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Thema: papouli stirbt

  1. #1

    papouli stirbt

    also ich hb heute ma so durchgezappt und bin dann bei fullhouse hängen geblieben. da war ja heute die sendung mit dem vater(???hab erst spät eingeschaltet) von jessie. und plötzlich stirbt der typ! das in einer meiner lieblingssitcoms (ich weiss die folgen sind seeeeehr alt) ich wollte mal fragen wie ihr das findet und ob ihr dieses thema in einer sitcom angemessen haltet. ich fand es eigentlich ganz gut, nicht zu kitschig. was meint ihr?

  2. #2
    Oje er stirbt! und zwar zum öhm?.. mindestens 30 sten mal.
    Spaß beiseite. Das ist halt mal was anderes als sonst in der heilen Full House Welt. Warum sollte das Thema nicht mal angeschnitten werden es gehört doch schließlich auch zum Alltag. Naja und zu kitschig fand ich es jetzt auch net.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kirika88
    Oje er stirbt! und zwar zum öhm?.. mindestens 30 sten mal.
    das war mir klar als ich den thread eröffnete...
    was ich nur net gecheckt hatte, warum wollte wie heisst die kleine noch? steffany. warum wollte die nicht zeigen das die auch traurig warn? ich mein jessi zu zeigen das die vollkommen anteilnamslos sind hilft ihm ja auch nicht oder?

    Geändert von Noodles (06.12.2004 um 19:38 Uhr)

  4. #4
    Thread einhundertausend zu Full House.

    Ich kann nur hierher verweisen, wo ich schon lang und breit meine Meinung zu der Sendung verklickert habe. So toll sie mal war, ich kann sie nicht mehr sehen...

    Und darüberhinaus: Einen Extra-Thread aufmachen zu einer Serie, die seit neun Jahren nicht mehr aktuell ist? Hattest du noch keine Möglichkeit, mit deinen Freunden über dieses "tragische" Ereignis zu diskutieren?

  5. #5
    Zitat Zitat von Der Phoenix
    Thread einhundertausend zu Full House.

    Ich kann nur hierher verweisen, wo ich schon lang und breit meine Meinung zu der Sendung verklickert habe. So toll sie mal war, ich kann sie nicht mehr sehen...

    Und darüberhinaus: Einen Extra-Thread aufmachen zu einer Serie, die seit neun Jahren nicht mehr aktuell ist? Hattest du noch keine Möglichkeit, mit deinen Freunden über dieses "tragische" Ereignis zu diskutieren?
    nein hatte ich nicht. schuldige hatte kein andren thread dazu gefunden also zum thema direkt! ich wollte einfach nur die meinung andrer hörn. ich meine es gibt hier weitaus dümmere threads!

  6. #6
    Andere Frage: Ist es in Ordnung, als Carrie in King of Queens ihr Kind verliert? Also grundsätzliche Frage: Dürfen in Sitcoms, die zur Erheiterung dienen sollten, solche Schicksale miteingebracht werden? Mir zumindest bleibt bei solchen Themen das Lachen im Halse stecken...

  7. #7
    Zitat Zitat von Rübe
    Andere Frage: Ist es in Ordnung, als Carrie in King of Queens ihr Kind verliert? Also grundsätzliche Frage: Dürfen in Sitcoms, die zur Erheiterung dienen sollten, solche Schicksale miteingebracht werden? Mir zumindest bleibt bei solchen Themen das Lachen im Halse stecken...
    genau das thema wollte ich damit anschneiden.
    ich glaube das es okay ist in einer sitcom den tot eines menschen zu behandeln, solange man es nicht übertreibt. ich hab keinen bock mir immer wieder das trauern anzuschauen.
    was sagt ihr dazu?

  8. #8
    Warum dann nicht gleich so?
    Naja, es wäre doch irgendwie dämlich, wenn eine Sitcom immer nur lustig ist. Natürlich ist es schöner, wenn man immer lachen kann,
    aber das Leben ist nunmal auch nicht immer lustig.
    Darum finde ich`s eigentlich nicht schlecht, wenn da mal was trauriges passiert, bzw. ein trauriges oder ernstes Thema behandelt wird.

    Aber trotzdem, der Humor geht vor! (*höhö* das reimt sich...)

  9. #9
    Aber wenn ich mir eine Sitcom ansehe, dann will ich lachen und keine Dramen... Für das gibt es genug andere Sparten.

  10. #10
    Zitat Zitat von Rübe
    Andere Frage: Ist es in Ordnung, als Carrie in King of Queens ihr Kind verliert? Also grundsätzliche Frage: Dürfen in Sitcoms, die zur Erheiterung dienen sollten, solche Schicksale miteingebracht werden? Mir zumindest bleibt bei solchen Themen das Lachen im Halse stecken...
    Sollte es auch, denn immerhin war die Szene nicht zum Lachen gedacht.

    "King of Queens" erzählt vom Leben eines jungen Ehepaars in Queens, das (bis auf einen gewissen alten Mann im Keller), eigentlich ganz normal ist. Bei normalen Familien/Paaren passieren nun mal auch "normale" Sachen, also sowohl schöne und lustige, als auch schwere und sehr traurige. Ich als totaler Fan von "King of Queens" fand die Folge sehr gelungen, da die Serie neben Humor und was zum Lernen eben auch etwas zum Mitfühlen und Mitleiden haben sollte, was sie ja zum Glück auch hat. So ist die Serie perfekt ausgewogen und hat eigentlich für alle was dabei.

    Was Sachen wie den Tod von Menschen oder andere schlimme Schicksale betrifft, bin ich generell auch dafür, wenn dieses Thema eben im ernsten Rahmen angeschnitten wird, und nicht als Grundlage für böse Witze. So wurde z.B. bei "Alle unter einem Dach" schonmal über Knochenmarkspenden gesprochen, wo auch nach der Folge die Schauspieler der Serie nochmal außerhalb der eigentlich Serie dazu aufgerufen habe, und ich erinnere mich an einige uralte Folgen von den "Peanuts", in denen es auch schon mal um Krebs und den Krieg und seine Opfer ging.

    Wenn so etwas jedoch bei durchgehend bösen Serien wie "Eine schrecklich nette Familie" angesprochen wird, finde ich das einfach nur daneben. Es gibt genug Dinge, über die man sich lustig machen kann. Zwar bauen ja eigentlich alle Witze auf Schadenfreude auf, aber irgendwo ist eine Grenze, die, wie ich finde, bei unheilbaren Krankheiten und dem Tod endet.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Andere Frage: Ist es in Ordnung, als Carrie in King of Queens ihr Kind verliert? Also grundsätzliche Frage: Dürfen in Sitcoms, die zur Erheiterung dienen sollten, solche Schicksale miteingebracht werden? Mir zumindest bleibt bei solchen Themen das Lachen im Halse stecken...
    ernsthafte Themen sind in besagten Sitcoms mehr oder weniger fehl am Platze, IMHO.
    das widerspricht der Unterhaltung, die man doch sehen will, wenn man Sitcoms anschaut... ernste Themen können VIEL besser in eigenem Kontext behandelt werden. Dafür gibt es, wie Rübe schon sagte, andere Sparten.

    Muss natürlich nicht jedem so gehen, aber ich halte die mir bekannten Sitcoms mittlerweile für unglaublich bieder und "spießig" (auch wenn hin und wieder mal gute Gags dabei sein können), diese Millionen von Sitcoms (vornehmlich natürlich aus den US of A) sind schon bezeichnend...
    Mich stört es auch immer, wenn in Formaten, die eigentlich "lustig" sein sollen, immer noch eine weichgespülte Pseudo-Moral verkauft wird. Dabei haben die mit dem lustig sein schon genug Probleme.

    Ist auch ziemlich oberflächlich, die Auseinandersetzung mit solchen Themen in Sitcoms.
    Da soll nur Mitleid erheuchelt und Betroffenheit erweckt werden. Mehr als ein "Hach, die tut mir sooo leid" springt dabei nicht raus, und wenn 3 Folgen laufen (wie derzeit bei KoQ) wird nach der Werbepause brav wieder gelacht. Außerdem sind die Schauspieler, die oftmals aus der reinen Comedy-Ecke kommen, schlicht nicht gut genug...

  12. #12
    Bei Fullhouse handelt es sich grundsätzlich um eine Sitcom, und dennoch was die Serie für viele so verlockend macht ist dass sie ein 'ungewöhnliches' Familienleben wiederspiegelt. Wie dies bei anderen Sitcoms ist weiss ich nicht. Aber sind wir doch einmal ehrlich, wenn in Full House nur gelacht würde, und es nie irgenteinen Konflikt oder ähnliches geben würde dann wäre das ganze doch nichteinmal halb so spannend.

    und so nebenbei würden die witze in den ganzen anderen wizen untergehen.
    Und durch diese 'unglücklichen momente' manchmal, erhält so eine Serie automatisch einen 'realistischeren' touch.

    und genauso mag es für den ein oder anderen vielleicht auch etwas leichter zu ertragen sein wenn ein angehöriger stirbt, wenn mann weiss das sogar die Full House stars inklusive Mary Kate und Ashley dies einmal durchgemacht haben. ;o.

    btw. ich hätte bei dieser Folge fast geheult. Full House <3

  13. #13
    Sitcoms sind IMHO Überzeichnungen der Wirklichkeit: Sie sollen unrealistisch wirken, indem sie gewisse Aspekte unseres Lebens übertrieben darstellen und uns so quasi einen Spiegel vorhalten. Darin liegt die Funktion von Humor im allgemeinen (bis auf diese "EIn Schaf strickt eine Atombombe"-Witze). Es ist als eigentlich unsinnig, sich der Realität nähern zu wollen. IMHO ist die umgekehrte Richtung wirksamer, wenn man vom spezifisch ernsten zu humoristischen EInlagen wandert. Diese Situation hat auch einen grösseren Realitätsanspruch: In unserem Leben kommt es manchmal zu sehr bizarren Szenen (ähnlich denen in Sitcoms), aber sie treten sehr selten auf. In diese SParte fallen Serien wie "Dawsons Creeck" (bah, englische Rechtschreibung), "Eine himmlische Familie" oder "Gilmour Girls" (wird ja u.a. auch als Drama kategorisiert, und das Drama ist tatsächlich ja das Gegenteil von Komödie bzw. Sitcom... Ich seh das aber ein wenig anders, aber das tut nicht zum Thema). Diese Angabe ist übrigens wertfrei, ich möchte nicht sagen, dass die eine Stilrichtung besser ist als die andere.

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