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Veteran
Hyrule - In einer der Gassen
Daven lehnte sich gegen eine der Häuserwände. In den engen
Gassen war es dunkler und dreckiger als auf dem Marktplatz.
Hier war nicht viel von dem vielen Geld der Königsfamilie zu sehen.
Einige der Fasaden sahen schon ziemlich alt und dreckig aus. Die
Leute legten eben nicht so viel Wert darauf das die Häuser in
den Gassen sauber sind. Es ist wichtiger den Marktplatz und das
Schloss sauber und vornehm aussehen zu lassen.
Er strich sich wieder die langen, dunkelblonden Haare aus dem Gesicht,
und wischte sich mit dem linken Handrücken über die Stirn. Er schwitze
ziemlich obwohl er sich kaum Körperlich angestrengt hatte. Er redete
sich ein, er sein noch geschafft von seinem kurzen aber heftigen
Aufenthalt im örtlichen Gefängnis.
Ob es dem Zora wohl gut geht, dachte
er und setzte an weiter zu laufen.
Er wollte nach seinem heimlichen Verschwinden nicht von Bonny und
Kiro eingeholt werden. Ehrlich gesagt war es ihm auch lieber alleine
in das Haus seiner Eltern zu gehen und sich dort umzusehen. Sollten sie
doch machen was sie wollten.
Aufgeregt erreichte er das Haus vor dem er einige Tage zuvor schon
einmal stand. Diesaml musste er hinein. Nochmal konnte er sich
nicht drücken.
Die Aufregung wurde stärker. Es war keines Wegs eine freudige Aufregung
sondern ... mehr eine fürchterliche Gewissheit über das was ihn hinter
diesen Mauern erwarten würde. WIeder spürte er einen stechenden Schmerz
in seiner rechten Hand und auch sein Herz schlug schneller.
Er nahm die Kaputze seines Umhanges ab und streckte die Hand in Richtung
Türgriff aus. Er erinnerte sich an die "Worte" seines Großvaters die
ihm der Wind zu geflüstert hatte.
Ob es wirklich sowas wie Schicksal gibt ?,
dachte er wärend er den Eisernen Bügel hinunter drückte und feststellen
musste das die Tür verschlossen war.
Er drückte etwas kräftiger gegen die alte aber massive Eichentür doch nichts
rührte sich.
Er ging ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang mit seiner rechten
Schulter gegen die Tür. Er spürte eine leichte Bewegung in der Tür und
einen stechenden Schmerz in seinem Arm. Erneut nahm er Anlauf und diesmal
gab die Tür seinen, für einen Hylianer, überdurchschnittlichen Kräften nach.
Seine Schulter scherzte immer doller doch er versuchte es zu unterdrücken.
Die Tür schwand leicht in den Angeln hin und her. Vorsichtig drückte er
sie auf und blickte in einen dunklen Korridor. Es roch leicht süßlich.
Lansam setzte er einen Fuß auf dem hölzernen Fußboden, ging hinein
und verschwand langsam im dunkel des Gangs.
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