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Ritter
Ich gebe zu, dass es ein schönes Gefühl ist, ein Buch zu besitzen und so theoretisch die Möglichkeit zu haben, es beliebig oft und wann man will erneut lesen zu können. Letztendlich ist es aber egal, weil man viele Bücher ohnehin nur einmal liest (zumindest ist es bei mir so).
Ich habe einen Freund, dem es ähnlich geht, wie zum Beispiel dem Autor dieses Threads. Er hatte sich bei mir das GameCube-Spiel "Metroid Prime" ausgeliehen, es zwei Mal durchgespielt und war so begeistert, dass er es sich unbedingt selber kaufen wollte. Ich habe ihm immer wieder zu erklären versucht, dass er das Spiel nun schon zweimal durchgespielt hat und dass er es, wenn er es denn unbedingt nochmal durchspielen will, gerne so lange ausleihen könnte, wie er will. Er hat es sich noch nicht gekauft, aber besteht noch immer darauf, dass er es braucht. Er will es wohl einfach besitzen.
Ich sehe nichts, was dagegen sprechen würde, sich ein Buch auszuleihen, es zu lesen und es dann wieder zurückzugeben. Von dem Drang, das Buch besitzen zu wollen, sollte man sich freimachen. Das einzige, was an einem Buch interessant ist, ist im Normalfall der Inhalt. Und eben diesen kann man sich durch Ausleihen (fast) ohne finanziellen Aufwand besorgen.
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