Doran erwachte am nächsten Morgen und die ersten Sonnenstrahlen fielen schon durch das Fenster das sich neben seinem Bett befand.
Daru und er waren gestern hierher gekommen, um einen Rastplatz für die Nacht zu finden.
Sie waren zusammen auf die Suche nach dem unheimlichen Fremden gegangen, um endlich mehr über ihn herauszufinden. Doran richtete sich halbwegs sicher auf und lies seinen Blick durch das Zimmer streichen. Als sein Blick auf das Bett seines Bruders fiel, war ihm das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, das Bett war leer, verlassen, als hätte nie jemand dort geschlafen.
Mit einem Satz war Doran auf den Beinen, ballte die Fäuste und schrie einmal laut auf:
" Daru"
Es liefen ihm warme Tränen über seine Wangen und er konnte nur schwer ein Schluchzen unterdrücken. Er war gegangen, aber warum nur? Doran wusste es nicht.
In diesemm Moment kam der Bürgermeister herein, um nachzusehen, woher der Schrei kam.
Er musterte Doran, blickte dann zu Boden und Doran sagte in barschem Ton:
" Wo ist er?"
Der Bürgermeister wandte seinen Blick und starrte Doran mitten ins Gesicht.
" Er machte sich zum Strand der Zoras auf, um jemanden zu verfolgen."
Doran griff neben das Bett in dem er die Nacht verbracht hatte, um seinen Hammer zu nehmen, schnallte ihn sich auf den Rücken und sprengte aus dem Zimmer ohne sich bei dem Bürgermeister zu bedanken.
Als er for der Haustür stand, wandte er sich nach rechts und verlies die Stadt gen Westen.

Es war schon Abend geworden , als Doran den matten Schein eines Feuers wahrnahm.
Wer konnte das sein ?
Doran zog es vor erst einmal abzuwarten. Er verbarg sich hinter einem kniehohen Busch und von Zeit zu Zeit warf er einen Blick über ihn um zu erkennen was sich dahinter
befand. Die ersten Versuche blieben ohne erfolg, denn er konnte zwar eine Schwarze, rundliche Gestalt wahrnehmen, dennoch war das Gesicht des Fremden nicht zu sehen.
Doran lies sich ein weiteres Mal mit einem Seufzer in die Hocke sinken, doch genau in diesem Moment kam ein leichter Wind auf und das Licht der Flammen gaben das Gesicht des Fremdenfrei.
Es war Daru, der sich gerade an eienm gerösteten Stück Fleisch zu schaffen machte.
Sie mussten reden.