Deine erste Überlegung ist gut, die werde ich mir merken müssen, falls ich jemals in die Verlegenheit komme, mit Kindern über Religion sprechen zu müssen. ( Als Buddhist.Mit katholischen Gören. )

Zitat Zitat von Master
Aber eines gibt mir immer noch Rätsel auf... Es gibt Gläubige die ihre Angehörigen verlieren und dann auch noch sagen es wäre Gottes Wille... also sowas kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen...
Wenn dein dein Wunsch das unendliche Leben ist, solltest du dich an den Daoismus wenden.n Ich habe keine Ahnung, ob die Methoden wirklich funktionieren, aber es kann nicht schlecht sein, wenn man sein ganzes Leben mit dem Studium der Schriften verbringt um zu entschlüsseln, was nun wirklich mit den pysikalischen Experimenten zur Erzeugung des Unsterblichkeitstrankes gemeint war.
Die Natur des "Steines der Weisen" wurde IMHO schon einleuchtend als Fehlinterpretation alter pysikalischer Theorien erklärt, aber die Antwort, was das "Zinnoberelexier" ursprünglich höchstwahrscheinlich war habe ich noch nirgends gefunden.


Mit der Frage, ob der Tod eines jeden einzelnen Ausdruck des göttlichen Willens ist werde ich vorsichtig umgehen, denn nach dem Bildniss, welches man uns von Gott gemacht hat kommt es dann so heraus, als ob er irgendwo über uns Sitzen würde und zu sich selbst sagen: "Der, der und die da werden heute sterben."
Der Tod speziell einer jeder einzelnen Person wird den christlich/jüdisch/islamischen Gott sicherlich nicht zu Luftsprüngen animieren, aber der Tod an sich muss fast von ihm kommen, da er uns nach mosaischem Glauben auch Leben gab.
Trotzdem wäre es kindisch, hinter jedem Toten einen Beweis des göttlichen Unwillens gegen die verstorbene Person oder deren nächste Verwandte zu sehen. Theologische Rechtfertigungen der begrenzten Lebenszeit will ich nicht bringen, ich bin kein Theologe, nur jemand mit Meinung.