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  1. #1

    Unerklärte Empfindungen

    [font=Times New Roman]Es ist eigendlcih eine Sache die wir jeden tag spüren und demzufolge handeln und empfinden und es uns jedoch nicht so richtig erklären können.[/font]

    [font=Times New Roman]Ich rede von Angst, Eckel, Empfindung von Schönheit und Hässlichkeit. Was Angst betrifft so meine ich nicht die Angst wenn man zu schnell fährt oder von Höheangst die absolut erklärbar ist. Sondern davon dass ein Mensch eine absolut ungefährliche Spinne sieht und als erste Reaktion ist die dass er/sie aufspringt und versucht dieses Vieh abzuschütteln oder panisch wegläuft. Warum läuft dieser Mensch nicht vor einem Kolibri weg wenn er ihn sieht. Kolibri ist weitaus kleiner als ein so manches Insekt und dennoch bei dem Anblick des Vogels sagt so manch einer „ach wie süss^^“ und bei dem Anblick einer ungefährlichen spinne läuft derjenige in Panik weg obwohl auch eine Spinne süss sein kann. Und eigentlich auch ein Lebewesen wie jedes andere welches wir kennen.[/font]

    [font=Times New Roman]Oder z.B. warum empfinden wir den Anblick des Blutes oder irgendwelcher anderer „ekliger“ Substanzen als unerträglich und widerlich, und den Anblick des Goldes und Diamanten als anziehend? Ich bin mir sicher dass so gut wie niemand darüber richtig nachdenkt und es trotzdem so empfindet (Ausnahmen gibt es auch genug). Und eigentlich ist das alles Natur die ein Teil von uns ist und es gibt keinen Grund, wenn man nach der reinsten Logik vorgeht, warum wir so empfinden.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Es gibt auch Kulturkreise die diese Empfindungen nicht teilen. Bei den Chinesen wird z.B. alles gegessen und auch als Delikatesse angesehen was wir sogar vom Anblick unerträglich finden.[/font]

    [font=Times New Roman]Das bedeutet dass diese Empfindungen nicht irgendwie von der Natur kommen sondern ein Ergebnis unserer Erziehung ist. Doch wenn es so ist, dann frage ich mich wo die Art so zu empfinden ursprünglich herkommt und währe es nicht doch möglich dass es hätte kommen können dass wir diese Sachen heute anders wahrnehmen würden als wir es jetzt tun.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Was empfindet ihr als: Schön, hässlich, anziehend, abstossend? Könnt ihr es euch erklären warum ihr so fühlt? Und könntet ihr euch vorstellen sich andere Empfindungen beizubringen so dass ihr morgen das als „Normal“ betrachtet wovon ihr heute einen Kilometerweiten Abstand nimmt?[/font]

  2. #2
    Zitat Zitat von Galuf
    „ach wie süss^^“
    Sagst du im RL hinter deinen Sätzen etwa die Satzzeichen "^^"?

    Naja, ich finde dass grad so sinnbefreit, da muss ich unbedingt posten. ._.
    Übrigens finde ich Blut schön, nicht ekelhaft.


    Btw.: Nicht Eckel, sondern Ekel.

  3. #3
    erklären kann ich es mir ganz sicher nicht. ich denke, dass unser schönheitsbegriff durch zeitgenößische sichtweisen geprägt wird, sowie durch das soziale umfeld.

    dabei ist und war der schönheits- und hässlichkeitsbegriff immer wandelbar und wird es auch weiterhin sein.

    mein persönlicher schönheitsbegriff ist sehr schwer zu definieren. er wird sich ebenfalls verändern bzw. hat es schon.
    beispielsweise mag ich kleine dicke engel auf gemälden (sogenannte "puten") sehr. außerdem korsetts, kleider, alles was schwarz und blutrot ist und von schnallen, bändern und falten nur so strotzt. früher hätte ich so etwas total... hm... komisch, gefunden.
    in dem zusammenhang muss ich auch auf die verbindung schönheit mit ästhetik hinweisen.

    bei ekel kann ich nicht so viel sagen. er ist, genau wie das meiste andere, nicht angeboren, sondern angelernt. spinnenphobien werden fast ausschließlich durch das elternhaus und deren erziehung hervorgerufen.
    das es in unterschiedlichen kulturkreisen unterschiedliche ideale (hinsichtlich dieses themas) gibt, liegt ganz einfach auch an der unterschiedlichen erziehung. genetisch gesehen ist jedenfalls nichts vorgeschrieben.

    Zitat Zitat von .dragonRune
    Übrigens finde ich Blut schön, nicht ekelhaft.
    großes dito O_o

  4. #4
    Zitat Zitat von Galuf
    Sondern davon dass ein Mensch eine absolut ungefährliche Spinne sieht und als erste Reaktion ist die dass er/sie aufspringt und versucht dieses Vieh abzuschütteln oder panisch wegläuft.
    Wie kann ein normaler Mensch eine giftige Spinne von einer ungefährlichen unterscheiden?
    Wie viele giftige Kolibri gibt es?

    Spinnen können gefährlich sein, von daher ist Abscheu nur ein natürlicher Reflexe des Körpers.

  5. #5
    Zitat Zitat von Lee
    Wie kann ein normaler Mensch eine giftige Spinne von einer ungefährlichen unterscheiden?
    Wie viele giftige Kolibri gibt es?

    Spinnen können gefährlich sein, von daher ist Abscheu nur ein natürlicher Reflexe des Körpers.
    Hier in Deutschland gibt es so gut wie keine gefärlichen Spinnen. ausserdem meinte ich nicht so ein grosen Vieh sondern eine Spinne die so klein ist dass sie in ein Gugelschreiber reinpasst.
    Ich habe solche reaktionen selbst bei einer ungefährlichen Motte oder einer Ameise gesehen.
    Spinne hab ich da nur als Beispiel genommen.

    Wieso hat ein Mensch weniger Problemme eine Fliege zu erschlagen als ein Tier das auch nicht weniger Krankheiten übertragen könnte?

  6. #6
    omg *LOL*
    Geändert von Lee (06.01.2005 um 17:56 Uhr)

  7. #7
    Beim Menschen ist es so, das "Schön, hässlich, anziehend, abstoßend", diese Begriffe und Empfinden werden eben durch Erziehung in der Kindheit geprägt. Wenn eine Mutter ihren Kind immer wieder sagt, wie widerlich eine Spinne ist, wie grausam und gefährlich das Tier doch sein, so wird das Kind das klauben und ebenso eine Angst davor entwickeln, weil, warum sollten seine Eltern es anlügen? Genauso kann es durch so etwas Angst vor Kolibris haben... ()


    Wenn man in die Natur geht, so gibt es einiges, was den Tieren signalisiert, ob etwas positiv, oder negativ ist:

    1. durch lernen
    Kommt z.B. ein Tier mit einen anderen Tier, wie Igel, Stachelschwein, oder gift führende Stoffe (die nicht tödlich sind) wie Lama Spucke, oder Fröschen etc. zusammen, so merkt es sich, das diese Tiere oder auch Pflanzen nicht fressbar sind und das Wissen wird auch an die Nachkommen weitergereicht. Das ist wie beim Menschen, das Wissen weitergereicht wird.

    2. Farben und Formen
    Nicht umsonst haben einige giftige Schlangen und andere Tiere auffällige Farben. Diese sollen eben signalisieren, das sie giftige oder ähnliches sind und das man sich von ihnen fern halten sollte. Einige Tiere, die harmlos sind, haben diese Farben sogar übernommen und werden durch ihre Täuschung nicht angegriffen, obwohl sie eine leichte Beute wären.


    Da der Mensch kaum noch in solche Situation von "Selbsterfahrung" kommt, werden Sachen sie Schönheit etc. vorwiegend von der Gesellschaft geprägt. War es früher schön, pummelig zu sein, weil dies Reichtum signalisierte, so müssen Frauen heute z.B. dem Hungertod nahe stehen um als "schön" zu gelten.

    Allgemein hängen Empfinden wie "schön" und "hässlich" nach der Wissenschaft nach, von der Symmetrie des Gesichtes ab. Je symmetrischer ein Gesicht also ist, desto schöner soll es empfunden werden. Deshalb reagieren wir z.B. auf Deformierung, im Gesichtbereich, mit Ekel.

    Und wenn jetzt wieder was kommt: "Iiiih, Chinesen essen Hunde..."
    Naja, wenn sie unsere Hausschweine nur als Haustiere halten würden, würden sie uns auch entsetz ansehen, wenn wir Schwein essen. Das ist eben wieder so eine Erziehungsfrage. Und die Hunde werden extra für die Schlachtung gezüchtet...
    Es ist halt anders und alles was anderes ist, als das was man kennt ist erst einmal seltsam, bis hin zu widerlich.

  8. #8
    Zitat Zitat von Galuf
    [font=Times New Roman]Es ist eigendlcih eine Sache die wir jeden tag spüren und demzufolge handeln und empfinden und es uns jedoch nicht so richtig erklären können.[/font]

    [font=Times New Roman]Ich rede von Angst, Eckel, Empfindung von Schönheit und Hässlichkeit. Was Angst betrifft so meine ich nicht die Angst wenn man zu schnell fährt oder von Höheangst die absolut erklärbar ist. Sondern davon dass ein Mensch eine absolut ungefährliche Spinne sieht und als erste Reaktion ist die dass er/sie aufspringt und versucht dieses Vieh abzuschütteln oder panisch wegläuft. Warum läuft dieser Mensch nicht vor einem Kolibri weg wenn er ihn sieht. Kolibri ist weitaus kleiner als ein so manches Insekt und dennoch bei dem Anblick des Vogels sagt so manch einer „ach wie süss^^“ und bei dem Anblick einer ungefährlichen spinne läuft derjenige in Panik weg obwohl auch eine Spinne süss sein kann. Und eigentlich auch ein Lebewesen wie jedes andere welches wir kennen.[/font]

    [font=Times New Roman]Oder z.B. warum empfinden wir den Anblick des Blutes oder irgendwelcher anderer „ekliger“ Substanzen als unerträglich und widerlich, und den Anblick des Goldes und Diamanten als anziehend? Ich bin mir sicher dass so gut wie niemand darüber richtig nachdenkt und es trotzdem so empfindet (Ausnahmen gibt es auch genug). Und eigentlich ist das alles Natur die ein Teil von uns ist und es gibt keinen Grund, wenn man nach der reinsten Logik vorgeht, warum wir so empfinden.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Es gibt auch Kulturkreise die diese Empfindungen nicht teilen. Bei den Chinesen wird z.B. alles gegessen und auch als Delikatesse angesehen was wir sogar vom Anblick unerträglich finden.[/font]

    [font=Times New Roman]Das bedeutet dass diese Empfindungen nicht irgendwie von der Natur kommen sondern ein Ergebnis unserer Erziehung ist. Doch wenn es so ist, dann frage ich mich wo die Art so zu empfinden ursprünglich herkommt und währe es nicht doch möglich dass es hätte kommen können dass wir diese Sachen heute anders wahrnehmen würden als wir es jetzt tun.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Was empfindet ihr als: Schön, hässlich, anziehend, abstossend? Könnt ihr es euch erklären warum ihr so fühlt? Und könntet ihr euch vorstellen sich andere Empfindungen beizubringen so dass ihr morgen das als „Normal“ betrachtet wovon ihr heute einen Kilometerweiten Abstand nimmt?[/font]
    Hach, da muss ich jetzt erstmal ganz herrlich klugscheissern :
    Den Menschen ist die Abscheu vor Intsekten, Spinnen und so weiter angeboren. Es ist ein Instinkt uns vor Solchen Tieren zu ekeln, da viele von ihnen sehr giftig sind, oder Krankheiten übertragen (z.B: Eine Fliege patscht erst in einem Hundehaufen rum und setzt sich dann auf die Torte: das ist nicht sooo gesund....).

    Auch der Ekel vor Blut und anderen Körperflüssigkeiten ist uns angeboren. Wie jeder weiss lässt sich über Blut zum Beispiel AIDS übertragen und auch andere Körperflüsigkeiten können schädliche Bakterien enthalten (Leichenflüssigkeit ist sogar sehr giftig). Dass man sich vor den eigenen körperflüssigkeiten nicht so stark ekelt kommt übrigens daher, dass man gegen die Keime im eigenen Körper schon eher immun ist.

    So und nun zum eigentlichem Thema:

    Als schön empfinde ich vieles. Zum Beispiel so etwas schlichtes wie gebrochenes Sonnenlicht auf der Oberfläche eines klaren Gewässers. Oder einen Tautropfen auf einem Kirschblütenblatt, der in der Morgensonne scheint ( ).

    Aber mal im ernst, ich mag auch ungewöhnliche Sachen gerne. An Kleidung kann ich mich sehr für körperbetonte, aber auch für fladderige Sachen begeistern. Ich mag Gelb und Weiss als Farben sehr gerne. Schwarz gefällt mir aber auch gut (meistens trage ich selber was in weiss/gelb, oder blau/gelb ^^). Was ich zum Beispiel auch sehr schön fand war damals dieser Schwanen-Dress von Björk. Was ich aber gar nicht mag ist, wenn Männer wickelhosen, Wickelkleider oder ähnliches tragen. Auch wenn ich selber manchmal ziemlich gay aussehe, ich mag es net, wenn Männer wie Frauen ausschauen (das verwirrt mich immer ^^v), ich würde sogar soweit gehen zu sagen: das sieht unästhetisch aus.
    Ich, die Erde.

  9. #9
    Empfindungen haben teilweise ja was mit unserer Erziehung zu tun. Andererseits hat uns auch die Natur die Gabe gegeben gewisse Gefahren auf Anhieb zu erkennen. Z.B. wirst du durch den Gesichtsausdruck eines Tieres erkennen können, ob es dich angreifen oder spielen will.

    Manche Ängste sind auch von kulturell abhängig.
    So gelten Frösche in manchen Regionen der Welt als eklig und häßlich (was nicht meine Empfindung ist). Das hat aber den Sinn, dass die Menschen die Frösche aus ökoloigischen Gründen in Ruhe lassen sollen. So hat ein Land(leider habe ich vergessen welches) ihre Frösche gefangen und an Frankreich verkauft, da diese in Frankreich als Delikatesse gelten; die Folge war, dass sich die Krankheit Malaria sich in Regionen ausgebreitet hat, wo es sie vorher noch nie gegeben hat. Die Menschen haben sozusagen ihren ökologischen Schutz verkauft.

    Hoffe, es war das was du hören wolltest

  10. #10
    Zitat Zitat von Lee
    Außerdem ist die Angst vor Spinnen keine Kultur Sache, es ist eine genetische Information in uns allen, jeweils mehr oder weniger stark ausgeprägt ist, alle Menschen auf der Welt haben "mehr oder weniger" Angt vor Spinnen.
    Es ist ein natürlicher Selbschutz der uns früher geholfen hat zu überleben, genau wie Nahrung zu speichern und Fettreserven zu entwickeln, jetzt brauchen wir die Funktion nicht mehr so sehr.
    Eben nicht. Im fernen Osten, wird alles mögliche gegessen was herumkrabbelt und das schmeckt sogar wenn man die Vorurteile überwindet.
    In Afrika übrigens, gibt es Stämme die Spinne und Skorpion als Delikatesse ansehen. Die haben kein Problemm damit diese Viecher anzufassen und zu essen. Die werden auch nicht verstehen warum wir Angst Eckel vor einem toten und somit ungefährlichen Insekt haben.
    Ausserdem siind Hunde und Katzen auch nicht ungefährlich. Wenn das mit dem natürlichen Instinkt stimmt, müssten wir auch vor denen Angst haben. Tuen wir aber nicht weil es Sachen gibt die uns einfach "normaal" vorkommen

    Was mich angeht, habe ich keine Angst vor Reptilien. Ich finde sie sogar süss. Es gibt aber Menschen die sie nicht so finden wie ich.
    Dabei hat es bei mir nichts mit der Erziehung zu tun, es ist einfach so bei mir.

    @Blut

    Es gibt Menschen die bei dem Anblick von Blut, unmächtig werden. Bin aber keinesfalls einer von denen

    Zitat Zitat von netwarrior
    Hoffe, es war das was du hören wolltest
    Ich will ein Gesprechstoff einführen. Also in dem Sinne. Ja^^
    Geändert von Galuf (27.11.2004 um 12:30 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Sunnchen
    Hach, da muss ich jetzt erstmal ganz herrlich klugscheissern :
    Den Menschen ist die Abscheu vor Intsekten, Spinnen und so weiter angeboren. Es ist ein Instinkt uns vor Solchen Tieren zu ekeln, da viele von ihnen sehr giftig sind, oder Krankheiten übertragen (z.B: Eine Fliege patscht erst in einem Hundehaufen rum und setzt sich dann auf die Torte: das ist nicht sooo gesund....).
    Hör sich fast so an, als sei einen angeboren zu wissen, das Fliegen und Tiere giftig sind... Woher soll man so was wissen? Ohne eigene Erfahrungen gemacht zu haben? Und wie soll so etwas bitte schön in den Genen verankert sein?
    Warum essen dann Naturvölker selbst Vogelspinnen, Skorpione, oder warum essen Japaner giftigen Fugu?
    Also, in den Genen kann wohl schlecht so etwas wie Verhalten verankert sein. Gene geben IMO nur Körperliche Informationen weiter, aslo wie jemand aussehen soll. Das es Charaktereigenschaften oder Ängste etc. weitergibt, halte ich für mehr als wage...
    Was denkst du was unsere Vorfahren alles Gegessen haben? Denkst du, die haben Insekten etc. einfach links liegen lassen? Die haben alles gegessen, was möglich war, schließlich gab es früher keinen Supermarkt.
    Zitat Zitat von Sunnchen
    Auch der Ekel vor Blut und anderen Körperflüssigkeiten ist uns angeboren. Wie jeder weiss lässt sich über Blut zum Beispiel AIDS übertragen und auch andere Körperflüsigkeiten können schädliche Bakterien enthalten (Leichenflüssigkeit ist sogar sehr giftig). Dass man sich vor den eigenen körperflüssigkeiten nicht so stark ekelt kommt übrigens daher, dass man gegen die Keime im eigenen Körper schon eher immun ist.
    Vor einpaar Jahrzehnten wusste die Menschheit nicht mal etwas von AIDS.

    Das man Angst vor Körperflüssigkeiten hat, ist ebenfalls wohl eher eine Subjektive Empfindung... Wenn man sich so davor ekeln sollte,, wie soll man da seinen Partner Küssen? Und wo wir gerade beim Küssen sind, so ist da der Austaucht von Bakterien etc. auch positiv (wissenschaftlich nachgewiesen. ,)). Sicher haben wir in unseren Körpern einige Bakterien etc. aber nicht alle Bakterien sind schädlich. oder bringen uns gleich um. Ohne Bakterien würde manche Lebewesen z.B. sogar verhungern, weil Pflanzenfresser ohne manche Bakterien im Magen gar nicht in der Lage wären, Cellulose zu verdauen.

  12. #12
    HELL NAAWWWWNNNN DOG
    Geändert von Lee (06.01.2005 um 17:57 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Lee
    Manchmal wundert mich die Pisa Studie überhaupt nicht.
    Jesus, es gibt einfach nicht genug Rolleyes für diese dämmliche Aussage.

    Hush, little Darling.

    You are just experiencing what every sentient being has to go trough to realise that Logic and the Humand Mind doesn't matter in here.

    For you are experiencing....


  14. #14
    Zitat Zitat von Lee
    Hast du schon die Grundschule beendet, wenn ja dann müsstest du schon Darwinismus gehabt haben?
    Ich wüsste nicht das Darwinismus etwas mit der Vererbung von Verhalten zu tun hat. Darwinismus ist materialistische (also Körperlich) Theorie zur Erklärung der stammesgeschichtlichen Entwicklungen der Organismen.
    Wenn du auf die Selektionstheorie raus willst, so beschränkt sich die auch nur auf bessere körperliche Angepasstheiten und weniger darauf, ab jetzt ein Organsims mehr angeborene Ängste hatte, als andere.
    Und wenn so etwas wirklich in den Genen liegen soll, kannst du mir bestimmt das Chromosom und den Genabschnitt sagen, wo so etwas liegen soll.

    Das Verhalten vererbt wird, ist bislang nur eine Theorie und keinesfalls 100% klar. Oder kannst du 100% beweißen, das es vererbbar ist? Ich denke nicht.
    Und wenn, würde ich gern einen Link oder dergleichen sehen, wo Erkenntnisse über so etwas weltweit anerkannt sind.

    Erinnert mich daran, wo man sich fragte, ob Kindern von Mördern so ein „Mördergen“ haben oder nicht.

    Und gewöhn dir einen anderen Ton an, ohne jeden gleich auf den Schlips zu treten, nur weil er nicht deiner Meinung ist... Begründe alles einfach 100%, dann wär alles klar... Und wenn du jetzt mit deinen Zitat kommst: Das ist eien Annahme von einem Biologen und ohne Quelle etc. und einer entsprechenden Anerkennenung von Ergebnissen, ist es auch schwer was zu glauben.

  15. #15
    Wäre dem Menschen kein Verhalten angeboren, würde er sich gar nie irgendwie verhalten und dadurch neue Verhaltensregeln lernen, sondern einfach nur tot sein.

  16. #16
    INTERNET *LOL*
    Geändert von Lee (06.01.2005 um 17:57 Uhr)

  17. #17
    Schön, das du durch dein Post zerpflüge es immer wieder schaffst, mir Dinge zu unterstellen, die ich nie gesagt hab und durch dein nicht Diskussion konformes Verhalten es erreichst, das du meist am Thema vorbei redest und nicht alles gleich auf den Punkt bringst.
    Zitat Zitat von Lee
    Nein, keine "Ängste" sondern ein angebornes Verhalten und Schutzmechanismen die es wie der Name schon sagt schützen.
    Diese Sache nennt man auch Instinkt.
    Ah, endlich sagst du mal, von was du sprichst. Hat aber lange gedauert...

    Sicher sind Instinkte angeboren und ein Teil des Verhaltens. Aber wenn du vom Menschen ausgehst, so ist der Instinkt doch im laufe der Jahre verkümmert. In Dingen wie Angst nicht so stark wie bei anderen, aber naja.

    Wie dem auch sei, so kannst du wohl kaum behaupten, das Instinkte jemand dazu veranlassen, vor Clowns oder so Angst zu haben... Oder vor anderen diversen Dingen. Es ist nun mal nicht von der Hand zu weißen, das auch Verhaltensweißen erlernt werden.

    Und wenn du dich mal auf Post´s und Diskussionen konzentrieren würdest, anstatt darauf, andere Leute als dumm hinstellen zu wollen und somit jegliche Diskussion zerstörst, hättest du vielleicht gemerkt, das ich keinesfalls je das Instinktverhalten geleugnet habe.


    Zitat Zitat von Lee
    Hahahahahahah....oh man......du willst damit also andeuten das alle Verhaltensbiologie total falsch liegen und lügen?
    Willst du damit also andeuten, das ich je etwas in der Richtung gesagt hätte?


    Instinkte bilden vielleicht eine Grundlage für solche Empfindungen, um wieder auf die Anfangsfrage zurück zu kommen. Aber dennoch spielen Gesellschaft und erlerntes Verhalten hier eine tragende Rolle.

  18. #18
    Und wo sind Instinkte gespeichert? Kriegen Menschen Instinkte nach der Geburt, wenn der Herr Professor auf den Hintern klopft?
    "Kleine Seelen werden durch Erfolge übermütig, durch Mißerfolge niedergeschlagen." - Epikur

  19. #19
    My rant sucks and i suck for posting it
    Geändert von Lee (06.01.2005 um 18:07 Uhr)

  20. #20
    Ist das ein Witz, oder glaubst du wirklich selbst das was du da erzählst? Die Angst vor Clowns und Weinachtsmännern soll also eine angeborene Reaktion auf die Farbgebung derselben sein? Sag das das nicht dein Ernst ist
    ~>

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