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Ehrengarde
Weihnachten steht vor der Tür. Während ich im letzten Jahr überhaupt keine Weihnachtsstimmung gespürt habe, spüre ich sie im Gegensatz dazu jetzt schon im November.
Wenn ich nun aus der Schule komme, dann ist es Montags und Donnerstags zumindest schon kurz darauf dunkel, an den anderen Schultagen ist es ähnlich, wenn ich Mittagsschlaf halte.
Dabei dann die vielen, vielen Weihnachtlichen Lichter zu Hause und gemütliches Daheimsein, während draußen das Wetter umso kälter ist. Weihnachtlicher Metal im Hintergrund und ne gute Kippe in der Hand, während man entspannt auf eines der vielen Lichter schaut... All das macht für mich einfach eine wunderschöne Zeit aus. Dabei macht mich das Wetter normalerweise in der Vorweihnachtszeit immer ein wenig depressiv und am liebsten würde ich mich zu Hause vergraben, aber jetzt macht es mir gar nichts aus. Auch nicht die 4 Klausuren vor den Ferien, von denen die letzte am 23. geschrieben wird (aus diesem Grund fällt der Besuch der Verwandten diesmal wahrscheinlich leider weg <_<).
Das was mich an Weihnachten stört, ist der Zwang all seinen nahen Freunden und Familienmitgliedern etwas schenken zu müssen. Ich selbst weiß jetzt schon, dass ich zu Weihnachten nur Geld bekomme, da ich mir eine Multimedia Jukebox erst kurz darauf holen werde. Macht mir aber wirklich gar nichts, so kann ich imo die Atmosphäre viel besser genießen (da freue ich mich mehr auf die E-Gitarre, die nun täglich ankommen kann
). Najo, meine Eltern bekommen von meinem Bruder und mir zusammen wieder das übliche, also 50'er Packung Rohlinge für meinen Vater und ein oder zwei Bücher für meine Mutter. Freundin habe ich ja noch nicht und unter meinen Freunden wird grundsätzlich ausgemacht, sich nichts zu schenken (als Mann hat man es dort möglicherweise auch noch besser
).
Still Chobo! 
Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.
(By Ludwig Tieck)
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