Ich glaube, das tut niemand so richtig, da es immer irgendetwas gibt, das einen stört oder das man gerne verändern würde. Selbst, wenn man sein Leben so lebt, wie man sich das mal ausgemalt hat, ich glaube, es fällt einem schwer, damit dann auch zufrieden zu sein und -vor allem- es zu bleiben.Zitat
Ich merke das momentan besonders, da ich zur Zeit freiberuflich arbeite (für eine Webdesignfirma) und alles was ich brauche ist ein Computer, sprich: Ich kann meine Zeit flexibel einteilen, wenn nichts anliegt, kann ich tun und lassen, was immer ich will und arbeiten kann ich auch überall, solange ich dort einen Rechner und die nötigen Programme habe. Der einzige Haken ist natürlich, dass es auch weniger Geld gibt, wenn nichts zu tun ist, aber ansonsten steht mir alles offen.
Witzigerweise beneiden mich viele um diesen Job, da ich natürlich sehr viele Freiheiten habe, relativ ungebunden bin und mich von niemandem rumschubsen lassen muss. Ich persönlich habe eher das Gefühl, mich dafür schämen zu müssen, dass ich nicht jeden Tag um 8 zur Arbeit dackele...
Vielleicht liegt's ja daran, dass man meist das haben will, was man gerade nicht hat und umgekehrt. Ich weiß es wirklich nicht, aber mich würde interessieren, wann man einfach mal zufrieden sein kann oder schon wieder darüber nachdenken zu müssen, was besser sein könnte... Ich glaube, ich schweife aus ^^"