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Wo bist du, Unbekannte, sag es hier!
Denn nichts ist so hoch stehend
wie dein verborgnes Lächeln mir
im Winde gegen wehend.
Das ist seltsam, weil man am Ende denkt, die Strophe gänge noch weiter.

Das ist aber die einzige Sache, die den sonst ziemlich phenomenalen Gesamteindruck trübt. Die letzte Strophe ist dermaßen eingehend, dass man erstmal wieder Luft holen muss, und wie Netwarrior sagte, die Wörter passen gut zueinandern. Mir fällt auch der Kontrast zwischen Ende der ersten und der letzten Strophe auf, der wirklich genial rüberkommt. Klasse.