchen wieder aufschlägt und b) sich den "Frust" von der Seele zu schreiben.

Jetzt frage ich: Hilft ein Tagebuch wirklich die negativen Erlebnisse zu verdauen oder verschlimmert das die Situation nur, da man sich direkt damit befasst und dieses immer wieder ließt und dadurch dieses Erlebnis emotionell nochmals durchmacht ?

Nach ein paar Jährchen- Zeit heilt alle Wunden- ist es klar, dass man meistens darüber "lachen" kann (so wie Konsum^^), aber so ist es nicht wenn man sich nach 1 Woche oder 1 Monat das Buch wieder zur Hand nimmt. Hier kommen dann dieselben Probleme wieder herauf. Dazu kommen dann wieder neue Probleme, was sich mit der Zeit summiert. Wird man also dadurch zu einem psychischen Frack? Was meint ihr?