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Veteran
Daven kämpfte sich mit allen noch verbleibenden Kräften an die Tür. Sie war nur angelehnt und er drückte sie mit seinem Körper auf. Als er den ersten Fuß auf die Straße setzte brach er wieder zusammen. Er wollte sich wieder hochringen doch ihn überkam eine bleierne schwere die ihm das Bewusstsein raubte.
Er wanderte durch einen langen gang. Auf dem Boden lag ein ebenso langer, roter Teppich. In gleichmäßigen Abständen war das Zeichen der drei Göttinen in ihm eingewebt. Die Luft war angenehm warm. Von vorne wehte ihm ein leichter Wind entgegen. Als Daven die letzten paar Meter des Ganges entlang ging erblickte er vor sich eine hohe, massive Eichentür. Sie war mit zahllosen Figuren, Ornamenten und Mustern verziert. Er schaute sie sich ein bisschen genauer an und erkannte, dass diese die Schöpfung des Königreiches Hyrule zeigten. Er streckte seine Finger aus um die Tür zu berühren. Erschrocken fihr er zusammen. Seine Schulter tat nicht weh. Kei einziger Schmerz oder schlechter Gedanke verdarb diesen Augenblick. Ernaut streckte er seine Hand in Richtung der Tür. Kaum hatten seine Fingerspitzen eine der eingerizten Figuren berührt, öffnete sich die Tür. Vor ihm erstreckte sich ein großer, dunkler Raum. Ein beklemmendes Gefühl überkam ihn als er vorsichtig seinen linken Fuß in den Raum setzte. Einen Wimpernschlag nachdem er vollends in dem Raum stand fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. Er war umgeben von Dunkelheit. Nichts außer Dunkelheit. Er fühlte sich von allen Seiten angestarrt wie im Keller seiner Eltern. Er lief vorwärts doch es schien ihm als würde er sich nicht von der Stelle bewegen. Vor ihm erschien wieder diese grausame Statue. Wie schon das mal zuvor lachte sie ihn aus. Er wollte sein Schwert ziehen und sie in graue Einzelteile zerhacken docher griff ins leere. Da fiel ihm weider ein wie sein Schwert von der Wucht des Schlages der Bestie in die Wand flog. Er hatte es nicht wieder mit genommen.
Daven öffnete die Augen. Er blickte in das Gesicht einer jungen Frau. Sie hatte ihr goldenes Haar zu einem Zopf geflochten. Dieser hing ihr über die linke Schulter. Sie lächelte ihn an.
Ich muss noch träumen, dachte Daven und blinzelte leicht verwirrt. Die Vorhänge des kleinen Zimmers waren zu gezogen doch durch den Stoff konnte er die Sonne leuchten sehen. Er wollte sich aufrichten doch seine Schultern hinderten ihn daran. Mit einem leichten Stöhnen sank er wieder in die Kissen zurück.
Du solltest dich noch nicht so viel bewegen. Du bist schwer verletzt und musst dich erst einmal richtig erholen.
Daven war zu verwirrt um eine vernünftige Antwort hervor zu bringen. Stattdessen seufzte er und versuchte erneut sich aufzurichten. Wieder scheiterte er an seinen Schultern.
Ich habe dir doch gesagt das wird so nichts. Ruh dich erstmal aus.
Wie komme ich eigentlich hierher, frage Daven schließlich.
Meine Mutter hat dich auf der Straße liegen sehen. Du sahst ziemlich mitgenommen aus. Wir hatten auch mitbekommen was vor einiger Zeit mit deinen Eltern passiert ist. Sie dachte du könntest unsere Hilfe gebrauchen.
Ich weiß nicht ob du dich noch daran erinnerst aber unsere Mütter waren ziemlich gut befreundet und wir haben als kleine Kinder ab und zu zusammen gespielt.
Daven erinnerte sich nicht mehr...
Die hölzerne Tür am anderen Ende des Zimmers öffnete sich. Eine etwas rundliche Fraum mit eibenfals blonden haaren kam herein.
Jetzt lass ihn sich doch erstmal ausruhen. Reden kannst du später noch mit ihm. Lass ihn jetzt erstmal weiter schlafen.. Mit diesem Worten drängte die ältere Frau das Mädchen aus dem Zimmer.
Kurz darauf schlief Daven wieder ein.
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