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  1. #41
    Zitat Zitat von Konsum
    Ja, das tut es.
    "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten."
    Exodus 20, 1-7: Die zehn Gebote (1. - 3. Gebot)

    Ok, ist zwar nur indirekt, aber man kann es wohlso auslegen, wie du es beschrieben hast.
    Mann, ich werde an jenem Tag, an dem der Vatikan das Alte Testament dorthin verfrachtet wo es hingehört so glücklich sein.

    Zitat Zitat
    Oh nein, wohl nicht. Aber ich bin einer, der angefangen Sachen zu glauben, die er auch gesehen hat.
    Und da ich keine Beweise für die Existenz zu Gott fand, die Skepsis immer weiter anwuchs und ich etwas mehr über die Vergangenheit der Christlichen Religion erfuhr, hörte ich auf zu glauben.
    Das ist verständlich. Ich habe aus denselben Gründen einen anderen Glauben gesucht.

  2. #42
    Zitat Zitat von Ianus
    Mann, ich werde an jenem Tag, an dem der Vatikan das Alte Testament dorthin verfrachtet wo es hingehört so glücklich sein.
    Dann kommt sicher wieder irgend ein Typ und behauptet, wir Katholiken seien Antisemiten.
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  3. #43
    Zitat Zitat von Rübe
    Dann kommt sicher wieder irgend ein Typ und behauptet, wir Katholiken seien Antisemiten.
    Schick mir seine Addresse, ich werde ihn aus dem Hinterhalt überraschen und zusammenschlagen, schließlich sind wir Buddhisten Pazifisten.

  4. #44
    Zitat Zitat von Galuf

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Hiob war ein Opfer einer Frage die Satan aufgestellt hat. Er hat quasi versucht zu beweisen dass die Eigenschaft Liebe im Grunde genommen nur eine Erfindung von Gott ist.[/font]

    [font=Times New Roman]Er hat behauptet dass die Menschen Gott nur so lange lieben wie er ihnen Segnungen zukommen lässt und wenn es ihnen unbequem wird, dass sie sich von Gott ganz schnell abwenden werden.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Gott wollte nicht das dem Hiob was schlechtes geschieht jedoch musste diese Frage beantwortet werden und so hat er es zugelasen dass Satan ihm alles wegnimmt was er hatte ausser seinem Leben.[/font]
    Hm... leider hab ich die Bibel zur zeit nicht parat, aber war es nicht so das Satan mit der Story nix zu tun hattte und nur Gott alleine den Glauben von Hiob Prüfen wollte in dem er ihn mit schlimmen sachen "bombardiert" hatte...


    Zitat Zitat von Ianus
    Wenn dein dein Wunsch das unendliche Leben ist, solltest du dich an den Daoismus wenden.n Ich habe keine Ahnung, ob die Methoden wirklich funktionieren, aber es kann nicht schlecht sein, wenn man sein ganzes Leben mit dem Studium der Schriften verbringt um zu entschlüsseln, was nun wirklich mit den pysikalischen Experimenten zur Erzeugung des Unsterblichkeitstrankes gemeint war.
    Die Natur des "Steines der Weisen" wurde IMHO schon einleuchtend als Fehlinterpretation alter pysikalischer Theorien erklärt, aber die Antwort, was das "Zinnoberelexier" ursprünglich höchstwahrscheinlich war habe ich noch nirgends gefunden.
    Ja Unsterblichkeit ist schön und gut, aber das alleine is nutzlos. Stell dir vor jemand hackt dir die Birne ab aber du "lebst" quasi noch weiter nur ohne Köper..O.o... keine tolle vorstelung denk ich. Da ist Unverwundbarkeit schon besser auch wenn man dadurch nicht ewig lebt... bedingt durch die altersschwäche. Aber auch das ist nicht so der Bringer... was nützt dir Unverwundbarkeit wenn du ein Schwarzes Loch gesaugt wirst... tja dann hat man die Arschkarte gezogen und bleibt ewig darin gefangen... bis man vieleicht stribt oder auch nicht, weil die Zeit eventuell stillsteht.

    Am besten ist : Unsterblichkeit + Unverwundbarkeit + Allwissenheit + Allmacht. Somit steht es einem frei sein Leben perfekt nach seinen wünschen zu Gestalten. Jetzt ist man perfekt gerüstet gegen jegliche Gefahr, ein Schwarzes Loch kann man nun problemlos umgehen, dank der Macht die man dann nun besitzt kann mans einfach schließen oder verschwinden lassen. Und den Kopf kann dir dann auch keiner mehr abhacken, bedingt durch die Unverwundbarkeit kann man ja nicht mehr verletzt werden^^. Diese 4 Dinge stehen in einem einklang, fehlt eines der 4 bist du nicht mehr Perfekt.

    Wie gesagt, Unsterblichkeit alleine ist nicht gut...^^ Deshalb versteh ich nicht wieso soviele Menschen danach gieren unsterblich zu werden... anscheinend sind sich viele der Konsequenzen nicht bewusst.
    Geändert von Master (20.11.2004 um 09:58 Uhr)
    PSN || XBL

  5. #45
    Zitat Zitat von Master
    Hm... leider hab ich die Bibel zur zeit nicht parat, aber war es nicht so das Satan mit der Story nix zu tun hattte und nur Gott alleine den Glauben von Hiob Prüfen wollte in dem er ihn mit schlimmen sachen "bombardiert" hatte...
    Ich würde vorschlagen dass du das Buch Hiob ein bichen liest^^

  6. #46
    @Galuf: Gelesen hatte ich die stelle in der Bibel schon... nur das war vor Jahren, weshalb ich mich nicht mehr an alle einzelheiten erinnere.
    PSN || XBL

  7. #47

    ddc Gast
    Zitat Zitat von Ianus
    schließlich sind wir Buddhisten Pazifisten.
    Siehst du dich selbst als jemanden, der sich dem Buddhismus verbunden fühlt oder der aktiver Buddhist ist? Ich kann mir letzteres bei einem Mitteleuropäer irgendwie nur sehr schwer vorstellen. Das ist nicht provokant gemeint, aber es würde mich sehr interessieren, ob du diese Religion wirklich lebst.

  8. #48
    Warum Menschen religiös sind?
    Viele Menschen suchen in ihren Leben nach dem Sinn ihrer Existens. Da sind die Religionen nun mal am Nächsten, da sie dem Menschen versuchen die Antworten auf ihr Seelenheil zu geben. Mit anderen Worten, Religionen versuchen den Menschen ein Stück Weisheit bzw. Lebensphilsphie zu übermitteln.

    Dummerweise missbrauchen viele Scheinheilige den Glauben vieler Menschen und drehen die Lehren so um, dass sie keinen Sinn ergeben aber befolgt werden müssen, weil es in den Lehren steht. Man sollte sich aber von solchen Dogmen nicht sein Leben diktieren lassen sondern den Sinn hinter diesen Schriften hinterfragen.
    Okay, das ist jetzt leichter gesagt als getan, da vieles Lehren in den Religionen mit versteckten Metaphern und Symbolismen um sich werfen.


    Wenn Gott so mächtig ist, aber lässt er dann soviel Unheil geschehen?
    Kann ich da nur Galuf Meinung anschließen.
    Außerdem, wenn Gott sich in unsere Angelegenheiten einmischen würde, wäre es so als hätten wir die ganze Zeit unsere Mutter um den Hälsen, die uns sagt was wir zu tun und zu lassen hätten - brrr...ein unschöner Gedanke.


    Warum sterben Menschen?
    Darauf weiß niemand eine Antwort. Angeblich weil man dann, wenn man ein guten Leben geführt hat in den Himmel kommt.
    Aber zum Trost hier eine physikalische Erklärung:
    Alle Materie zerfällt.

  9. #49
    ich scheiß auf die kirch(ich bin auch nicht religiös wie moeb_mensch) und auch habe 2 stündigen ethik unterricht und kenne auch leute die lieber heute als morgen aus der kirche aussteigen wollen.
    ich wohn neben moeb_mensch und wir sind der meinung die kirchen abzureißen und irgenetwas anderes hinbauen zu lassen.

    moeb2



    isch grüze ditsch moeb_mensch

  10. #50
    Zitat Zitat von moeb_mensch2
    ich wohn neben moeb_mensch und wir sind der meinung die kirchen abzureißen und irgenetwas anderes hinbauen zu lassen.
    Hälst du das wirklich für klug? Ob du selber religiös bist oder nicht sei jetzt mal dahin gestellt, aber andere Leute tun es und wollen bestimmt nicht, dass ihre Kirche abgerissen wird.
    Man kann sich sicherlich über die Richtigkeit de einzelnen Lehren einer Religion streiten und niemand wird mehr gezwungen, gläubig zu sein, aber trotzdem sollte man doch den Religiösen auch ihre Kirchen lassen.
    Dann steig doch einfach aus der Kirche aus, vermeide es über religiöse Themen zu reden und plopp, schon fallen die die Leute gar nicht mehr auf! Als ob Gläubige irgendwem schaden würden...
    (Na ja, also zumindest inzwischen nicht mehr, von ein paar Hundert Jahren war das zugegeben anders)

    P.S.: Bisschen oft "gläubig" oder "religiös" geschrieben... XD Fällt irgendwem noch ein schönes Synonym ein?

    P.P.S.: Außerdem sind gotische Kirchen schön *strahl*. Zumindest von außen... XD Kölner Do~~~m °_°.

  11. #51
    Ich selbst bin nicht religiös. Allerdings hab ich bei der Konfirmation Kohle abgesahnt und so, fürn Führerschein. Sonst gehe ich aber nicht zur Kirche. Das einzigste wöfür ich wohl in der Kirche bleiben werde is das Heiraten denn heiraten vorm Altar kann ich mir irgendwie besser vorstellen als nur standesamtlich.

    Aber generell sollte es jedem selbst überlassen sein an was er glaubt und an was nicht. Meinungsfreiheit und so ^^°
    Kikka für den Endsieg!

  12. #52
    Mit einer festen Religion kann ich mich nicht identifizieren, schon weil mir die Institutionalisierung des Glaubens (der eigentlich etwas persönliches ist oder sein sollte) suspekt ist. Diese Haltung ist dabei nicht zuletzt auch auf die größtenteils schlechten Beziehungen meiner Verwandten zur Kirche zurück zu führen.
    Insbesondere monotheistische und dualistische Religionen stoßen bei mir deshalb eher auf Ablehnung, weil sie in sich selbst oft nur bedingt schlüssig sind und oft in eine Schwarz-Weiß-Betrachtung verfallen. Ich hielt deswegen bis vor einiger Zeit den Buddhismus als die meinen Überzeugungen am nahe stehendste Religion. Diese Haltung wurde aber letzten Endes, insbesondere auch durch meinen Thailand-Urlaub (über 90% Theravada-Buddhisten) diesen Sommer stark abgeschwächt. Neben den Erfahrungen unseres Reiseleiters (der selbst jahrelang Mönch war) brachte die Gleichsetzung Buddhas mit "The Good Law" (in der englischen Übersetzung der "Teachings of Buddha") auch den Rollenspieler (und Pally-Hasser ) in mir zu dem Entschluss, Siddharta Gautama nicht mehr als religiöse Figur zu sehen, sondern "nur" noch als einen praktischen Philosophen (wie ich auch Jesus, sofern die Überlieferungen über seine Taten Hand und Fuß haben, sehe).
    Ich bin mir bisher nicht sicher, wie ich gegenüber dem Taoismus stehen würde, da ich mich IMO noch nicht hinreichend genug mit dieser Religion befasst habe, um eine Beurteilung zu treffen.
    Mit dem Islam sympathisiere ich trotz eigentlich grundlegender Differenzen teilweise, was allerdings zu großen Teilen an der Dämonisierung liegt, die insbesondere nach 9/11 mit den Anhängern dieser Religion betrieben wird, sowie an meiner eher pro-palästinensischen Haltung im Nahost-Konflikt (die Rechtfertigungen der Zionisten für ihre Verbrechen sind IMHO ungenügend bis lächerlich).
    Insgesamt fühle ich mich jedoch keiner etablierten Religion zugehörig. Meine Vorstellung vom Transzendenten geht in eine grundlegend verschiedene Richtung.

    Allerdings ist mir auch, ausgerechnet durch einen konservativen Historiker , klar geworden, dass die Religion nur ein kleinerer Teil der eigenen Ideologie darstellt, die als Gesamtes ebenso wie im Kleinen auf Glauben basiert. Dieser Mann bezeichnete den Sozialismus und Kommunismus als Ersatzreligionen (wie sicher auch manche vor ihm), was angesichts Marx' These "Religion ist Opium fürs Volk" zunächst als ein glatter Schlag ins Gesicht erschien. Dennoch kam ich zu dem Schluss, dass dieser Mann in einer gewissen, von ihm womöglich gar nicht intendierten, Auslegungsweise durchaus recht hatte. Kommunismus, sowie der von Marx' als dessen Vorstufe bezeichnete Sozialismus gehen von überaus hohen Idealen aus, um eine auf gerechterer Verteilung basierende Gesellschaft zu errichten. Und meiner Ansicht nach lässt sich damit eine den eigenen Prinzipien stark entsprechende politische Haltung auch in gewissem Maße mit einer Religion gleichsetzen.
    "Ziele setzen heißt Glauben" - Walther Rathenau
    Dabei ist es noch nicht einmal bedeutsam, in welche Richtung diese Ziele gehen.
    "Das Ziel aber, zu dem wir streben, heißt menschliche Freiheit" - Walther Rathenau

    Politisch gesehen bin ich überzeugter Anarchosyndikalist (ich hätte jetzt auf einige durch den Datenverlust verlorene Posts verweisen können). Diese Gesinnung, die sowohl individuelle Freiheit, ein gemeinschaftliches und friedliches Zusammenleben und den gesellschaftlichen Verzicht auf Machtkonzentrationen fordert (gewissermaßen also eine Vermischung freiheitlicher mit sozialistischen Ideen darstellt), kann nur mit einem großen Maß an Idealismus vertreten werden. Auch wenn diese Haltung von einigen beispielsweise wegen ihrer schweren Realisierbarkeit (keine Machtkonzentrationen bedeutet auch keine Polizei, sondern höchstens Milizen; eine damit verbundene Instabilität gegenüber einer autoritären Regierung) als wirklichkeitsferne Utopie belächelt wird, bleibe ich bei meiner Auffassung, da ich mich nicht, weil das für mich höchste "Gut" schwer zu erreichen und aufrecht zu erhalten ist, einer weniger gerechten Herrschaftsform beugen will. Da diese Einstellung von Überzeugung, Wille und Hoffnung geprägt ist (und zwar nicht nur als von Nietzsche beschriebener "Neid der Zukurzgekommenen"), ließe sie sich mehr oder weniger mit einer Religion vergleichen. Der Unterschied liegt nur darin, dass Religionen grundsätzlich von übernatürlichen Phänomenen als Begründung für ihre Auffassungen ausgehen, während sich meine Ideologie durch die Menschheit erfüllen soll.

    Doch nicht nur die "echten" Religionen oder politische und philosophische Ideale basieren auf Glauben, letztendlich gründet auch die Wissenschaft zu einem großen Teil auf diesem Fundament. Das geozentrische Weltbild der Antike, die "Scheibenwelt" des Mittelalters oder das heliozentrische Weltbild Kopernikus' basierten alle auf Vorstellungen und dem Glauben an diese, die sich trotz unternommener Experimente nicht beweisen ließen und für die es höchstens Indizien gab. Doch unsere heutigen Vorstellungen von den Gesetzen, auf denen die Natur basieren soll, sind immer noch stark von Überzeugungen und Glauben abhängig. Es besteht nicht grundlos ein Unterschied zwischen der europäisch geprägten und der östlichen Wissenschaft, er entstand u.a. durch unterschiedliche Grundvorstellungen über das Wesen der Natur.
    Im Physikunterricht wurde uns die Einstein'sche Relativitätstheorie kritiklos als die einzige Wahrheit vorgestellt, obwohl sie noch heute nicht bewiesen ist (wobei die Induktion einer Aussage auch nur einen mangelhaften Beweis darstellen kann, insbesondere wenn sich die Aussage praktisch auf das gesamte Universum bezieht). Genau genommen sind selbst die einfachsten "Gesetze" nicht allgemein nachweisbar, wenn man ihre Wirkung nur auf einem kleinen Raum untersuchen kann.

    "Religiosität" im Sinne von Glauben, Überzeugung und Hingabe ist also IMO nicht nur auf "echte Religionen" beschränkt, die von Göttern oder gottähnlichen Wesen ausgehen, sondern auf unsere allgemeine Weltanschauung erweiterbar. Auch wenn ich keiner religiösen Institution mit irgendeiner Hingabe dienen würde und nicht den kritiklosen Wissenschaftsglauben, der mitunter schon eine "Nachfolgereligion" der bisher etablierten Religionen darstellt, einiger meiner Mitmenschen teile, ließen sich meine politischen Ansichten somit tatsächlich auch fast auf die Stufe einer (äußerst idealistischen) Religion stellen.

  13. #53
    Zitat Zitat von Don Cuan
    Ich bin mir bisher nicht sicher, wie ich gegenüber dem Taoismus stehen würde, da ich mich IMO noch nicht hinreichend genug mit dieser Religion befasst habe, um eine Beurteilung zu treffen.
    Der Daoismus leidet IMO an fast denselben Schwächen wie der Buddismus - der Ritus ist erstarrt. Außerdem übersehen die durch ein romatisches Asienbild verseuchten Hirne vieler Westler gerne, das Daoismus wie ihn Laotze im Tao Te Ching entwarf mehr Politische Philosophie als Religion war, genauso wie die anderen beiden großen chinesischen Beiträge zur Geistesgeschichte - der Konfuzianismus und der Legalismus.
    Es gab natürlich auch den Südlichen Zweig des Daoismus, dessen Wurzeln im Schamanismus eine mystisch-magische Philosophie hervorbrachte. Diese ist aber nur für jemanden interessant, der Themen wie der Vereinigung von Mikro- und Makrokosmos und inneren sowie äußerer Alchemie nicht allzu viel Skepsis entgegenbringt.

  14. #54
    @Don CUan: Hab ich vor dem Crash mit dir die Diskussion über Anarchie angefangen? (ich merk mir selten die Namen von Usern).
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  15. #55
    Zitat Zitat von Rübe
    @Don CUan: Hab ich vor dem Crash mit dir die Diskussion über Anarchie angefangen? (ich merk mir selten die Namen von Usern).
    Exakt. Das waren einige meiner ersten Post in diesem Forum, deswegen weiß ich es noch genau.

    edit: Beim Durchschauen meines Cache ist mir sogar eine kleine Diskussion über Anarchie im WoG zu Augen gekommen. Auch wenn davon nichts allzu hohes zu erwarten ist (und diese nur durch einen Einwurf in einem Thread über Sexualität entfacht wurde), hänge ich mal den Link dazu an: http://forum.rpg-ring.com/forum/show...62&#post785662
    Geändert von Don Cuan (22.11.2004 um 04:08 Uhr)

  16. #56
    Das ist eine sehr gute frage!
    Bis zu meiner Konfirmation war ich noch nicht mal getauft und dann habe ich mich taufen lassen weil man da als Kindergärtnerin einfach besser zurechtfindet.
    Doch jetzt war ich ein jahr lang in einem kindergarten und muss sagen dass Religion gar nicht so unintressant ist.
    +Ich glaube nicht so sehr an Gott aber ich glaube daran dass die Religion uns gute Dinge beibringen kann,wie Rücksicht auf andere nehmen,...

  17. #57
    Kurz und knapp, warum ich einen Glauben besitze:

    Ich glaube einfach dass es ein zu großer Zufall ist, das dies alles entstanden ist, die Menschheit und das alles so perfekt ist...natürlich, es gibt die unendlichkeit, aber trotzdem, man weiß nicht was es für Lebewesen noch im Universum gibt, ich für meinen Tag glaube, dass es Gott gibt, vielleicht hat er auch sogar in irgendeiner Art Einfluss auf unser Verhalten, aber dies ist schon mehr überlegung wert.

    Ich bin natürlich jetzt nicht der große Christ und Gläubiger, aber ich denke nun dies von Gott, ausrede kann man es mir nicht =) aber mir jetzt barmherzigkeit des großen Schöpfers einzureden, dass kann man auch nicht, denn niemand hat Gott getroffen und weiß wie er ist, außerdem sterben pausenlos Menschen an Dingen, die nicht unbedingt nötig sind...und wo ist sie, die allmächtige Barmherzigkeit für die Menschheit?
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