Die Sache mit den Absätzen ist streitbar, ich hab die extra gemacht, weil man dann besser drüber nachdenkt. Mir ist nach Schreiberlings Post aufgefallen, dass der Fehler eher war, dass die Metaphern zu eindeutig waren (allen voran das Marschieren).
Der Boden wird kalt. Bedeutet halt, dass wenn die Blätter erstmal alle unten sind, man nichts mehr dagegen machen kann.
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Mit dieser These gehst du von Anfang an davon aus, dass sich Menschen vor dem Herbst fürchten, versuchst diese dann auch mit den nachfolgenden Metaphern zu beweisen.
Ich finde das gelingt dir nicht wirklich, weil die Metaphern einfach unlogisch sind.
Man muss die Intention mit beachten, ich will eigentlich nicht selbst interpretieren, aber ich sehe in dem Herbst keine Subjektive Angst, sondern eine Metapher für etwas, was wirklich alle fürchten. Die Frage ist ja auch warum, ich wollte ja erklären, warum sich die Menschen vor dem Herbst fürchten, der beginnt, wenn alle Blätter gefallen sind.
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Was tut ihr, wenn ein einziges Blatt sich gegen euch wendet?


Ist das nicht davor schon der Fall? Inwiefern nicht?
Nee, es geht direkt um das einzelne Blatt, im Gegensatz zu der Menge, soll heißen, dass die meisten Dinge (in dem Fall eigentlich genauer) erst zu mehreren gefährlich werden, aber die Menschen nicht die Gefahr im Einzelnen sehen.

Grz für die Kritik.