Zitat Zitat von Moeb_Mensch
in der bibel heißt es doch dass gott alle mensvchen erschaffen hat und alles was wir tun sein wille ist?
In der Bibel heißt es...

"Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verscherzt, die Gott ihnen geschenkt hatte."
Roemer 3:23

Das Problem: Unsere Trennung von Gott
Gott schuf uns nach seinem Ebenbild, damit wir Leben im Ueberfluss haben. Er hat uns nicht als Roboter erschaffen, damit wir ihn automatisch lieben und ihm gehorchen. Gott gab uns einen eigenen Willen und Entscheidungsfreiheit. Und das Leid, das auf der Erde herrscht, haben wir gewählt. In der heiligen Schrift steht auch das Gott uns

Gehen wir nun zurück zum ersten Menschen und zum Beginn der Schöpfung, so ergibt sich folgendes Bild: Dort wird berichtet, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf. Der Mensch Adam, und später auch Eva, lebte in einem sorglosen, paradiesischen Zustand. Gott gab ihnen den freien Willen und damit die freie Wahl, selbstverantwortlich zu entscheiden. Gott hatte ihnen das Recht der freien Wahl gegeben, sie hatten selbst zu entscheiden. Wie richtig oder falsch diese Wahl nun war, entzieht sich unserer Urteilsfähigkeit. Da der Mensch nun eine gewisse Erfahrung mit der Wahl von gut und böse erlangt hat, hat er seinen Fehler eingesehen und sehnt sich ins Paradies zurück. Er muss nun den umgekehrten Weg einschlagen und besitzt immer noch das von Gott verliehene Recht der freien Wahl. Er hat den freien Willen, selbst zu entscheiden, den guten oder den schlechten Weg einzuschlagen. Der gute Weg bedeutet den Weg zu Gott zurück, der schlechte Weg dagegen, sich von Gott noch weiter zu entfernen. Zu Gott zurückkehren heißt nicht, sich aus dieser materiellen Welt entfernen. Wir Menschen können auch in dieser Welt in einem paradiesischen Zustand leben, indem jeder Mensch in jedem anderen Menschen seinen Bruder sieht, indem er in allen Dingen Gottes Dasein erkennt.

Somit steht fest, das es nicht Gottes Schuld, wie du es anmerkst, ist, das so viel Leid auf der Erde herrscht. Er gab uns den Weg, wie wir ihn gehen ist uns überlassen.