*lechz*
Schrecklich gut, ich finde, die bildhafte Erzählweise passt in einem (bzw. diesem) Tagebuch gerade gut und erzeugt die richtige Spannung.
Erstmal Kritik. Du hast die Stadt im Eis nicht genügend geschrieben. Bis zum letzten Moment habe ich sie mir aus irgendwelchen Gründen wie eine arabische Wüstenstadt, nur mit Eis vorgestellt, und das redest du von Maya-Tempeln. Diese Stadt ist ja der Grundstein der Geschichte, du solltest ihr ein paar Sätze mehr widmen. Das war der einzige wirklich(IMHO) große Fehler.
Die Atmo ist nahezu perfekt, am Anfang hättest du den Absatz, der wie ein Zeitungsartikel anmutet vielleicht noch weglassen können, aber das Eis zieht sich wirklich genial durch die ganze Geschichte. Man friert förmlich.
Respekt!