Nach ein paar Minuten stand er vor der Tür eines Ladens. Er öffnete sie und trat in einen engen, mit Dingen vollgestopften Raum. An allen Seiten und mitten im Raum standen kleine Regale. In den Regalen standen Gläser, Krüge, Pergamentblätter, Kerzen, Fackeln und Tinte und Federn. Aus einem Käfig krächzte ihn eine ziemlich hässliche Krähe an. Von einem Regal aus wurde er von einem alten Totenschädel angegrinst. Daven erschrak.
Hinter einem niedrigen Thresen stand eine alte Frau. Sie hatte silber-graues Haar und in ihrem Gesicht zeichneten sich deutlich viele Falten ab. Was kann ich für dich tun Jungchen ?
Ich brauche ein Blatt Pergament, ein bisschen Tinte und eine Feder.
Das macht dann die alte Frau überlegte kurz 25 Rubine
Daven fasste an seinen Gürtel und löste den Beutel in dem er seine Rubine aufbewahrte. Drei grüne ein roter und zwei blaue. Macht insgesamt 33 Rubine.
Tut mir Leid aber ich habe nur noch zwanzig.
Die alte Frau überlegte einen Moment und starrte ihn böse an. Okay. Aber dann bekomme ich den Teil der Tinte den du nicht verbrauchst wieder.
Die alte Frau legte ihm die verlangten Dinge auf den Thresen und blickte ihn an. Er holte den roten Rubin aus seinem Beutel und nahm die Sachen von dem Thresen. Er wollte nun in eine Taverne gehen um dort seinen Brief zu verfassen.



Nach nichteinmal einer Minute kam er an der Taverne an. Er ging hinein und setzte sich an einen einsamen Tisch in der Ecke. Mit einer geschickten Handbewegung zog er die Feder, das Pergament und die Flasche Tinte auf den Tisch. Einen Augenblick dachte er nach und tunkte den Federkiel in die Tinte. Unter einem kratzenden Geräusch schrieb er einen Brief.
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An Daru den Goronen

Ich habe einen dieser “kleinen gelben Splitter” gefunden, die ihr über einen Zettel auf Schwarzen Brett in Hyrule suchen lasst.
Ich denke sie sind sehr wertvoll und deshalb werde ich ihn nicht mitschicken.
Allerdings könnten wir einen Zeitpunkt aushandeln zu dem wir uns treffen und einen Tauschhandel abschließen.
Er laß sich die Lettern noch einmal durch und setzte schließlich seine Unterschrift darunter und faltete den Brief zusammen. Ein Siegel hatte er keines also schrieb er vorne einfach nocheinmal den Namen des Empfängers.

Kurz darauf verließ er die Taverne und ging zum nächst besten Briefkasten. Er steckte den Brief hinein und ging.