Ich beschaffe mir zuerst alles, was ich brauche. Soll heißen ich rippe Chipsets, erstelle Charsets usw. Die Musik lasse ich außen vor, weil die immer zur jeweiligen Szene passen muss und ich sie deshalb erst dann suche, wenn ich weiß, in welche Richtung die Szene gehen wird, was meinstens sehr spontan kommt.
Wichtig ist ein nebenbei ein guter Schlaf, in dem man sich aus seinen Träumen Ideen für das Spiel holen kann.

Jetzt nehme ich mir die Welt vor, in der das Spiel spielen wird. Ich überlege mir, ob ein Tag-/Nachtzyklus Sinn macht (meistens nicht), dann wie ich das umsetzen will... das KS muss natürlich auch vorher erstellt werden, sonst steht das dem Spiel nur im Weg, wenn man sich denkt "Uhh und DA würd jetz NORMALERWEISE ein Kampf kommen..."

Danach beginne ich, das Spiel zu erschaffen. Dabei folge ich einfach ganz strikt der Story. Erste Stadt, die man betritt, wird gemappt, in dieser dann die Häuser, alles was eben nötig ist etc. Dadurch dass ich eher dazu tendiere lineare Spiele zu erstellen ist das meiner Meinung nach die beste Lösung. Wenn ich Sidequests habe, erstelle ich deren Maps, Events usw. zuerst, bevor ich die Story fortführe.

Ich bin mir sicher, dass das nicht der perfekte Weg ist, ein Spiel zu machen, aber bisher bin ich damit recht gut klargekommen.