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Thema: [ALT] Link´s Legacy #1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Hyrule - Haus von Davens Eltern

    Die Dunkelheit hatte Daven bereits vollkommen umschlossen. Er hatte die Tür
    hinter sich so gut es ging wieder geschlossen und ging nun den Gang entlang.
    Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Lichtlosigkeit und er erkannte
    schwach die Umrisse von einigen Türen in den Wänden des Gangs.
    Er wandte sich nach links und legte seine Hand auf die Klinke. Langsam drückte
    er sie hinunter und schob vorsichtig die Tür auf.
    Wenn er sich noch richtig erinnerte war das die Tür zur Küche. Er hatte Recht.
    Er betrat den mittel-großen Raum der durch ein Fenster etwas erhellt
    wurde. In der Mitte des Raumes stand ein großer Holztisch. Um ihn herum
    standen 4 Stühle.
    An den Wänden standen Regale und Arbeitsplatten. In einer Ecke stand der
    alte Holzofen mit dem geheizt und gekocht werden konnte.
    Wage erinnerte er sich daran wie er hier damals mit seinen Eltern und seiner
    Schwester gegessen hat.
    Ein schwermütiges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus und seine Hände
    zitterten leicht.
    Er ging zu einem Regal und öffnete es. Nach kurzem Suchen hatte er eine
    Kerze gefunden die er mit einem Paar Feuersteine entzündete.
    Er blickte sich um und ging wieder hinaus. Sorgfältig schloss er die Tür
    wieder hinter sich und ging zu der Tür gegenüber.
    Wenn er sich nicht irrte war das hier die Tür zur Kellertreppe. Langsam öffnete
    er auch diese Tür und blickte in die schier unendliche Dunkelheit des Kellers.
    Vorsichtig, um nicht so fallen, setzte er langsam einen Fuß vor den anderen
    auf die schmalen Stufen.
    Das flackernde Licht der Kerze erhellte den Treppenbereich nur sperrlich.
    Er musste sich auf sein Gefühl verlassen um nicht über seine eigenen Füße
    zu stolpern.
    An der Wand, neben der Treppe, sah er noch eine Kerze die schon zur ziemlich
    abgebrannt war. Er entfachte sie mit der Kerze in seiner Hand. Glaich wurde
    es ein bisschen heller.
    Er wusste das sich im Keller noch mehr Kerzen befinden die ihm das
    durstöbern des Kellers erleichtern würden.
    Vorsichtig tastete er mit seinem linken FUß nach einer weiteren Stufe
    doch er hatte bereits den Kellerraum erreicht.
    Dieser war im gegensatz zur Küche riesig. Daven wusste nicht ob es jetzt
    einbildung war oder nicht aber er dachte,dass der Verwesungsgeruch stärker
    werden würde. Ihm wurde etwas schlecht doch er unterdrückte das Gefühl einfach.
    An der Wand entdeckte er noch einige Kerzen und zündete auch sie an. Nun konnte
    er fast den Umriss des gesamten Kellers erkennen.
    Wieder sah er die Bilder aus seinem Traum und ihm wurde nun endlich klar
    was er gesehen hatte. Oder besser wo er es gesehen hatte. Er drehte sich
    ruckartig um. Er dachte er hätte ein paar Augen in seinem Rücken gespürt
    doch er konnte nichts erkennen.
    Ein Geräusch aus der Richtung in die er blickte. Daven musste nicht wieder
    die Treppe hinauf gehen um zu wissen das so eben die Tür wieder geschlossen
    wurde. Er zog sein Schwert und drehte sich einmal im Kreis. Nichts.
    Seine rechte Hand pulsierte wieder und er merkte mehr und mehr seine
    Aufregung. Er hatte schon vielen ... Monstern gegenüber gestanden, und
    sie besiegt doch diesmal war es anders. Er konnte kaum etwas sehen und mit
    einer Hand nur schlecht kämpfen.
    Er stellte langsam die Kerze auf den Boden ohne den Blick von der Treppe
    abzuwenden.
    Er erblickte einen dunklen Fleck auf dem Boden. Sofort war im kalr das es
    sich um Blut handeln musste.
    Wieder spürte er diese Blicke in seinem Rücken und einen Schmerz in seinem
    Handrücken. Wie wild drehte er sich um und stieß das Schwert in diese Richtung.
    Er wusste das er so niemals etwas anderes als Regale treffen würde. Mühsam
    versuchte er sich zu konzentrieren um sich auf einen harten Kampf vorzubereiten.

  2. #2

    Ort: Gerudofestung

    Während der kurzen Stunde, in der Karantana Ravana in den grundlegenden Techniken des Säbelkampfes unterwies, vergaß Ravana ganz und gar, wo und wer sie war und wo sie hinwollte. Sie ging absolut darin auf, ihren Körper in bestimmte Bewegunsabläufe zu bringen und zu wissen, dass sie auf diese Weise mit ein wenig Übung äußerst wirkungsvoll sich selbst und andere Menschen würde schützen können.
    Die Zeit verflog, und Karantana meinte schließlich, dass sie jetzt für die Nachmittagsmahlzeit der Gerudo würde sorgen müssen.
    Ravanas Entscheidung war gefallen, sie würde noch ein paar Tage hier bleiben und mit Hilfe von Bumara und Karantana einige Säbelkampf-Übungsstunden verbringen.
    Sie dankte Karantana für die Lektion und die beiden verabschiedeten sich, als Karantana wieder in die Küche ging.

    Ravana erinnerte sich daran, dass sie sich auf dem Gelände umsehen wollte. Sie setzte sich in Bewegung und ging an der Hauswand entlang, bis sie unter sich die nächste, jedoch sehr viel kleinere Terrasse sah. An der Mauer neben sich, die bis nach unten auf die andere Terrasse reichte, wuchs eine dichter Efeuranke, die sogar recht stabil aussah. Ravana sah sich kurz um – aus irgendeinem Grund wollte sie nicht dabei beobachtet werden, die Pflanze auf diese Weise zu missbrauchen – und kletterte an der Ranke hinab auf die untere Terrasse. Sie war überrascht, wie gut das Efeu an der Mauer verankert war. Auch auf dieser Terrasse fand sie eine Ranke, die nach unten führte und Ravana dachte sich, dass ein findiger Fremder, der in die Festung eindringen wollte, mit Hilfe des Efeus leicht bis ganz nach oben klettern könnte, wenn er nicht zu schwer war und sich ein wenig Mühe gab, von den im Hof auf und ab marschierenden Wächterinnen nicht bemerkt zu werden...
    Die paar Schritt vom letzten Absatz bis zum sandigen Erdboden sprang sie einfach, und kam neben einer jüngeren Gerudo auf dem Boden zu stehen. Die Frau, die mit einem Speer in der Hand neben einem Gitter stand, schaute verwundert zu ihr hin.
    Ravana grinste und sagte: "Ich heiße Ravana, ich grüße dich. Was befindet sich denn hinter dem Gitter?"
    Die Gerudo-Wächterin stellte sich sehr grade hin und sagte: "Ich bewache den Eingang der Trainingsarena. Möchtest du sie betreten?"
    Ravana schüttelte den Kopf und sah sich um. Einige Schritte weiter hinten begann eine kleine Schlucht, die sich in den Berg grub. "Diese Schlucht, gibt es dort etwas zu sehen?"
    Die Frau sagte: "Kannst du reiten? Dort hinten lebt unsere beste Bogenschützin, sie bringt dir das Schießen aus dem Sattel bei. Du kannst ruhig einmal hingehen und mit ihr reden!"
    Ravana bedankte sich und ging los. Eigentlich hatte sie erwartet, dass sie mindestens eine oder zwei Meilen würde laufen müssen, doch schon nach kurzer Zeit sah sie das Ende der Schlucht.
    Sie lief geradewegs auf einen kleinen Unterstand zu, unter dem ein braunes, gesatteltes Pferd angebunden war. Daneben stand eine kleine Hütte, wo vermutlich die Lehrmeisterin lebte.
    Links von sich sah Ravana einen weiteren Felseinschnitt, der sich mindestens eine viertel Meile in den Fels grub. An den Hängen waren verschieden große Zielscheiben aufgehängt und darunter standen auf Hockern große Tonkrüge.
    Ravana ging zu der Hütte, betrachtete kurz das Pferd, ohne sich näher heran zu trauen und klopfte dann gegen die schäbige Holztür. Eine ältere Frau öffnete die Tür und grinste Ravana mit einem zahnlosen Lächeln an. "Du musst die junge Nichte der Bumara sein, oder? Ich habe von dir gehört. Deine Mutter war ein wildes junges Ding, schade, dass sie keine Gerudo sein wollte. Kann ich dir helfen, Mädchen?"
    Ravana freute sich über die herzliche Begrüßung. Die alte Frau lächelte sie noch immer an, und Ravana sah, dass ihre Hände leicht zitterten. Wie alt muss sie sein! Ihre Haut sah faltig aus wie altes zerknülltes Papier... Sie antwortete: "Nun, ich wollte nur mal sehen, was es hier zu sehen gibt, ich danke dir."
    Die Bogenmeisterin lächelte noch immer, sie sah froh aus, dass jemand sie besuchte. Ravana wusste nicht, was sie sagen sollte und überlegte fieberhaft, doch ihr viel nichts ein und schließlich sagte sie: "Ich möchte dich nicht weiter stören, und.." Die Frau unterbrach sie. "Du störst doch nicht, ich freue mich, jemanden zu Gesicht zu bekommen, für meine alten Beine ist der Weg hinunter zur Festung schon fast zu weit.."
    Ravana erwiderte: "Danke für deine Freundlichkeit, aber ich denke, dass Bumara sich schon fragen wird, wo ich bin. Sie ist sehr besorgt. Wenn du nichts dagegen hast, komme ich in den nächsten Tagen nochmal hierher, vielleicht kannst du mir dann zeigen, wie ich mich dem Pferd da draußen nähern kann, ohne, dass es mich beißt oder tritt..." Die Frau lächelte. "Aber sicher, Mädchen. Wenn du wüsstest, wie sanft Pferde sind, würdest du dir selbst auch eins kaufen wollen. Hihihi...". Vor sich hin kichernd schloss sie die Tür und Ravana machte sich wieder auf den Rückweg.
    Nach kurzer Zeit kam sie wieder bei der Festung an und folgte den anderen Gerudos zur Küche. Natürlich blieben einige Wächterinnen draußen vor der Festung und hielten die Augen offen. Sie würden später die Mahlzeit zu sich nehmen, vermutete Ravana.

    In der Küche saßen die meisten Gerudo schon am Tisch, es roch nach gekochtem Fleisch und Suppe. Als Bumara sie bemerkte, hellte sich ihr Gesicht auf und winkte ihr zu. "Komm hierher, Nichte, du sitzt neben mir!" Ravana ging um den Tisch herum, nickte Karantana an der Feuerstelle zu und ließ sich auf einem der hölzernen Hocker nieder. Der große Kochtopf stand dampfend neben dem Tisch und eine der Frauen erhob sich, um den anderen mit einer Kelle den Eintopf in die Tonschüsseln zu schöpfen.
    Ravana nutzte den Augenblick und sagte mit lauter Stimme: "Ich danke euch allen für eure Gastfreundschaft, ich fühle mich hier sehr wohl. Ich würde gerne das Angebot meiner Tante Bumara annehmen und noch ein paar Tage hierbleiben, um das Säbelkämpfen zu lernen, bevor ich weiterreise."
    Die Frauen murmelten zustimmend und Bumara antwortete: "Du bist uns mehr als willkommen, Nichte. Wir sind froh, dich hier zu haben. Karantana und ich werden dir in der kurzen Zeit alles beibringen, was uns möglich ist. In drei Tagen werden wir ein kleines Fest dir zu Ehren geben, dort kannst du uns allen dann das Erlernte vorführen."
    Ravana wurde leicht rot vor Verlegenheit, nahm die Schüssel mit Eintopf entgegen, die man ihr reichte und begann zu essen.

  3. #3

    Orte: Hylia See - Reich der Zora

    Kiro rannte und rannte, ohne nur ein bißchen müde zu werden. Doch irgendwann hörte er auf zu rennen, er befand sich vor dem Hylia See.
    Wieso hat es mich gerade hierher geführt?, dachte er. Die Sonne ging inzwischen unter.
    AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH, NEIN, LASS MICH IN RUHE!
    Kiro schaute nach rechts, er sah etwas Riesiges, das sehr schattenartig aus sah, das ein Zora-Mädchen angriff. Sofort zog er seinen Bogen und schoss auf das Wesen. Alle 5 Pfeile, die er gleichzeitig abgeschossen hatte, trafen den Kopf des Wesens, es kippte fast um. Kiro zog sofort sein Schwert und in Sekundenschnelle griff er an und der Kopf des Wesens fiel ab und löste sich in Rauch auf.

    D...danke. Du hast mir das Leben gerettet!
    Das nächste Mal passt du besser auf, okay?
    Du bist doch kein Hylianer - woher kommst du?
    Ich bin ein Shiekah! Ich komme aus den Verlorenen Wäldern!
    Wow, ein Shiekah. Weißt du was, ich lade dich ein. Mein Vater, der König der Zora wird dich sicher belohnen, dass du mich gerettet hast. Los, komm!
    Sie sprang ins Wasser und Kiro folgte ihr. Sie tauchten durch ein Tor. Der König der Zora? In was bin ich den jetzt geraten? dachte Kiro.
    Alls sie wieder auftauchten, befanden sie sich im Reich der Zora von Hyrule.
    Woher kannst du den so lange tauchen?
    Ich war eine Zeit bei den Zoras in Termina, die haben mich das gelehrt!
    Sie betraten den Thronsaal des Königs.
    Lena, Lena, du bist wieder zurück! Wo warst du? Und wer ist dieser junge Mann?, sagte der König
    Das, Vater, ist mein Retter, er hat mich vor dem Schattenwesen beschützt. Er hat es mit einem Schlag erledigt. Weisst du Vater, er ist ein Shiekah!
    Ein Shiekah? Er hat wirklich das Schattenwesen besiegt? Du bist warhaftig ein furchtloser Held! Sag mir, wie lautet dein Name, Held?
    Ich bin Kiro, der Shiekah!

    Geändert von Ravana (08.12.2004 um 17:12 Uhr)

  4. #4

    In der Steppe

    Bonny lief durch die Steppe, hatte mal wieder kein Ziel vor Augen, sie fühlte sich einfach nur einsam und verlassen. Sehr selten kreuzte sie mit Monstern die wege, die sie mit ihren Bogen einfach erledigte. Ihr blick ging kurz zu Kakariko.
    Wieso hatte ich mich damals Daven angeschlossen?, angestrengt dachte sie darüber nach, warscheinlich nur, damit sie nicht alleine war, aber jetz war sie es wieder. Sie sezte sich unter einen Baum und ihr Blick schweifte über die Steppe, friedlich wehte ein leichter Wind und der Bach rauschte beruhigend.

  5. #5
    4 Tage! 4 verdammt lange Tage! 4 Tage der Stille! 4 Tage ohne Ziel! 4 Tage in der Steppe. 4 Tage nach der Rettung und kein Wort!

    Raziel nahm nun allen Mut zusammen und brach das Schweigen:
    Raziel: Shiro warum sagst du nichts? Wo gehen wir hin?
    Shiro aber würdigte ihn keines Blickes und starrte weiter gerade aus.
    Raziel: Shiro warum lässt du dir nicht helfen? Ich muss dir was sagen. Am Anfang dachte ich ich brauche deine Hilfeaber ich habe gemerkt das du meine Hilfe viel dringender brauchst.
    Raziel wunderte sich das er so offen zu Shiro war.
    Shiro dachte: Nicht schon wieder... nicht schon wieder.. warum fängt er wieder damit an?
    Kalte Wut kochte in Shiro hoch. Sie konnte sich in jedem Moment in Raserei verwandeln!
    Raziel wusste was er zu tun hatte! Er zog sein Schwert Swordfish und sagte:
    Greif an! Du wolltest doch schon immer gegen mich kämpfen!
    Er hoffte das Shiro so seine Wut abbauen würde!

  6. #6
    Die Barriere die Shiro bis jetzt daran gehindert hatte nicht ein einziges Wort zu sagen brach. Er ließ ein leises, in keinster Weise belustigtes Lachen hören.
    " Willst du dass ich dich töte Zora?", fragte er verächtlich. Seine Wut kämpfte er wie so oft herunter und wappnete sich mit der Kälte eines gefallenen Shiekahs.... Doch langsam zog er sein Schwert aus der Scheide. Seltsamerweise war nich einmal das metallene Schaben der Scheide zu hören. Das Schwert war ziemlich lang, länger als man es normalerweise sah und eine spur dünner. Es war mit eigentümlichen Runen nud Schriftzeichen der Shiekah überzogen.
    Als Raziel dieses Schwert sah wusste er das er alles geben würde er zog nun auch sein zweites Schwert. Shiros Lippen kreuselten sich zu einem boshaften Lächeln.
    " Du denkst doch nicht wirklich, dasss du einen Shiekah besiegen kannst, oder? Meinst du deine zwei Schwerter beeindrucken mich? "
    "Es kommt nicht auf die Schwerter an sondern auf die Kunst "
    Nun entfuhr Shiro wirklich ein richtiges Lachen, doch war es ein Lchen der Kälte und der Arroganz.
    " Und du glaubst deine ....Kunst...könnte die eines Shiekah übersteigen? Armer Narr!"
    "wir werden sehen aber genug geredet!"
    Raziel wartete bis der Shieka angriff. er wusste genau, er hätte keine Chance wenn er angreifen würde.
    Langsam fing Shiro an den zora zu umkreisen. Er ging ganz ruhig, und hatte ein gelassenes, kaltes Gesicht, doch in seinem Innern war er auf der Hut. Raziel hatte ihn schon mehrmals überrascht. Das sollte nicht in einem Kapf geschehen.
    Er leiß die Kunst der Shiekah in den Kapf miteinfließen. Seine Aura der Stille und des Geheimnisvollen ließ er sih entfalten, so dass der ganze Ot in unnatürlicher Stille getaucht war. Es schien merkloch lühler zu werden. Langsam umkreiste er den Zora immer schneller, obwohl man nicht wirklich sah, dass er schneller lief Dann ohne Vorwarnung griff er an.
    Raziel nahm sein erstes Schwert um zu blocken und schlug in einer Kreisbewegung mit dem zweiten zu.
    Shiro tauchte schnell und geschickt unter dem Schlag hindurch und stieß sein Schwert in Richtung einer ungeschützten Stelle Raziels.
    Raziel blieb nur noch eine Wahl! Doch dies würde ihm eine Menge energie kosten. Er konnte nur mit seinem Energieschild abwehren was noch immer geschwächt war.
    Das blaue Licht des Energieschildes erstrahlte und die magische Macht stieß Shiro ab. Er flog 3 Meter durch die Luft, landete jedoch mit einem eleganten Rückwärtssalto sicher auf dem Boden. Er hatte natürlich mit dem Schild gerechnet, doch nicht so früh. War das Absicht? War Raziel vielleicht doch kein so schwacher Gegner? Doch hatte er auch bemerkt, dass das Schild nicht mehr so stark war wie vor ein paar Tagen. Er müsste es eigentlich mit dem wenigen an magie was ihm zur Verfügung stand durchbrechen können.
    Raziel setzte sofort nach! Er sprang Shiro hinterher und drückte ihn auf dem Boden Er versuchte mit Shiro zu sprechen, aber er wusste, dass der Kampf noch nicht zu Ende sein konnte. Die Wut Shiros war noch nicht abgebaut.
    Raziel tat so als könnte er Shiro nicht mehr halten und lies ihn aus dem Griff frei.
    Doch dieses Manöver durschaute Shiro. " Du bist nicht richtig bei der Sache Zora! So wistd es nicht schaffen, dass ich ruhiger ewrde! Das macht mich nur noch wütender." Tatsächlich spürte er in seinem inneren schon die heiße Glut der Wut emporkommen. er musste den Kampf beenden oder er würde dem Zora ernstlich schaden zufügen und dafür hatte e noch zu viele Fragen an ihn. MIt einem entschlossenen Ruck stieß er das Schwert zurück in die Scheide.
    "Lassen wir die Spielchen sein! Komm!" Die Athmosphäre wurde wieder heller und es schien wieder wärmer zu werden.
    Hatte Raziel sein Ziel ereicht? Sollte er weider angreifen ? Er wusste es nicht.
    Er fragte "Also wohin wollen wir?"
    Shiro ging weiter. " Ich muss zum Zorareich. Dort habe ich noch etwas zu erledigen. Wenn du mir wieder hinterhelaufen wilst, wie ein kleiner Hund, dann kannst du mitkommen. Doch beschwere dich nicht wieder unterwegs. "
    "Das Zorareich? Was willst du dort", fragte Raziel
    " Das geht dich nichts an. Sei lieber froh, wieder einige Artgenossen zu sehen!" , entgegnete der Shiekah barsch.
    Raziel war überhaupt nicht froh soviele Erinnerungen waren mit der Quelle verbunden... würde er willkommen sein nachdem er gegangen ist? Was ür ein zusammenhang hatte diese Reise? erst der Todesberg dann die Zoraquelle...... was sollte das ?
    Raziel fragte:" Hast du eigentlich auf dem Todesberg erledigt was du tun wolltest? "
    " Auch wenn es dich wieder mal nichts angeht: Teilweise. Dieser verdammte Kiro hat mich dabei gestört!"
    "können wir nich zuerst zum Todesberg gehen? "
    Überrascht drehte sich Shiro um. " Was soll das? Du hasst die Bergregion! Wass willst du dort? Warum willst du nicht zu deinen Artgenossen in die Quelle?"
    Raziel versuchte sich eine Ausflucht zu überlegen:
    "Ähm", er begann hektisch zu sprechen," Da ist der Weg doch kürzer ! In der Richtung sollten wir in einem Tag Kakariko erreichen!"
    Shiro schnaupte." Wir sind 4 Tage durch die Steppe geirrt Zora. Die Quelle ist eindeutig näher. Und versuche niemals einen Shiekah anzulügen! Denn eine Lüge durchschauen wir sofort!" Er sah Raziel an. " Ich bin mit dem Berg fürs erste fertig und will dort jetzt nicht hin. Nun vielleicht siehst du jetzt mal wie das ist, wenn sich andere in die eigenen Angelegenheiten einmischen! ch werde mich nicht in deine Angelegenheiten mischen, wwenn du dich nicht in meine mischst! Jetzt komm! Was immer es ist es wird schon nicht so schlimm sein!"
    Raziel wusste nicht was er tun sollte: Auf der einen Seite wollte er bei Shiro bleiben und sein Geheimniss enthüllen, auf der anderen wollte er nicht zur Quelle . Seine Neugier besiegte jedoch letzten Endes seinen Verstand und er ging mit....

  7. #7

    ->Gerudo Valley

    Endlich hatte er den Rand der Hylianischen Steppe erreicht. Konnte er auch ahnen, dass er auf so viele Leute treffen würde. er muste hier einen heben, und dort etwas trinken... so hat sichseine reise stark verlängert, aber nun war er ja angekommen. Er stand im Schatten eines Baumes, kühlte sein Gesicht und trank die letzten Tropfen des Wassers, das er hatte. Gleich konnte er es ja wieder auffüllen. Nach einer 10-minütigen Pause, in der er sich in das Gras gelegt hatte, stand er wieder auf, und betritt Gerudo Valley, wo er auch sogleich von dem Rauschen des Wassers begrüsst wurde, das ihm zu Ohren kam. Und als er um die Ecke bog, sah er uch schon die SChlucht vor sich. Die reissenden Ströhme unter sich, die steilen Klippen und auch die Brücke, wie sie einsam und halb zerfallen über der Schlucht hing.
    Er sah rechts neben sich das Wasser aus einem Riss im Felsen springen, wo er seine Flasche auffüllte. ebenso benetzte Rikoon seine Haut mit dem kühlen Nass. Wieder mit vollem Tatendrang betrat er nun die Brücke über die Schlucht.

    Warum zur Hölle hab ich nur Höhenangst, also nicht runterschauen, und einfach nur drüberrennen

    Diesen Rat nahm er sich zu Herzen und rannte los, als er die Klippe erreichte, wo die Brücke begann Schloss er die Augen. Ein fataler Fehler, denn 2 Sekunden später knallte er mit dem Fuß gegen etwas, und fiel vornüber mit dem Schädel gegen den Boden.

    Einige Zeit später kam er wieder zu Bewusstsein. er merkte, dass noch alles da war, trotz den höllischen Kopfschmerzen, die ihn nun plagten. Er sah sich um, und konnte verschwommen seine Umgebung wahrnehmen.

    Ich muss mindestens 3 Stunden ohnmächtig gewesen sein. Die Sonne ist schon fast verschwunden.

    Er raffte sich auf, und torkelte in Richtung der Gerudo-Festung. Er schlich sich dort in die ersbeste aracke, wo er das Treiben der Gerudos zu beobachten. Als endlich die Gerudos sich zurückzogen, konnte er sich in das Herz der Festung schleichen, um die Weise der gerudos aufzusuchen. er hatte schon von ihren legendären Kampfkünsten gehört, aber wollte sich davon selber überzeugen. Nachdem er eine Weile in dem Labyrinth umhergeirrt war, ohne dass ihn glücklicherweise jemand fand, hötre er aus einem Eck ein Klirren von Schwertern. Diesen Geräuschen folgte er, und alsbald sah er schon 2 Frauen, wovon eine unzweifelhaft Bumara, die Anführerinnen der Gerudos war, miteinander kämpfen.

    Rikoon setzte sich in ein dunkles Eck, wo er zwar sichtbar, aber trotzdem schwer erkennbar war. Und schaute dem Schauspiel der beiden leidenschaftlichen Kämpferinnen zu.

  8. #8

    Gerudofestung

    Die folgenden Tage vergingen wie im Flug. Ravana war fast von morgens bis abends auf der Terrasse vor der Küche zu finden, wo sie abwechselnd mit Bumaras oder Karantanas Hilfe das Kampfhandwerk lernte.
    Am ersten Abend taten ihr alle Knochen weh, doch sie fühlte sich unbesiegbar. Am nächsten morgen schmerzten ihre Muskeln fast noch mehr als die Knochen am Abend zuvor, doch sie stürzte sich wieder mit ganzer Kraft in das Waffentraining. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und sie musste nicht mehr überlegen, welche Technik in welcher Situation am Besten war.
    Natürlich hatte sie keine Chance, gegen Bumara oder Karantana in einem Kampf zu gewinnen, doch sie merkte, wie sie sich von einer Wüstenstreicherin ohne Lehre zu einer jungen Gerudo entwickelte.
    Am Abend des zweiten Tages schmerzten ihre Muskeln noch mehr als morgens, doch Ravana biss die Zähne zusammen und erstattete der Bogenmeistern noch einen Besuch.
    Die alte Frau, deren Name, wie Ravana inzwischen herausgefunden hatte, Triaka lautete, freute sich, sie zu sehen. Ravana erzählte ihr davon, dass sie schon seit sie ein kleines Kind war, mit dem Bogen schießen konnte, und dass sie gelernt hatte, die Sehne geschmeidig zu halten und ihre Pfeile immer wieder aufzuheben und aufs Neue zu benutzen. In der Wüste gab es nicht viele Möglichkeiten, sich neue Pfeile herzustellen, also musste sie die, die sie hatte, gut pflegen.
    Triaka zeigte ihr, wie man mit dem Pferd umgehen konnte. Man durfte sich nicht von hinten an es heranschleichen, da es sich sonst erschrecken und mit seinen starken Beinen austreten könnte.
    Ravana näherte sich dem Tier langsam von der Seite und erreichte schließlich den großen Kopf. Das Pferd roch durchdringend nach einer Mischung aus Mist und Leder, und Ravana mochte den Geruch gleich. Er roch so nach Leben... In der Wüste gab es nicht viele Gerüche. Darum war es für sie absolut neu, andere Lebewesen zu riechen.
    Sie streichelte die samtweichen Nüstern des Tieres, und es blies ihr dafür auf die Hand. Sie war erstaunt darüber, dass ein so großes Tier so sanft und ruhig sein konnte und träumte davon, selbst ein Pferd zu besitzen...
    Bald jedoch übermannte sie jedoch die Müdigkeit und sie ging zur Festung zurück, wo sie sich in ihren Raum zum Schlafen zurückzog.

  9. #9

    Goronen-Schrein

    Vorsichtig klopfte Daru an eines der Tore.
    Es war ihm ein bisschen mulmig dabei, denn es roch zwar nach Goronen,
    aber man konnte ja nie wissen. Er wartete eine Weile, aber niemand
    öffnete, also ging er weiter zu einem anderen Gebäude.
    Doch da fiel ihm das riesige Gebäude in der Mitte des Dorfes auf.
    Dort brannte ganz offensichtlich Licht. Daru ging darauf zu.
    Dann wurde ihm wohler. Er hörte Stimmen von Goronen und
    schöne goronische Musik. Scheinbar wurde dort ein Fest gefeiert.
    Die Tür stand offen und so trat Daru einfach ein.
    In dem Moment, als Daru die große Halle betrat, erstaunten die anderen
    Goronen. Sie hatten noch nie einen fremden Goronen gesehen, schon gar keinen
    aus Hyrule. Die Goronen in Termina sahen ein wenig anders aus,
    als die aus Hyrule und so war auch Daru ein wenig überrascht.
    Doch dann kam eine alte Goronen-Dame auf ihn zu und begrüßte ihn freundlich.
    Sie lud ihn ein, sich zu den anderen zu setzen und mitzufeiern. Es war die Geburtstagsfeier
    des Dorfältesten. Er war schon über 200 und hatte schon viel erlebt.
    Diese Einladung ließ Daru sich nicht entgehen. Schon lange hatte er keine anständige
    Mahlzeit mehr zu sich genommen. Genüsslich verzehrte er eine Donnerblume nach der anderen.
    Einige Goronen mussten lachen, als sie den gefräßigen Daru sahen.
    Später am Abend setzte sich der Älteste neben ihn und fragte ihn über seine Reise aus.
    Daru erzählte ihm alles von Anfang an. Der Älteste kam ins Grübeln. Er erinnerte sich an etwas.
    Vor vielen Jahren lebte eine kleine Familie im Dorf. Der neugeborene Sohn
    hatte etwas Sonderbares an sich. Manchmal leuchtete das Tri-Force an seinem Hals.
    Eines Tages waren es die Eltern wohl satt, dass ihr Sohn die Attraktion des Dorfes war
    und so gaben sie ihren kleinen Sohn zu Verwandten. Zumindest hatten sie es so erzählt.
    Der Älteste jedoch hatte eine andere Vermutung. Er glaubte, dass die Sache etwas mit
    der Königsfamilie von Hyrule zu tun hatte, denn das Tri-Force war von jeher das Zeichen
    der Königsfamilie. So wurde es zumindest in vielen Büchern beschrieben.
    Aber dies war nicht der einzige Grund für das Misstrauen des Ältesten.
    Einige Zeit später verschwanden die Eltern des "goldenen Kindes", wie die Dorfbewohner
    es nannten. Niemand weiß wohin sie gingen und man hat nie wieder etwas von ihnen gehört.
    Daru verfolgte interessiert der Geschichte des Ältesten, doch dann unterbrach er ihn.
    Sie gaben ihn zu uns. Es war Doran.
    Das wollten sie doch damit sagen, oder ?
    Meinen sie, seine Eltern wollten, dass ich ihn finde ?
    Aber warum ich ?

    Das kann ich dir auch nicht beantworten.
    Aber vielleicht solltest du den König von Hyrule um eine Audienz bitten.
    Wenn meine Vermutung stimmt, weiß er vielleicht etwas.

    Daru blieb noch ein wenig auf und unterhielt sich mit den anderen Goronen,
    doch dann wurde er doch müde und der Älteste führte ihn auf sein Zimmer.
    Er schlief sofort ein und träumte von seinen Erlebnissen.
    Was hatte es damit auf sich ? Warum gaben Dorans Eltern ihn weg
    und warum ausgerechnet zu ihm ?
    Warum leuchtete auch sein Tri-Force ?
    Während Daru schlief, sah der Dorfälteste nochmal nach ihm.
    Er schaute verdutzt, als er sah, wie Darus Tri-Force am Hals aufleuchtete.
    Langsam wurde ihm klar, dass seine Vermutungen stimmten und dass sowohl
    auf Doran, als auch auf Daru noch eine große Aufgabe wartete.
    Dann ging auch er schlafen.

    Geändert von Eisbaer (06.12.2004 um 10:43 Uhr)

  10. #10

    Gerudofestung

    Der dritte Tag, der Tag des Festes, brach an und Ravana nahm in ihrer Kammer den Säbel, den Bumara ihr geschenkt hatte, in die Hand und schwang ihn ein paar mal durch die Luft, nahm Haltung an und tauschte einige Schläge mit einem unsichtbaren Gegner aus. Sie fühlte sich bereit für die zunächst letzten Lektionen und den Schaukampf am Abend gegen Bumara, vor dem versammelten Volk.
    Sie hörte schon das geschäftige Treiben der Frauen, die im Laufe des Tages Tische und Bänke vor der Festung aufstellen würden, die Mauern der Festung mit bunten Tüchern behängten und ihre Tänze probten. Bumara hatte gesagt, dass einige der Gerudo ein paar traditionelle Tänze aufführen würden und dazu sogar eine Frau eine Laute spielen würde. Ravana hatte noch nie ein Musikinstrument gesehen, geschweige denn gehört und war sehr gespannt darauf.
    Sie verließ ihre Kammer und ging durch die Küche und die Treppe zur großen Terrasse hinauf. Bumara wartete bereits mit dem Säbel in der Hand. Karantana würde heute den ganzen Tag in der Küche zu tun haben, um abends auf dem Fest genug Essen für alle zubereitet zu haben, darum würde Ravana heute nur gegen Bumara kämpfen.
    Und schon griff Bumara an. Ravana parierte und ging in die Offensive. Ihre Muskeln hatten sich inzwischen an das harte Training gewöhnt und wurden schnell warm. Ravana schaffte es sogar für kurze Zeit, Bumara einige Schritte zurückzudrängen, doch dann änderte Bumara ihre Taktik und holte viel Schwung, um ihre ganze Kraft in die Schläge gegen sie einzusetzen.
    So ging es den ganzen Tag weiter, bis zur Nachmittagsmahlzeit, die an diesem Tag wegen des abendlichen Festmahls recht schmal ausfiel.
    Ravana war erschöpft, doch glücklich über ihre neuerlernten Fähigkeiten. Natürlich stand sie noch am Anfang ihrer Laufbahn als gute Säbelkämpferin, doch sie kam mit den Grundkenntnissen schon sehr gut zurecht und wusste auch schon einige Tricks zur Ablenkung oder beim Angreifen. Sie würde die nächsten Wochen und Monate viel trainieren müssen, um die Fähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

    Nach der Mahlzeit half Ravana beim Aufbauen der Tische und ging dann zu Karantana in die Küche, um ihr zur Hand zu gehen.
    Als die Sonne langsam orange wurde und sich dem westlichen Horizont näherte, kam Bumara in die Küche und winkte Ravana zu sich. Sie drehte sich um und ging aus dem Raum, Ravana folgte ihr.
    Schließlich betraten sie ein sehr geräumiges Schlafgemach – vermutlich das von Bumara, mit einem sehr großen Bett, verhängt mit bunten halbdurchsichtigen Tüchern, in der Mitte. Der leichte Wind, der lau durch eine Fensteröffnung wehte, bewegte die Bettvorhänge leicht.
    An einer Wand stand ein großes Möbelstück, ähnlich einem Bett, auf dem man sich lang ausstrecken konnte, das aber auch zum darauf sitzen geeignet war, es hatte eine dicke, mit Kissen verzierte Rückenlehne. Auf diesem Möbelstück lagen zwei fast identische, prächtige Gewänder.
    Bumara bedeutete Ravana, sich der Kleider zu entledigen und in eines der beiden Gewänder zu schlüpfen. Es bestand aus einer mit dünnen Goldfäden durchwirkten roten Hose mit nach Gerudo-Art unten sehr weiten Öffnungen, die jedoch am Fuß zusammengeschnürt wurden; einem dünnen, lila-farbenen Übergewand, das so klein war, dass es nicht mal ganz Ravanas Bauch bedeckte und die Arme frei ließ, einem Paar sehr aufwändig verzierten Schuhen mit nach oben zeigenden Spitzen sowie einigen goldenen Ketten, an deren Glieder in kurzen Abständen feine runde Goldplättchen hingen und die um die Hüfte, den Hals und die Arme geschlungen wurden.
    Bei den Ketten musste Bumara ihr ein wenig helfen, denn Ravana hatte bisher nie Schmuck getragen. Inzwischen hatte auch Bumara sich umgezogen und wandte sich jetzt Ravanas Haar zu. Mit einem schmalen Lederriemen fasste sie ihr Haar zusammen und band es auf Gerudo-Art am Hinterkpf zusammen. Danach wand Bumara ihr noch ein paar weitere Goldkettchen und zwei mit glitzernden Steinen besetzte Spangen ins Haar.
    Mit dem Ergebnis zufrieden, fing Bumara an, sich ihr Gesicht mit Hilfe einer polierten Metallplatte, in der man sein eigenes Spiegelbild sehen konnte, mit den grellen Farben zu schminken. Danach malte sie mit einem schwarzen Kohlestift unter die Augen eine Zickzacklinie, und auf die Wangen jeweils drei Kreise. Ravana schüttelte den Kopf, als Bumara ihr ebenfalls das Gesicht schminken wollte, doch Bumara bestand darauf. Zu solchen Anlässen sind die Traditionen der Gerudo sehr streng, und sie besagten, dass die Kriegerinnen alle in ihren Kampfgewändern erscheinen mussten. Also ließ Ravana die Malerei über sich ergehen, obwohl die Farbe sich seltsam anfühlte und auch ein wenig juckten. Zuletzt hängten sie sich ihre mit Stickereien verzierten Ledergürtel um die Hüfte und befestigten ihre Säbel daran.

    Anschließend folgte Ravana Bumara zum Hauptausgang der Festung und sah, dass die anderen Gerudo alle schon versammelt waren. Sie standen alle im Kreis und sahen ihnen entgegen.
    Ravana war so aufgeregt, dass sie schon fast Magenschmerzen bekam...

  11. #11

    Gerudofestung

    Rikoon verbrachte 3 Tage auf der Festung. Aber grossartig etwas finden konnte er nicht. Ausser den Trainingskämpfen Buramas mit ihrer Schülerin gab es nichts, was ihn interessiert hatte, und nun scheint die Schülerin endlich ihren Abschluss zu bekommen.
    Rikoon beobachtete wie sich die gesamten Gerudos auf ein Fest vorbereiteten, aber konnte sich glücklicherweise noch versteckt halten. Er wollte vorerst noch nicht entdeckt werden. Er entspannte sich während der Zeit, indem er seine Waffen schliff, und die gErudos beabachtete...

    Als sich endlich die Gerudos versammelten, und Bumara mit der Unbekannten kamen, begab er sich aus dem Schatten, und sprach die beiden an...

  12. #12
    Der König saß auf seinem Thron und empfing seinen Untergebenen.

    Was ist denn heute schon wieder so wichtig, dass es mich von meinem mittaglichen Beschäftigungen abhält?

    Der Diener trat hervor:

    Euer Majestät, wir erhielten eben einen Brief, der an Sie geschickt wurde, er soll sehr wichtig sein.

    Dardanos nahm den Brief schweigend und mit einem ernsten Blick entgegen.

    Was war denn heute schon wieder passiert.

    Dort stand geschrieben:
    Zitat Zitat
    An:
    König Dardanos Gustavson II von Hyrule
    Schloss von Hyrule


    Von :
    Daru
    Goronia


    [FONT=Times New Roman]Hiermit bitte ich untertänigst um eine Audienz bei euch. Im Goronen-Schrein in Termina erfuhr ich etwas, zu dem ich euch ein paar Fragen stellen möchte. Ich hoffe ihr gewährt mir eine Audienz.

    Euer ergebener Untertan Daru der Gorone
    Enkel von Link
    [/FONT]
    Der König legte den Brief beiseite...
    Überlegte kurz und liess seinen Schreiber dies niederlegen:

    Zitat Zitat
    An:
    Daru
    Goronia


    Von :
    Ihrer Majestät, König Dardanos Gustavson II von Hyrule


    [FONT=Times New Roman]Ich empfange dich, wenn du in Hyrule angekommen bist. Melde dich dann einfach bei meiner Garde, sie werden dich zu mir führen. Ich werde versuchen deine Fragen zu beantworten.

    König Dardanos Gustavson der II.te
    [/FONT]
    Er liess sich den Brief von seinem Schreiber nochmal vorlesen, nickte, und rief einen Boten herein.

    Nimm iesen Brief und trage ihn zu der Person, die darauf vermerkt ist. Trödel nicht rum sondern beeile dich.

    Mit diesen Worten wurde dem Boten der Brief übehändigt und dieser verliess den Saal.

    Der König begab sich nun wieder auf seine privaten Gemächer.

    Geändert von Dardanos Gustavson (06.12.2004 um 14:08 Uhr)

  13. #13

    Hylianische Steppe

    Jede, noch so kleine, Erhebung lies das Wägelchen hin und her schwenken. Gläser, der Inhalt hölzerner Kisten, klirrte, immer wenn sich ihre Oberflächen berührten. Die weiße Füllung, die sich als 'Milch' herausstellte, schwankte, drohte auszulaufen, würden nicht Deckel die Flüssigkeit daran hindern.
    Aus dem Apfel spritzte das saftige Innenleben, das Blut der Frucht, als Milo hineinbiss. Der Geschmack umspielte seine Zunge, einige Tropfen rannten zuerst seine Lippen, dann seinen Hals hinab.
    Der Kokiri hatte sich daran gewöhnt, zu essen, es tat sogar richtig gut, und es verdrängte dieses hungrige Gefühl. Auch an dem Vorgang danach, der ’Verdauung’ genannt wurde, hatte sich Milo rasch gewöhnt, auch wenn es vorerst abschreckend war.
    In der letzten Woche hatte Milo viel gearbeitet, war die ganze Zeit über auf dem Hof gewesen. Nur noch die Blasen auf den Fingerspitzen erinnern an die schwere Arbeit, die der kleine Kokiri in den ersten Tagen vollbringen musste.
    Der Turm, den er aufräumen sollte, war wahrlich voll gemüllt gewesen, fast alles hatte er auf den Kopf gestellt, stundenlang gearbeitet.
    Doch sie würdigten seine Arbeit, sie wurde sogar dringend benötigt. Kaum hatte Milo einigermassen Platz geschaffen, räumte er schon riesige Kisten voller Milch ein, die darauf warteten, in Hyrule, die Hauptstadt des gleichnamigen Kontinente’s, wie man ihm erklärt hatte, verkauft zu werden. Nun war er mit Talon, und seiner rechten Hand, diesem Pfeiferauchenden Kerl auf dem Weg zur Stadt.
    Früh morgens hatten sie die Kisten auf den kleinen Karren gestapelt, zwei träge Kühe davor gespannt, und gen Mittag aufgebrochen.
    “… Naja, 600 Rubine sollten schon drin sein, oder Talon? Talon? Hörst du mir überhaupt zu? Talon?“
    Hinter ihm hörte Milo nur ein lautes Schnarchen. Trotz das Talon ein schläfriger, fauler Kerl war, nett war er. Viel hatte er für den Verbannten getan, schlussendlich lief es darauf hin, dass er Milo ein Zimmer in Turm gab, was dieser sofort auskostete.
    Er griff in den Beutel, wo er neben einigen Dekunüssen auch noch drei Rubine umfasste. Rasch zog er sie hinaus und musterte die kristallerne Oberfläche, die sich in der sengenden Sonne spiegelte. Talon hatte ihm erklärt, dass man damit Gegenstände kaufen könne, ’Währung’ hatte er es genannt, dann drückte er drei von den Steinen in die Hand des Kokiri’s, eine Decke solle er sich davon kaufen.
    Wirklich, er mochte den kleinen, übergewichtigen Kerl, mit der überdimensionalen Nase mitten im Gesicht. Und er mochte seine Tochter, Malon, ein kleines schönes Mädchen, die ihn in letzter Zeit in Gedanken verfolgte.
    “Hey, Milo, wir sind da. Schau es dir an, das Stadttor der Hauptstadt!“
    Viel zu lange war er in Gedanken an die braunen Augen des Mädchen’s geschwelgt, erst die Stimme von Hinten riss ihn aus der Träumerei.
    Milo drehte sich sofort um, in der Panik, etwas verpassen zu würden, lehnte sich über die Kisten, die ihn so lange als Lehne gedient hatten. Dort waren sie, die weißen, riesigen Mauern, direkt über den Köpfen der beiden Männer, die ihm in der Zwischenzeit so an das Herz gewachsen waren. Wie groß musste das Wesen wohl sein, das da rüber klettern konnte?
    Wahrscheinlich gab es gar nicht so ein riesiges Wesen.
    Flankiert von zwei Türmen zog sich eine Brücke über den Burggraben.
    Rauch blies Milo in das Gesicht, der Mann unter ihm hatte seine Pfeife geleert.
    “Na, gefällt es dir?“ Der dünne Mann drehte sich zu dem kleinen Kokiri um, schaute erwartungsvoll zu ihm auf. “Haben wir dir zuviel versprochen?“ Talon vervollständigte die Aussage seines Freunde’s, unterstrich sie außerdem mit einem Gähnen.

    Geändert von Mäxchen (06.12.2004 um 16:49 Uhr)

  14. #14

    Hyrule- Marktplatz

    Das Innere der Stadt, das, was die Mauern verborgen hatten, war noch unglaublicher für den kleinen Jungen. Bunte Menschenmengen drängelten sich vor überfüllten Regalen, Händler preisten exotische Waren. Massenhaft Häuser zogen sich in den Himmel, hölzerne Gerüste, mit grauem Stein verputzt, gekrönt von roten Dächern. Die kleinen Kokirihütten waren nichts im Vergleich zu der Größe der hier ansässigen Gebäude, auch nicht die Häuser auf der Farm.
    Milo’s Augen konnten so viele Eindrücke gar nicht auffangen, in so kurzer Zeit.
    Besonders die stark gerüsteten Männer, ein jeder in schweren Ketten, und stählernen Platten gerüstet, zogen seine Blicke auf sich. Geübt hielten sie einen Speer in der Hand, ein Wappenrock zierte ein roter Adler auf blauem Grund, der ein merkwürdig geformtes Dreieck in seinen Klauen hielt.
    Der Karren rollte über den Pflaster, bis ganz an das Ende des Marktplatze’s. “So, jetzt abräumen, unser Stand muss aufgebaut werden.“
    Kaum sprangen die zwei Männer, und der Kokire vom der hölzernen Kutsche hinab, wurden sie auch schon umkreist von einer Menge Menschen.
    “Talon, wie lange warten wir schon auf die Milch der Lon-Lon-Farm? Was war los? Was zog die Lieferung so in die Länge?“ “Meine Unordentlichkeit, dass wir heute schon kommen habt ihr diesem kleinen Kerl zu verdanken.“ Talon deutete auf den kleinen Kokiri, der gerade damit beschäftigt war, einige Flaschen aus den Kisten zu holen.
    “Aber nun lasst eure Rubine sprechen, die beste Milch in ganz Hyrule wartet auf euch!“

    Das ploppende Geräusch zweier Milchflaschen war der Abschluss eines gelungenen Geschäftstag’s. Es schien Milo so, als wäre ein jeder aus seinem Haus gekommen, um von die Milch zu kaufen, als hätte ein jeder die Lieferung von der Farm sehnlichst erwartet. Während seine Gaumen die frische, kalte Milch kostete, blickte er in die Gassen. Nein, sicherlich war nicht ein jeder gekommen.
    Wieviele Bewohner die Stadt wohl barg?
    “Und wie viel ist es diesmal.“
    Talon’s rechte Hand saß auf dem Karren, konzentriert darin, die ganzen Rubine zu zählen, die sie an diesem Tage eingenommen hatten.
    “…, 598, 599, 600, 601. 601. Und da sage noch mal einer, ich könnte die momentane Marktsituation nicht abschätzen!“
    Er schob einen Teil des Gelde’s mit seiner Handfläche in seinen Geldbeutel.
    “Unsere Abmachung, Talon, ein Drittel der Einnahmen. Wir sehen uns dann Morgen, ich werde mir einen schönen Abend machen. Den Rest des Wege’s schafft ihr ja sicherlich alleine?“
    “Wie immer, mache dir keine Sorgen, mein fleißiger Helfer bringt uns schon sicher heim.“
    “Gut.“ Der Verwalter der Farm verabschiedete sich von den beiden, und mit seinem typischen, ausschweifenden Gang verschwand er in der Dunkelheit des Abend’s.
    “Komm, Milo, spann die Kühe, wir müssen heim, bevor der Mond aufgeht.“

    “Was macht er mit dem ganzen Geld?“ Milo verkrampfte die Augen, es war schon sehr spät, rasch wurde es dunkel. Nun saß er vorne, direkt neben Talon.
    “Sagen wir so, den Größtteil legt er zum Wohle der Farm an, was er mit dem seinem privaten Teil macht, weiß ich nicht, will ich auch gar nicht wissen.“
    Dies genügte Milo als Antwort. Müde lehnte er seinen Kopf gegen die hölzerne Lehne und blickt zum Mond hinauf, der sich langsam vom Horizont hinaufzog.
    “Was ist so gefährlich in der Nacht.“
    “Milo, frage nie wieder danach! Die Knochenfürsten stehen auf, Geister gefallener, hylianischer Soldaten, und ihrer Feinde. Aber reden wir nicht darüber, wollen ja nicht ihre Aufmerksamkeit erregen.“
    Irgendwie war die Antwort beunruhigend. Hätte er doch nicht gefragt…

  15. #15

    Goronen-Schrein

    Nachdem Daru einen Brief an den König von Hyrule geschrieben
    hatte, machte er sich auf den Weg zum Ältesten, um sich zu bedanken
    und sich zu verabschieden.
    Auf dem Weg dorthin fiel ihm plötzlich etwas ein.
    Er hatte auf dem Brief ja als Absender Goronia angegeben,
    also musste er erstmal nach Hause zurück.
    Aber da gab es ein Problem :
    Wie sollte er den Brief rechtzeitig abfangen ?
    Link sollte davon noch nichts erfahren. Doch der Weg nach Goronia
    war verdammt weit. Er musste sich beeilen.
    Inzwischen war er beim Ältesten angekommen. Daru bedankte
    sich herzlich und wollte gerade gehen, als der Älteste ihn zurückrief.
    Warte einen Augenblick !
    Das geht nicht. Ich muss so schnell
    wie möglich nach Goronia zurück.

    Genau darüber wollte ich mit dir reden.
    Ich habe gesehen, dass du eine Trommel besitzt.
    Damit bist du also hier nach Termina gekommen. Du hast die Warpplatte
    in der Zitadelle benutzt. Ist dir schonmal aufgefallen, dass es im Todeskrater
    auch so eine Platte gibt ?

    Jetzt, wo sie es erwähnen. Ja. Ich habe mal
    solch eine Platte gesehen. Heißt das, das es hier auch eine gibt ?

    Ja, das soll es heißen.
    Folge mir, bitte.

    Der Älteste führte Daru in ein dunkles Kellergewölbe.
    Es war unheimlich dort. Überall gab es Fledermäuse und
    obwohl es oben sehr kalt war, wurde es hier unten immer
    wärmer. Wahrscheinlich gab es in der Nähe einen Vulkan oder eine
    heiße Quelle. Tief im Inneren des Gewölbes, gab es ein Tor.
    Als sie es öffneten, war Daru geschockt. Dahinter lag eine verdammt
    lange Treppe. Es dauerte etwa 2 Stunden, bis sie das Ende erreicht hatten.
    Inzwischen war es genauso warm, wie im Todeskrater. Daru erinnerte dies
    sehr an seine Heimat. Die Treppe hatte in einen sehr großen Raum geführt.
    Der Älteste deutete auf ein Tor, dass sich am anderen Ende des Raumes
    befand.
    Dort hinten liegt ein Tempel. Wir nennen ihn den Tempel der Alten. Aber das ist erstmal unwichtig für dich.
    Dann zündete er eine Fackel und betätigte einen versteckten Schalter.
    Auf einmal erschien in der Mitte des Raumes eine Warpplatte.
    Ohne zu überlegen stellte Daru sich darauf und spielte das Lied,
    dass er in der Zitadelle gespielt hatte, doch es passierte nichts.
    Der Älteste musste über Darus Unwissenheit lachen.
    Er erklärte ihm, dass er hier eine andere Melodie spielen müsse.
    Er ließ sich von seiner Gefolgschafft seine Kongas bringen und spielte
    darauf ein Lied. Es war ein Bolero, ähnlich dem Bolero des Feuers,
    der die Nationalhymne der Goronen in Hyrule geworden war, nachdem
    der Volvagia besiegt wurde.
    Daru spielte bedankte sich nocheinmal und spielte dann das Lied nach.
    Und ehe er sich versah, war er im Todeskrater.
    Ohne zu zögern, rannte er nach Goronia. Er kannte sich hier gut aus, denn
    als Kind hatte er hier mit oft mit Doran gespielt.
    Es war noch früh am Morgen und die meisten Goronen schliefen noch.
    So konnte Daru ganz leicht in sein Zimmer schleichen und dort die Decke
    holen, in die Doran eingewickelt war, als Daru ihn damals fand.
    Er dachte, er sollte sie dem König zeigen.
    Danach lief er noch schnell zum Briefkasten und fand dort
    den Brief des Königs. Die Briefträger von Hyrule und Termina waren
    sehr schnell im Übermitteln von Nachrichten, obwohl es sich keiner erklären konnte,
    wie sie das anstellten.
    Daru hatte beim Lesen überhaupt nicht gemerkt, dass Link hinter ihm aufgetaucht war.
    Er drehte sich um und erschrak.
    Link wollte gerade etwas sagen, doch Daru rannte sofort davon.
    Zwei Stunden waren vergangen und Daru kam in Hyrule an. Er ging über den
    belebten Marktplatz, bis hin zu einem Tor, das zum Schloss führte.
    Das Tor wurde von einer Wache bewacht, sodass er nicht vorbeikam, aber
    nachdem er den Brief des Königs vorgezeigt hatte, ließ die Wache ihn rein.

  16. #16
    Schweigend standen sie vor dem Eingang des Zorareiches.
    Sie waren den restlichen Weg wieder einmal schweigend gegangen. Die Stille, die den Shiekah immer umgab, schien nun auch den jungen Zora einzuhüllen, der sich länger in seiner Gegenwart aufgehalten hatte, als die meisten anderen mit denen Shiro jemals zu tun gehabt hatte. Mit der Zeit hatte er sich nun an etwas an den Zora gewöhnt. Doch war es ihm immer noch ein fremdes Gefühl nicht alleine durch die Gegend zu reisen.
    Die Stille, der der sanft tosende Wasserfalls, vor dem Eingang nicht viel anhaben konte, wurde jäh durchbrochen, als Shiro seine kleine Okarina zog und die nötigen Töne spielte, um das Wasser zu bremsen und den Eingan frei zu legen.
    Er wusste, dass es einst das Wiegenlied der berümten Zelda war, der Prinzessin des Schicksals, wie sie vom Vol noch manchmal genannt wurde und empfand einen merkwürdigen Respekt vor dem Lied. Doch sein Respekt wurde von seiner Verachtung gegen das Königshaus und dessen Nachfahren getrübt.....
    Er genoß es beinahe, vor einem uneingeweihten die geheimen Töne zu spielen, die in diesem Land noch immer einige Macht besaßen....
    Als er endete fließ der Wasserfall immer langsamer, bis er nur noch aus einigen dünnen Rinnsalen bestand, die vor sich hin tröpfelten.
    Mit einem beinahe gleitenden Sprung überwand er den kleinen Abgrund, der ihn vom Eingang trennte und durchschritt den Schatten, ohne sich sonderlich darum zu kümmern, ob der Zora ihm nun hinterher springen würde oder nicht. Er wusste, dass Raziel ihn nicht auf Lange Dauer verlassen konnte, was ihn immer noch neugierig machte und teils immer noch seine Wut schürte.

  17. #17
    Raziel ging mit gemischten Gefühlen den fluss entlang. Die Quelle sein zu Hause? Er wusste es nicht! Schon kam er am Wasserfall an. Shiro spielte Zeldas Wiegenlied. Raziel traute sich nichtmal seine Gittarr heraus zu holen. Nun sprang er hinter Shiro her. Sein Kopf weigerte sich aber seine Beine sprangen. Beinahe wäre er abgerutscht. Er fiel auf den Kopf Seine Vergangenheit holte ihn ein.
    Er kam in eine Traumhafte Umgebung! Er sah ein Gestalt- ein Zora!
    Er schrie: Mutter! Mutter! Neinnnnnn! und Raziel brach zusammen!
    Shiro hörte Raziels Schrei hinter sich und volführteeine Blitzschnelle Drehung wobei sein Schwert aus der Scheide schob. Der Zora lag bewusstlos am Boden der Quelle. Verdammt! dachte Shiro. Der schrei hat bestimmt sämtliche Zoras der umgebung auf uns aufmerksam gemacht. Ohen lange zu überlegen, ließ er Raziel liegen und verbarg sich im dichtesten Schatten, als er auch schon Schritte´meherer Angehöriger des amphibischen Volkes hörte!

    Derweile träumte Raziel:

    Mutter: Du musst gehen. Die Prophezeiung will es so.
    Raziel: Nein Mutter, schick mich nicht fort. Bitte tu es nicht.
    M: Das Erbe muss bewahrt werden. Dein Erbe. Das Erbe Links!
    Die Mutter entfernte sich von ihm
    Raziel erwachte!

    Geändert von Blue Kuh (08.12.2004 um 13:54 Uhr)

  18. #18

    Ort: Reich der Zora

    Kiro, ich möchte dich bitten, ein paar Tage hierzubleiben, denn wir wollen dich feiern.
    Los, auf was wartet ihr? Bereitet alles vor!

    Nach diesen Worten fingen alle Diener an, wild herum zu rennen und bereiteten alles in einer grossen Halle vor. Schon nach ein paar Sekunden waren Lena und Kiro alleine.

    Wieso machen die alle so einen Wind um mich, nur weil ich so ein schäbiges Monster getötet hab?

    Weisst du Kiro, dieses Monster ist das Schattenwesen. Es ist seit langem hier und greift in der Nacht an und tötet Zoras. Schon viele Krieger haben gegen das Wesen gekämpft, doch keiner konnte es besiegen. 10 unserer besten Krieger haben versucht es zu töten, doch nach dem Kampf konnten alle zwei Wochen nicht mehr aufstehen! Das Wesen hätte sie sicher getötet, doch es wurde Tag und es rannte weg.

    Gerade als Kito etwas sagen wollte, kam einer der Diener rein.

    Bitte kommt mit mir. In der großen Halle ist alles vorbereitet!

    Und sie gingen. Als sie die grosse Halle betraten, sahen sie riesige Tische voll mit Essen und Getränken. Der Diener führte sie an den Tisch des Königs. Kiro und Lena saßen an seiner rechten Seite, an der Linken saßen ein paar Krieger. Genau an seiner Seite saß der Stärkste der Krieger.

    Ein Hoch auf unseren Helden, den Retter der Zora!
    schrie der König und alle anderen sagte schrien das gleiche, nur einer der Krieger neben dem König stand auf und ging wütend davon. Der König beachtete ihn nicht einmal.

    Was hat er? Wieso ist er so wütend?

    Das war Lin. Er ist unser bester Krieger, nicht einmal er hat es geschafft, das Wesen zu besiegen. Es macht ihn bestimmt sehr wütend, dass ein Fremder gefeiert wird.

    Kiro sagte nichts mehr und die Zoras feierten die ganze Nacht durch. Obwohl Kiro es nicht mochte das er wegen so einem Sieg gefeiert wird, blieb er da...

    Geändert von Ravana (08.12.2004 um 17:00 Uhr)

  19. #19
    Rikoon wurde freundlich empfangen...
    Glücklicherweise nach ein paar Takten mit der Anführerin der Gerudos freundlich aufgenommen... eigentlich nicht freundlich sondern verbittert, und er wusste, adss sein PLan, 3 Tage in der Festung zu verbringen, ohne etwas anzustellen aufgegangen war. So waren die Gerudos in seiner Schuld, und er konnte sich weiter hier aufhalten. Zwar hatte er den Stolz der Gerudos verletzt, aber anders ging es nicht. er erinnerte sich noch zu gut an die Geschichten über eingesperrte Zimmermänner, weil sie ein paar Schritte zu weit in die Richtung der Gerudos gingen. Den anfang des Abends bis zu einem interessanten aber stark eingespielt wirkenden Schwertkampf verbrachte er im Schatten, als dann die beiden endlich ihre Waffen fallen liessen ging die Feier weiter, und die Gerudos wurden immer ausgelassener.

    "Endlich kann ich mich unter sie mischen, ist ein wenig langweilig einsam am Rand zu stehen..."

    Und obwohl er die augen der ein oder anderen Gerudos auf sich wusste mischte er sich unter sie. Als der Abend dann immer fröhlicher und feuchter wurde, ging auch endlich die Verspanntheit der Gerudos weg, und sie wurden Rikoon gegenüber endlich offener. Und so flirtete er mit der ein oder anderen Gerudo. Bis er im Laufe des Abends zu der Jüngeren der beiden Kämpferinnen des Schauspiels kam. Sie war ebenfalls schon etwas erheitert.

    Hey du, war ei grossartiger Kampf von dir vorhin, du siehst nicht aus wie ein Gerudo, wie kommts?"

  20. #20
    Nach der Feier gingen alle schlafen, und Kiro dachte sich, dass das der richtige Zeitpunkt wäre um zu verschwinden, darum schlich er sich schnell und leise durch die Gänge, doch am Ausgang erwartete ihn Lin.

    Wo willst du hin? Erst den großen Retter spielen und dann einfach so verschwinden, was?
    Ohne mich zu besiegen kommst du nicht weiter!


    Er zog sein Schwert und griff Kiro an, doch Kiro wich ihm aus und mit einem Tritt in den Magen viel Lin zu Boden. Kiro sprang über ihn und lief ein paar Schritte, doch Lin stand wieder auf.

    Naaaaaaaaaaaaa!!! Du wirst mich nicht besiegen!

    Diesesmal zog Kiro sein Schwert und blockte alle Angriffe von Lin.
    Durch den Krach wurden fast alle Zora wach und gingen zum Eingang, wo sie Kiro und Lin beim Kämpfen sahen. Keiner von ihnen traute sich, sich einzumischen.

    Lin, leg dein Schwert weg und lass mich durch, ich will dich nicht töten!

    Mich töten? Hahahaha! Du träumst wohl! Keiner kann mich besiegen!

    Ohne etwas zu sagen rannte er mit rasender Geschwindigkeit auf Lin zu und traf ihn mit seinem Knie genau am Kiefer. Lin fiel um und dieses Mal wachte er nicht so schnell auf.

    Ha...hast du ihn getötet? fragte einer der Zoras

    Nein er wird nur fur ein paar Stunden schlafen. Ach ja, bestell Lena einen schönen Gruss von mir!

    Er drehte sich um und verschwand ihm Schatten der Nacht!

    Geändert von Ravana (08.12.2004 um 18:07 Uhr)

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