Ich habe es letztes Jahr aufgegeben. Die Probleme, Sorgen und meistens eigentlich nur pures Selbstmitleid aufzuschreiben hat mir zwar im ersten Jahr hier geholfen, doch wenn ich mir das Büchlein mal so ansehe, kann ich einfach nur eines sagen: Brenne... Es widert mich wirklich an meine "Probleme" von damals zu lesen, wenn ich mich heute betrachte. Dessweiteren habe ich es auch nicht geschafft, wirklich sinnvoll zu schreiben oder gar regelmässig. Sprünge von bis zu drei Wochen waren keine Seltenheit und die Kurzfassung eines Tages oder eben der Wochen waren wahnsinnig einfallslos. Eine Seite besteht z.B. nur aus Stichworten... ._.

Vor sehr lange Zeit habe ich mal versucht ein Tontage...buch zu führen. Aber selbst das Besprechen der Kassette war mir doch zu viel aufwand.

Seitdem halte ich die Erinnerung dort, wo sie sein sollten: in meinem Kopf. Alles unangenehme wird verdrängt und damit bin ich dann glücklich. ^___^