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  1. #1
    ich glaube obeohl doch jeder weiß dass es keinen typen da oben gibt und ich jetzt weiß dass meine kenntnisse über die christen noch schlechter sind als ich dachte und meine erkenntnis dass unser ethiklehrer nicht so unterrichtet wie die anderen ^^
    ne ich will hier kein ehtik verherrlichenen, ich wollt damit nur sagen dass ein fach wo man über alltägloche dinge redet einfach sinnvoller ist als über gott und nicht die welt zu reden.
    also was ich sagen wollte noch: ich glaube manche menschen glauben so viel an gott dass wenn er sie einmal verlassen hat sie einfach geistlich zusammenbrechen.. ich denke schon dass man sich so in eine religion hineinsteigern kann dass man dann alles glaubt aber imo sind doch 90% aller christen und so eingestellt dass sie nur einen kleinen teil der bilischen gesetzt befolgen.
    ganz anders siehts imo da bei den muslime und den leuten aus japan, china und die ecke aus. die glauben einfach viel mehr an ihren gott/götter oder? kein christ würde auf die idee kommen 6x am tag zu beten... weil wir hier in den westlichen staaten imo zu ketisch sind.. unsere ganze zeit ist viel zu verplant dass wir noch einen glauben folgen können. bei den menschen im nahen osten ist das alles viel ruhiger... die sehen vieles viel gelassener machen sich nich so viele gedanken oder?

    moeb
    In Arbeit

  2. #2
    zu der annahme das es gott gibt glangen die leute nur weil es die bibel gibt.
    die bibel ist genau wie der coran(bei wild amrs gibt es ein curan kloster komisch nicht?)eine ansammlung netter geschichten und regeln an die man sich halten soll damit ein moralisches gleichgewicht in der bevölkerung gehalten wird.

    bevor es solche manifeste gab brauchte man gott nur um alles was heute wissenschaftlich belegt ist zu erklären.
    mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
    in unserer heutigen gesellschaft geht es nur um gewinn und um das eigene wohl.
    vieleicht hilft man noch hungernden kindern am ende der welt dir für ihr schicksal nichts können.sonst drehen sich alle tierefen gedanken um polit oder gesellschaftsphilosophie.
    die macht die die kirche mal hatte hat sie mittlerweile an die megakonzerne die die welt beherschen abgegeben.
    wozu braucht man jetzt noch gott und die religion?
    es ist richtig die 10 gebote in gewisserweise heute auch noch gültigkeit behalten aber das lässt sich auch zb. durch verschiedene gesellschaftsphilosophische aspekte(der recht des einzelnen und der gruppe blabla keiner darf das recht des anderne einschrnänken blalbla alle sind gleich)erreichen.dazu braucht man nicht gott.
    diverse philosphen die sich mit solchen fragen befasst haben existierten auch schon vor der angeblichen geburt von jesus.im übrigen ist weinachten bzw. der abend des 23.12 der tag an dem die römer eine art sonnenwend feier feierten.das hat die krichen später nur übernommen.
    das man jemanden braucht an den man sich mit seinen gedanken wenden kann ist im prinzip richtig aber wenn dann sollte das jemand sein dessen existenz auch bewiesen ist und der mir genau sagen kann was ich tun soll.
    und wieso die leute seit 1000den von jahren komplexe haben und meinen ihre hoffnung sei darin begründet das gerade sie von ihrem gott erhört werden ist mir ein rätsel.
    allein schon wenn zb. bei der jungfrau von orleans die franzosen zu gott beten er soll doch ihre feinde die engländer töten,dann ist das ein witz denn die engländer bitten den selben gott die franzosen zu töten.also wieso sollte gott gerade diesen oder jenen helfen?
    diese vorstellung von einem gütigen alten mann der einem hilft wenn man probleme hat
    beruht auf einer art vater komplex den die meisten menschen haben.
    wie man im jahr 2000 noch so einen mist glauben kann.also das es wirklich ernsthaft leute gibt die erfürchtig werden wenn sie eine kirhe betreten.das ist der absolute wahnsinn.ich finde das so unglaublich da fällt mir gar nix mehr ein.
    das an die verläutmung des glaubens ein moralischer sittenverfall der gesellschaft geknüpft ist ist auch nicht richtig.schliesslich treibt die gier nach geld die menschen dazu dinge zu tun auf denen sich unsere realität gründet.
    die kirche und damit die religion ist meiner meinung nach die älteste form der unterdrückung der freidenkenden und emanzipierten menschen.
    und jeder der nicht streng religions lebt und die moderne zeit und die religion mit einander verbindet der kann kein 100%tiger christ oderwas auch immer sein denn jeder der das aktuelle system akzeptiert und in ihm und mit ihm lebt verletzt eine menge grundsätze.deshalb sind die einzigen richtigen glaubigen diese armisch typen die ich irgendwie geil finde weil sie so konsequent wenn auch ignorant sind.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  3. #3
    Bekennender Katholik, der sich das Recht herausnimmt, seine Gruppierung auch einmal konstruktiv zu kritisieren. So siehts bei mir aus. Es ist übrigens ekelhaft, wie die Leute in Zeiten, in denen es ihnen einfach gut geht, die Kirche links liegen lassen. Kommt ein Krieg, eine Katastrophe oder sonst eine Plage verstopfen diese selbsternannten Atheisten oder Nihilisten die Eingänge der Kirche, weil sie nicht schnell genug Busse tun und um Wohl beten können. Am besten gefallen mir immer die Leute, die die "Kuschelreligion" Buddhismus als DIE Wahrheit hinstellen. Vergleicht man nämlich die Lehren Jesu mit denen von Buddha, so sind die Unterschiede ziemlich gering (beide waren wohl DIE Menschenfreunde überhaupt, beide dem Frieden verpflichtet und beide waren sie menschlich (Jesus konnte keine Laser aus den Augen schiessen )). Nur: Bei uns weiss man, dass wenn man einer christlichen Konfession angehört, man eben gewisse Pflichten hat. VOm Buddhismus hört man hierzulande immer nur die Aussagen des liberalen Dalai Lama. Das evtl. stundenlanges meditieren dazugehören würde, kümmert normalerweise keine Sau.... hauptsache bequem. Ist eben Trend (genau wie langa Haare und Musik, die der Beschreibung Musik spottet)
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  4. #4
    Ich mache mir zwar wieder keine Freunde ,wenn ich das jetz schreibe ,aber ich bin dennoch mal so frei .
    Also erstmal kann ich es nicht ausstehn ,wenn mir jemand daher kommt und sagt "Warum lässt Gott das zu ?Warum gibt es so viel schlimmes auf der Welt ?".
    Der könnte sich genauso die Frage stellen "Warum muss ich an allem rumjammern ?Warum klage ich ,obwohl es mir gut geht ?" ,aber die entscheidende Frage ist "Warum sind Menschen von sich aus in der Lage was schlimmes zu tun ?Warum sind Menschern so dumm ,immer nach Macht zu streben ?".Die Schuld liegt beim Menschen selbst ,der aber als solcher nich in der Lage ist ,das einzusehn .Krankheiten usw. sind Schiksale und gehören zum lauf des Lebens .Immer zu fragen ,warum es einen selbst träfe ist unnötig ,erstmal deswegen weil man nie sagen kann ,man hätte doch nichts schlimmes getan ,und zweitensmal ,weil anderen auch sowas wie Tod ,Leid und so weiter wiederfährt .
    Und Leute die sich darüber beschweren ,dass es ihnen so schlecht geht ,dass sie keine Freunde haben oder so ,ja wenn die den ganzen Tag nur rummeckern können ,und die Schuld für ihr Versagen bei jemand anderem suchen ,kann das ja auch nix werden .
    Ich finde ,viele ,die Glaube nicht nachvollziehen können ,sind sich zu schade ,auch mal nachzudenken .Was nicht heist ,alle Atheisten wären Schwachköpfe ,intollerante Miesepeter oder so .
    Die Sache mit Religionszugehörigkeit iss ne andere Sache ,ob Kirche das ist was sie vorgibt usw. ,das haben wir schon in "Religion in FF"(oder so ähnlich) ausdiskutiert ,unn muss hier nichtmehr neu besprochen werden .Wers lesen will kann ja nach diesem Threat ausschau halten ,und wenn nötig neu was dazu schreiben .
    Aber beim Glauben als Argument immer aufzuführen ,dass es schlechtes auf der Welt gibt ,ist dumm .Es sind Menschen ,die in der Lage sind ,sowas zu tun ,es ist nicht Gottes Wille ,das muss man einsehen können ,oder wenigstens aufhören ,immer diese Frage zu stellen .
    Oder was auch ein Argument ist ,zumindest bei Kindern "Warum kann ich Gott nicht sehn ?"
    Warum heist das ganze wohl "Glaube" ?
    Man ist gläubig ,wenn man an etwas glaubt ohne Beweise zu brauchen .Diese Frage finde ich wirklich sowas von sinnlos ,aber gut ,an sich ist die Frage in Ordnung ,bei Leuten die keine Ahnung davon haben ,und wissen wollen ,was genau Glaube ,Gott ,Religion usw. ist .Wie etwa bei Kindern .Aber es als Argument für Atheismuss zu bingen finde ich ....naja ich sags jetz nich .
    Um die letze Frage aus dem Topic zu beantworten :
    Ja ,ich bin religiös ,zumindest denk ich das von mir .Ich bin nich gerade der treueste Kirchgänger ,aber in meinem Glauben bin ich fest .Dafür brauch ich weder Schreckenszeiten ,die mich dazu bewegen ,noch welche ,die mich davon abbringen können ,und ich habe schon beides erlebt .
    Ich bin mir in meinem Herzen einfach sicher ,und muss auch nicht weiter darüber nachdenken ,ob es nun Gott gibt oder nicht ,weil ich mein Leben einfach als Geschenk betrachte und es auch zu schätzen weis .Nicht als Bezahlung oder so glaube ich an Gott ,auch nicht nur aus reiner Dankbarkeit ,sondern einfach deswegen ,weil ich weis ,das ich nie ganz allein bin .Wenn mir alles schlecht vorkommt ,spüre ich in mir selbst eine Regung ,und ich weis ,das es nicht so ist .Das ,was mich wieder aufbaut ,führe ich auf Gott zurück ,denn wäre ich verlassen ,so würde ich schnell umkippen ,was ja beinahe schon passiert wäre .
    Daher betrachte ich die Tatsache ,das ich noch lebe ,schon als den größten Beweis .Ich will nicht größenwahnsinnig werden ,oder behaupten ich wäre damit unsterblich ,aber ich weis ,dass das ,was ich jetzt und heute bin ,nicht aus reiner selbstverständlichkeit bin .

  5. #5
    Ich hoff doch mal stark, dass es nicht schlimm ist, wenn ich zu faul bin die ganzen Posts vor mir zu lesen ._.
    Also ich bezeichne mich gerne als Atheistin, weil ich im Laufe der Jahre irgendwie die Fähigkeit verloren habe, an irgendein höheres Wesen zu glauben...
    Warum das so ist weiß ich selber nicht... Teils vielleicht, weil mir das 21. Jahrhundert zu sehr zugeredet hat, um ohne Beweise an eine höhere Macht glauben zu können, teils vielleicht, weil mir das Christentum nicht so ganz zusagt (Ich mochte irgendwie nie die Vorstellung, dass da ein Gott ist, der über allem steht und wenn ich mich nicht benehme, komm' ich in die Hölle... X_x) und über andere Religionen... Ich weiß nicht, habe ich inmitten von Christen und Atheisten nie nachgedacht.
    Tatsächlich leb' ich aber gut so.
    Ungeachtet dieser Tatache bin ich übrigens evangelisch und den Schulunterricht hab' ich bisher auch nicht abgewählt... Einen Grund dafür habe ich selber noch nicht gefunden.

    Ich kann aber irgendwie schon verstehen, warum Leute religiös sind. Das fängt schon damit an, dass ich altertümliche Religionen für gar nicht uninteressant halte. Und irgendwie ist es doch eine schöne Art, sich zu erklären, was man nicht erklären kann; höhere Wesen, fertig. Im Prinzip finde ich das sogar schön. Es schadet doch keinem. Theoretisch. Aber rein praktisch schadet es ja in dem Moment jemandem, wenn andere Religionen unterdrückt werden, verboten. Ich finde, das gehört zu den wichtigsten Themen in der Geschichte der Menschheit; wie viele Leute sind aufgrund ihrer Religion gestorben? Christen wurden im antiken Rom unterdrückt, Christen wiederum tolerierten die Kelten nicht und was weiß ich nicht alles...
    Also ich finde das ziemlich tragisch, mehr als das.

    Also um es noch mal kurz zu sagen: ich mag es eigentlich, sich Dinge auf so schon irgendwie romantische Art zu erklären (Bin auch großer Fan von Sagen ^^), aber wenn ich mir die Weltgeschichte so angucke... Ist da doch etwas schief gelaufen. Dass sich Leute aufgrund unterschiedlicher Religionen bekriegen, Intoleranz zeigen, ist doch traurig. Krank. Tut es den Leuten wirklich weh, wenn einer in die Kirche geht und sein Nachbar nicht? Kann ich mir schlecht vorstellen.

    Warum ich selber nicht religiös bin, kann ich nur durch diese Aussagen jetzt irgendwie selber nicht begründen, es ist einfach so.
    Und da das jetzt spontan alles ist was mir einfällt und nicht einmal intelligent, mach ich jetzt Schluss X_x.

  6. #6
    Religion... Ja, das ist so ne Sache bei mir.

    Also, ich bin katholisch und hab auch den ganzen Kram mitgemacht, wie Kommunion und Firmung. Ich war sogar zehn Jahre lang Messdienerin. Aber glaube ich deshalb oder bin besonders religiös?

    Nun, für mich war Kirche irgendwie eher eine Gewohnheitssache. Man ist halt damals mit zur Kommunion gegangen und weil dann irgendwie alle Messdiener geworden sind, hab ich da einfach auch mitgemacht. Am Wochenende in die Kirche gehen wurde zu so ner Art festen Gewohnheit. Der Messdiener-"Job" hat mir auch irgendwie Spaß gemacht. Wir haben uns einmal in der Woche mit unsere Gruppe getroffen und alles mögliche gemacht: geplaudert, in jüngerem Alter Spiele gespielt,... Ab und zu sind wir auch für ein paar Tage in eine Jugendherberge gefahren. Das war alles eigentlich nur Spaß!

    Mittlerweile geh ich nicht mehr in die Kirche und bin auch kein Messdiener mehr. Hatte am Ende auch ne ziemliche Diskussion mit meinem Pastor darüber, weil der dachte, dass ich echt religös wäre, an Gott glaubte und bete und so was.

    Dem ist aber nicht so. Ich denke schon, dass es irgendeine höhere Macht gibt, die das Geschehen auf der Welt in irgendeiner Weise beeinflusst, auch wenn wir es nicht verstehen, aber ich glaube eben nicht so an Gott, wie es die Kirche tut.

    Deswegen hab ich damit erst mal abgeschlossen. Aus der Kirche austreten, möchte ich aber trotzdem nicht, da ich den Wunsch habe, später einmal kirchlich zu heiraten!
    Geändert von Layana (18.11.2004 um 21:27 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Layana
    Deswegen hab ich damit erst mal abgeschlossen. Aus der Kirche austreten, möchte ich aber trotzdem, nicht, da ich den Wunsch habe, später einmnal kirchlich zu heiraten!

    Nennt man das heuchlerisch? Warum willst du kirchlich heiraten? Wegen dem weissen Kleid und den Blumenkindern? Manchmal komm ich vom Verständnis einfach nicht mehr mit.

    Zitat Zitat von Urashima
    also ich bin ohne bekenntnis.. und hab noch nie verstanden wie man an etwas glauben kann was man noch nie gesehn hat oder so..
    Dann würde es nicht "glauben" heissen, sondern "wissen"

    Zitat Zitat von Urashima
    ja stimmt.. ich weiß es
    Du weisst was? Das es Gott nicht gibt? Schön für dich.
    Geändert von Shinigami (18.11.2004 um 21:33 Uhr)

  8. #8
    also ich bin ohne bekenntnis.. und hab noch nie verstanden wie man an etwas glauben kann was man noch nie gesehn hat oder so..

    aba wenn sich leute besser fühlen wenn sie an was glauben können dann ists ok

    _edit_
    ja stimmt.. ich weiß es!

    ups .. hab mein post vorher unabsichtlich gelöscht.. (kleines touchpad problem)

  9. #9

    ddc Gast
    Ich bin ein religiöser Mensch, jedoch auch sehr unentschlossen.
    Es gab mal eine Zeit, in der ich wie viele andere von Realität, Wissenschaft, glaube an sich selbst etc. geredet habe. Rückblickend kommt mir vieles als Geschwafel vor. Zu sagen, der Mensch sei in der Lage, alles zu erklären, ist imo Blödsinn. Wir sind in unseren Fähigkeiten viel zu beschränkt und selbst wenn wir unsere Fähigkeiten erweitern (was wir aber genaugenommen noch nie wirklich getan haben), müssen wir stets vor der Unendlichkeit kapitulieren. Ich kann göttliche Kräfte, die in unserer Welt wirken, weder beweisen, noch widerlegen, aber ich glaube, dass es etwas gibt, das der Mensch mit seiner arroganten ("logischen") Herangehensweise unmöglich erfahren kann.

    Mit der christlichen Religion habe ich aber einige Probleme. Zum Beispiel glaube ich nicht, dass es so etwas wie "Sünden" wirklich gibt und ich glaube auch nicht, dass man sich Wahrheit (im religiösen Sinne) anlesen kann, sondern jeder Mensch kann nur durch sich selbst Wahrheit erfahren. Den Anspruch auf Alleingültigkeit, der in den drei großen monotheistischen Religionen (meistens) gepredigt wird, finde ich aber sehr anmaßend und eigentlich unreligiös.

    Nach dem Text könnte man jetzt denken, ich sei ein esoterischer Spinner, der durch den Wald latscht Bäume umarmt und nen Buddhaschrein in der Küche hat.
    Das ist aber nicht so, weil ich mich nirgendwo angeschlossen habe. Bis dahin versuche ich einfach möglichst unarrogant und aufgeschlossen zu sein, nehme das Leben dabei aber auch so wie es ist.

  10. #10
    Also ich wurde sehr religiös erzogen. Na ja, meine Eltern kommen aus Vietnam, da ist es ein bisschen anders. Wenn man etwa betet, singt man. Ich bin katholisch.

    Obwohl ich von Anfang an mehr oder weniger zwanghaft mit in die Kirche genommen wurde, bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie dies taten. Wäre ich nie in die Kirche gegangen, wüsste ich absolut nichts darüber, wäre ich wahrscheinlich auch nir hingegangen. Gott gibt mir Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten. Er ist wie ein Stern in der Nacht.

    Der unendliche freie Wille des Menschen, den Gott trotz allem nicht bricht, bedeutet für mich, dass er uns wirklich liebt.

    Zum Abschluss möchte ich einen polnischen Mann zitieren, der in einem Gettho gestorben ist:

    "Gott, du hast Zeit meines Lebens versucht, meinen Glauben an dich zu brechen. Es ist dir nicht gelungen. Ich sterbe wie ich gelebt habe: Gläubig in dir."

    Ich bin der Ansicht, dass jener Mann nun im Paradies wandelt.

    MfG
    Crack (KdA)

  11. #11
    Bin leicht angehaucht, soll heissen, immer dann wenn ich es nicht will, "bete" ich zu "Gott". Es gab mal eine Zeit, in der ich wirklich an Gott glaubte, in allem einen Sinn sah, den Er sich ausgedacht hatte und dass, wenn ich nur immer brav bin, täglich drei mal bete und mind. einmal in der Woche ein "Ave Maria" runterleier, ich dann gute Chancen hätte, um in den Himmel zukommen, da mir die Hölle niemals richtig gefallen hatte.

    Doch dann kam eine Zeit, in der ich oft operiert werden musste und irgendwann einfach mehr Hilfe brauchte, als ich sie von meinen Eltern hätte bekommen können. Zuvor hatte ich den alteingesessenen Herr dort oben nicht mit irgendwelchen Blödsinn gelangweilt, halt nur mit dem, was alle Kinder wollten: Superman sein, eine helle Leuchte in der Schule, den Winspector + Auto + Spezialausrüstung usw. Diesmal wollte ich aber etwas, was mir wirklich am Herzen lag: keine Schmerzen mehr. Nun, Er hörte nicht, hatte wohl sein Hörgerät nicht eingeschaltet, und irgendwann fiel ich einfach vom Glauben ab. Besonders als ich die wunderbare Welt der Physik kennen lernen durfte.

    Seitdem lebe ich in einem wunderbaren Atheismus, nun, teilweise, suche ständig Sachen, die die Existenz Gottes widerlegen und würde sozusagen die Kaution bezahlen, wenn jemand dem Papst einen Playboy vor die Nase halten würde...

    Oder kurz: Durch blöden Stursinn und Intolleranz sehe ich in der Kirche nur schlechtes, auf das die Welt wohl gut verzichten könnte. Gleichzeitig beneide ich die Gläubigen wirklich um ihren festen Glauben, der ihnen Kraft und Sicherheit zu geben scheint.

    Recht herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

  12. #12
    Zitat Zitat
    in der bibel heißt es doch dass gott alle menschen erschaffen hat und alles was wir tun sein wille ist?
    dann war es also sein wille das bush tausende leute tötet? dass hitler millionen juden vergast hat?
    Vielleicht könnte man diese Stelle auch so lesen, das man uns einst vor die Wahl zwischen Geborgenheit in Abhängigkeit - dem Paradies - und dem "Verdammtsein zur Freiheit" - dem Apfel - stellte. Wir entschieden uns angesichts der beiden Möglichkeiten für die Freiheit.
    Alle Konsequenzen dieser Freiheit sind deswegen innerhalb Gottes Willen, aber sind sie deswegen seine Schuld? Ich bitte dich, wir sind dank der Wahl frei zu handeln wie wir wollen, wir haben uns von der direkten Abhängigkeit losgesagt als wir den Apfel nahmen und gehen unseren eigenen Weg.
    Wenn du nach dem Willen fragst, der hinter den Morden, Genoziden und sonstigen Gräuletaten steckt dann suche nicht bei Gott, sondern bei jedem Einzelnen, der sich entschied Mitzumachen anstatt Widerstand gegen ein paar Vollidioten zu leisten die scharf darauf waren, ihre Nachbarn zu vergasen.

    Diese Entscheidung allein, uns die Möglichkeit zur Freiheit zu geben war Gottes Wille, denn hätte er kein Interesse daran besessen, dem Menschen die Wahl zu lassen hätte er den Baum nicht erschaffen. Willst du nun zum Inquisitor werden, und Gott deswegen weoterhin verfluchen wie ein rachsüchtiges Kind oder erwachsen werden und mit der Freiheit leben lernen?

    Zitat Zitat
    Nun, Er hörte nicht, hatte wohl sein Hörgerät nicht eingeschaltet, und irgendwann fiel ich einfach vom Glauben ab. Besonders als ich die wunderbare Welt der Physik kennen lernen durfte.
    Ist Hiob denn der letzte Mensch, der keine instrumentelle Beziehung zu seinem Gott hatte? Woher nehmen all die Leute nur die Idee, das man etwas bekommt wenn man an Gott glaubt? Steht irgendwo in der Bibel: "Wenn du dieses und jenes und das eine tust, werde ich Gold, Silber und Apfelkuchen auf dich herabregnen lassen."? Anders kann ich mir nicht erklären, wieso sich so viele von der Religion einen greifbaren, objektivierbaren Wert erwarten.
    Schon zuvor hat niemand deine Bitten erhört, ohne das dies deinem Glauben geschadet hätte, oder? Wieso dann der Umschwung, nur weil ein größerer und bedeutender Wunsch unerfüllt blieb? Glaubst du etwa, man würde sich durch unerfüllte Wünsche ein "Konto" aufbauen, welches dann wenn es eng wird für ein großes Wunder aufgelöst werden kann?

  13. #13
    Zitat Zitat von Ianus
    Ist Hiob denn der letzte Mensch, der keine instrumentelle Beziehung zu seinem Gott hatte? Woher nehmen all die Leute nur die Idee, das man etwas bekommt wenn man an Gott glaubt? Steht irgendwo in der Bibel: "Wenn du dieses und jenes und das eine tust, werde ich Gold, Silber und Apfelkuchen auf dich herabregnen lassen."? Anders kann ich mir nicht erklären, wieso sich so viele von der Religion einen greifbaren, objektivierbaren Wert erwarten.
    Schon zuvor hat niemand deine Bitten erhört, ohne das dies deinem Glauben geschadet hätte, oder? Wieso dann der Umschwung, nur weil ein größerer und bedeutender Wunsch unerfüllt blieb? Glaubst du etwa, man würde sich durch unerfüllte Wünsche ein "Konto" aufbauen, welches dann wenn es eng wird für ein großes Wunder aufgelöst werden kann?
    Hm... ich denke das kommt wohl daher das Gott immer als allmächtig angepriesen wird... die Menschen denken dann so: "Ja also wenn Gott allmächtig is isses doch kein problem mir mal die eine oder andere bitte zu erfüllen". Irgendwo kann ich das schon verstehen das man sauer is, wenn schon als Knirps einem eingetrichtert wird das Gott hier der Superbarmherzige Alleskönner ist, und einem dann sämtliche Bitten und Wünsche unerfüllt bleiben... sei es auch nur der Wunsch wieder Gesund zu werden wenn man zb. Krank ist... da wundert es mich nicht das dann einer ankommt und sagt Gott gibts nich und sich von der Religion abwendet

    Aber eines gibt mir immer noch Rätsel auf... Es gibt Gläubige die ihre Angehörigen verlieren und dann auch noch sagen es wäre Gottes Wille... also sowas kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen...
    Geändert von Master (19.11.2004 um 16:00 Uhr)
    PSN || XBL

  14. #14
    Zitat Zitat von Master
    Sagt vieleicht einem der Hiob was?
    Zitat Zitat von Master


    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Hiob war ein Opfer einer Frage die Satan aufgestellt hat. Er hat quasi versucht zu beweisen dass die Eigenschaft Liebe im Grunde genommen nur eine Erfindung von Gott ist.[/font]

    [font=Times New Roman]Er hat behauptet dass die Menschen Gott nur so lange lieben wie er ihnen Segnungen zukommen lässt und wenn es ihnen unbequem wird, dass sie sich von Gott ganz schnell abwenden werden.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Gott wollte nicht das dem Hiob was schlechtes geschieht jedoch musste diese Frage beantwortet werden und so hat er es zugelasen dass Satan ihm alles wegnimmt was er hatte ausser seinem Leben.[/font]

    Zitat Zitat von Master

    Aber eines gibt mir immer noch Rätsel auf... Es gibt Gläubige die ihre Angehörigen verlieren und dann auch noch sagen es wäre Gottes Wille... also sowas kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen...


    [font=Times New Roman]Das ist auch nicht Gottes Wille. Es war überhaupt nicht sein Wille dass die Menschen sterben jedoch haben sie es elber gewollt.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Am sonsten Dito an Ianus[/font]

  15. #15
    Deine erste Überlegung ist gut, die werde ich mir merken müssen, falls ich jemals in die Verlegenheit komme, mit Kindern über Religion sprechen zu müssen. ( Als Buddhist.Mit katholischen Gören. )

    Zitat Zitat von Master
    Aber eines gibt mir immer noch Rätsel auf... Es gibt Gläubige die ihre Angehörigen verlieren und dann auch noch sagen es wäre Gottes Wille... also sowas kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen...
    Wenn dein dein Wunsch das unendliche Leben ist, solltest du dich an den Daoismus wenden.n Ich habe keine Ahnung, ob die Methoden wirklich funktionieren, aber es kann nicht schlecht sein, wenn man sein ganzes Leben mit dem Studium der Schriften verbringt um zu entschlüsseln, was nun wirklich mit den pysikalischen Experimenten zur Erzeugung des Unsterblichkeitstrankes gemeint war.
    Die Natur des "Steines der Weisen" wurde IMHO schon einleuchtend als Fehlinterpretation alter pysikalischer Theorien erklärt, aber die Antwort, was das "Zinnoberelexier" ursprünglich höchstwahrscheinlich war habe ich noch nirgends gefunden.


    Mit der Frage, ob der Tod eines jeden einzelnen Ausdruck des göttlichen Willens ist werde ich vorsichtig umgehen, denn nach dem Bildniss, welches man uns von Gott gemacht hat kommt es dann so heraus, als ob er irgendwo über uns Sitzen würde und zu sich selbst sagen: "Der, der und die da werden heute sterben."
    Der Tod speziell einer jeder einzelnen Person wird den christlich/jüdisch/islamischen Gott sicherlich nicht zu Luftsprüngen animieren, aber der Tod an sich muss fast von ihm kommen, da er uns nach mosaischem Glauben auch Leben gab.
    Trotzdem wäre es kindisch, hinter jedem Toten einen Beweis des göttlichen Unwillens gegen die verstorbene Person oder deren nächste Verwandte zu sehen. Theologische Rechtfertigungen der begrenzten Lebenszeit will ich nicht bringen, ich bin kein Theologe, nur jemand mit Meinung.

  16. #16
    Zitat Zitat von Galuf

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Hiob war ein Opfer einer Frage die Satan aufgestellt hat. Er hat quasi versucht zu beweisen dass die Eigenschaft Liebe im Grunde genommen nur eine Erfindung von Gott ist.[/font]

    [font=Times New Roman]Er hat behauptet dass die Menschen Gott nur so lange lieben wie er ihnen Segnungen zukommen lässt und wenn es ihnen unbequem wird, dass sie sich von Gott ganz schnell abwenden werden.[/font]

    [font=Times New Roman][/font]

    [font=Times New Roman]Gott wollte nicht das dem Hiob was schlechtes geschieht jedoch musste diese Frage beantwortet werden und so hat er es zugelasen dass Satan ihm alles wegnimmt was er hatte ausser seinem Leben.[/font]
    Hm... leider hab ich die Bibel zur zeit nicht parat, aber war es nicht so das Satan mit der Story nix zu tun hattte und nur Gott alleine den Glauben von Hiob Prüfen wollte in dem er ihn mit schlimmen sachen "bombardiert" hatte...


    Zitat Zitat von Ianus
    Wenn dein dein Wunsch das unendliche Leben ist, solltest du dich an den Daoismus wenden.n Ich habe keine Ahnung, ob die Methoden wirklich funktionieren, aber es kann nicht schlecht sein, wenn man sein ganzes Leben mit dem Studium der Schriften verbringt um zu entschlüsseln, was nun wirklich mit den pysikalischen Experimenten zur Erzeugung des Unsterblichkeitstrankes gemeint war.
    Die Natur des "Steines der Weisen" wurde IMHO schon einleuchtend als Fehlinterpretation alter pysikalischer Theorien erklärt, aber die Antwort, was das "Zinnoberelexier" ursprünglich höchstwahrscheinlich war habe ich noch nirgends gefunden.
    Ja Unsterblichkeit ist schön und gut, aber das alleine is nutzlos. Stell dir vor jemand hackt dir die Birne ab aber du "lebst" quasi noch weiter nur ohne Köper..O.o... keine tolle vorstelung denk ich. Da ist Unverwundbarkeit schon besser auch wenn man dadurch nicht ewig lebt... bedingt durch die altersschwäche. Aber auch das ist nicht so der Bringer... was nützt dir Unverwundbarkeit wenn du ein Schwarzes Loch gesaugt wirst... tja dann hat man die Arschkarte gezogen und bleibt ewig darin gefangen... bis man vieleicht stribt oder auch nicht, weil die Zeit eventuell stillsteht.

    Am besten ist : Unsterblichkeit + Unverwundbarkeit + Allwissenheit + Allmacht. Somit steht es einem frei sein Leben perfekt nach seinen wünschen zu Gestalten. Jetzt ist man perfekt gerüstet gegen jegliche Gefahr, ein Schwarzes Loch kann man nun problemlos umgehen, dank der Macht die man dann nun besitzt kann mans einfach schließen oder verschwinden lassen. Und den Kopf kann dir dann auch keiner mehr abhacken, bedingt durch die Unverwundbarkeit kann man ja nicht mehr verletzt werden^^. Diese 4 Dinge stehen in einem einklang, fehlt eines der 4 bist du nicht mehr Perfekt.

    Wie gesagt, Unsterblichkeit alleine ist nicht gut...^^ Deshalb versteh ich nicht wieso soviele Menschen danach gieren unsterblich zu werden... anscheinend sind sich viele der Konsequenzen nicht bewusst.
    Geändert von Master (20.11.2004 um 09:58 Uhr)
    PSN || XBL

  17. #17
    Zitat Zitat von Master
    Hm... leider hab ich die Bibel zur zeit nicht parat, aber war es nicht so das Satan mit der Story nix zu tun hattte und nur Gott alleine den Glauben von Hiob Prüfen wollte in dem er ihn mit schlimmen sachen "bombardiert" hatte...
    Ich würde vorschlagen dass du das Buch Hiob ein bichen liest^^

  18. #18
    Zitat Zitat von Ianus
    Ist Hiob denn der letzte Mensch, der keine instrumentelle Beziehung zu seinem Gott hatte?
    Oh nein, wohl nicht. Aber ich bin einer, der angefangen Sachen zu glauben, die er auch gesehen hat.
    Und da ich keine Beweise für die Existenz zu Gott fand, die Skepsis immer weiter anwuchs und ich etwas mehr über die Vergangenheit der Christlichen Religion erfuhr, hörte ich auf zu glauben.

    Aber wo du Hiob schonmal erwähnt hast:
    "[...]der die Niedrigen erhört und den Betrübten emporhilft."

    und

    "[...]und ist des Armen Hoffnung, dass die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten."
    Hiob 5.6, 11 & 16
    Nun, wenn man sich darauf verlässt, ist es irgendwie ein herber Rückschlag.

    Zitat Zitat
    Steht irgendwo in der Bibel: "Wenn du dieses und jenes und das eine tust, werde ich Gold, Silber und Apfelkuchen auf dich herabregnen lassen."?
    Ja, das tut es.
    "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten."
    Exodus 20, 1-7: Die zehn Gebote (1. - 3. Gebot)

    Ok, ist zwar nur indirekt, aber man kann es wohlso auslegen, wie du es beschrieben hast.

  19. #19
    Zitat Zitat von Konsum
    Ja, das tut es.
    "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten."
    Exodus 20, 1-7: Die zehn Gebote (1. - 3. Gebot)

    Ok, ist zwar nur indirekt, aber man kann es wohlso auslegen, wie du es beschrieben hast.
    Mann, ich werde an jenem Tag, an dem der Vatikan das Alte Testament dorthin verfrachtet wo es hingehört so glücklich sein.

    Zitat Zitat
    Oh nein, wohl nicht. Aber ich bin einer, der angefangen Sachen zu glauben, die er auch gesehen hat.
    Und da ich keine Beweise für die Existenz zu Gott fand, die Skepsis immer weiter anwuchs und ich etwas mehr über die Vergangenheit der Christlichen Religion erfuhr, hörte ich auf zu glauben.
    Das ist verständlich. Ich habe aus denselben Gründen einen anderen Glauben gesucht.

  20. #20
    Zitat Zitat von Ianus
    Mann, ich werde an jenem Tag, an dem der Vatikan das Alte Testament dorthin verfrachtet wo es hingehört so glücklich sein.
    Dann kommt sicher wieder irgend ein Typ und behauptet, wir Katholiken seien Antisemiten.
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

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