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Thema: [ALT] Link´s Legacy #1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sieg.....endlich gesiegt.....
    Endlich hatte er sein früheres Selbst besiegt. Endlich war er frei von den lästigen Gefühlen. Endlich war er frei...von Schwäche!
    Es war erst wenig Zeit vergangen seit er erwacht war. Denn so fühlte er sich: Er fühlte sich als ein neues Wesen, frei von den schwächlichen Gefühlen und Erinnerungen seines vergangenen schwachen Selbst. Ja, er war erwacht.
    Als er vor gar nicht so langer Zeit den Fetzen Papier von Raziel vor dessen Augen zerris hatte er es förmlich gespürt.
    Nun war er frei...doch nun musste er lernen mit sich selbst zu leben. Er fühlte sich so gut, wie seit Jahren nicht mehr, doch hatte er nun keine Aufgabe mehr.
    Die Meisten Shiekah standen treu zum König und treu zu allen alten Überlieferungen. Treu zum Lande selbst. Doch was sotte denn nun ein gefallener Shiekah tun? Denn zurück konnte er nicht mehr. Er würde nie wieder der alte Shiro werden. Der war auf ewig verloren.
    Tatsächlich war dies spgar früher eingetreten als er es sich gedacht hatte. Sein ursprünglicher Plan war es Hyrule zu bereisen und mit seiner vergangenheit abzuschließen, doch nun hatte er das geatn und war noch nicht einmal im Gerudotal. Das einzige was ihm blieb war es sich einfach der nchsten Station zu stellen. Er würde dann sehen, wie er weitermachen sollte. Er würde sich aufmachen zum Hyliasee.

  2. #2
    Sag schon, was soll mit diesem Brunnen los sein? Irgendwas besonderes?
    Der Shiekah schielte wieder zu Twinkle rüber.
    Er hat schon etwas an sich, aber ob es dich wirklich interesiert...
    Das werden wir wohl erst erfahren, wenn du angefangen hast es mir zu erzählen.

    Der Shiekah überlegte kurz und drehte dich dann von Twinkle weg. Er schaute wieder auf den Todesberg.

    Ok.
    Lausche meinen Worten:

    "Da, wo der Brunnen steht, stand vor vielen Jahren das Haus eines Mannes.
    Er konnte die wirkliche Wahrheit sehen, er hatte sie nicht erraten, nein,
    er hatte sie gesehen, gesehen mit einem heiligen Relikt der Shiekah.
    Dieses Relikt war das Auge der Wahrheit, sogar der Held der Zeit
    hatte es geschafft es sich zu beanspruchen. Und zwar indem er, der Held der Zeit,
    hinab in den Brunnen stieg und gegen fürchterliche Kreaturen kämpfte...
    Seit dem pumpt das Wasser nicht mehr, der Brunnen war ewigkeiten trocken
    und als noch Kakariko in Flammen stand, war das Wasser benötigt, doch es war weg.
    Zum glück des Glückes kam der Held der Zeit und rettete Kakariko mit seiner Ocarina
    und einem magischen Lied, das Sturm und regen beschwor, so wurde Kakariko
    von den Flammen befreit..."


    Langsam drehte sich der Shiekah wieder zu Twinkle. Stille. Keiner sagte was. Twinkle schaute nach links und sah einen Mann aus einem Haus herausgehen. Er konnte gerade noch das Innere des Hauses sehen und bemerkte, dass dort eine Taverne war. Doch warum war dort kein Schild? Twinkle drehte sich in Richtung Taverne und ging los.
    Du denkst doch nicht wirklich, dass ich an so ein Märchen glaube? Lächerlich...

    Der Shiekah war überascht. Twinkle hatte ihm die alte Geschichte seines Volkes nicht geglaubt. Er lief los und stellte sich vor Twinkle.
    Märchen... Ha... Hier ist der beweis...
    Er griff nach etwas hinter seinem Rücken. Twinkle schreckte zurück und zog einen Krummsäbel. Erst jetzt merkte er, dass er eigentlich nur eine Art Lupe herausgezogen hatte. Sie war lila und hatte drei Stacheln oberhalb der Linse. Twinkle steckte seinen Säbel wieder zurück in seine Scheide.
    Das beweist garnichts mein Junge. Ich glaube dir kein Wort.
    Wieso nicht? Du hast doch nicht etwa Angst, dass ich dich frage, ob du dort mit mir hinuntergehst?
    Was soll das heißen Angst? Denkst du ich habe nicht genügend Mut um da rein zu steigen? Du weißt nicht mit wem du hier redest. Ich bin ein Gerudo.
    Pah, ihr Gerudo... Und noch, wir Shiekah sind die Allwissenden von Hyrule, was meinst du weshalb die Steine des Wissens überall stehen und Geheimnisse erzählen...
    Aber wenn das so ist, dann kann ich dich ja auch fragen, ob du mit mir hinunter gehst.


    Twinkle dachte kurz nach. Dieser Shiekah war ziemlich clever. Nicht das Twinkle wirklich Angst hätte, aber er hat es geschafft Twinkle auszutricksen.
    Wieso sollte ich dich begleiten?
    Weil wir beide nicht wissen, was uns dort erwartet...

  3. #3

    In Kakariko

    Cruentus fühlte sich unwohl in den neuen Kleidern. Er hatte genug Geld gehabt, um sich sehr teuer einzukleiden. Er hatte sich ein rotes Seidenhemd mit dem hyrulianischen Wappen gekauft. Dazu trug er jetzt eine blaue Hose und einen ebenfalls blauen samtenen Umhang, auf dem das Auge der Shiekah abgebildet war. Das Letzte, was er wollte, war, dass man ihn als Shiekah erkannte, aber die Adligen trugen alle ihr Logo auf dem Umhang. Und wenn die Leute ihn für einen treuen Diener des Königs hielten, würde er auch keinen Verdacht erregen. Er hatte erst vorgehabt, bei der Kräuterhexe etwas zu kaufen, mit dem er seine Haare färben konnte, aber dort waren bereits zwei andere Kunden und er wollte so wenig mit anderen Leuten zu tun haben wie möglich. Die Kleider hatte ihm ein alter Freund beschafft, der ihm noch etwas schuldig war. Cruentus näherte sich dem Stadttor. Die letzte Herausforderung waren die Wachen. Der König hatte ihn bestimmt suchen lassen. Ob neue Kleidung oder nicht, ein Gesicht konnte man nicht einfach ändern. Er zog die Kapuze seines Umhangs über. Die Wache am Tor starrte ihn verwundert an und Cruentus schnauzte ihn überheblich an: "Was starrt er so? Hat er noch nie einen abgesandten des Königs gesehen?" Die Wache entschuldigte sich schnell und er konnte ungehindert die Stadt verlassen. Er machte sich auf den Weg zum Hyliasee. Mit etwas Glück würde er ihn wenigen Tagen dort sein. Und dann würde er endlich seine Antworte erhalten.

  4. #4

    Ort: Horroria - Schloss Hyrule

    Kiro und das HorrorKid gingen auf die grosse Baumkrone zu. Es war ein Eingang zu erkennen. Als sie reingingen, sahen sie ein parr HorrorKids, die rumspielten und auf ihren Flöten spielten.
    "Hier lang" sagte HorrorKid und ging auf die größte Tür zu, die offensichtlich nach draußen führte. Sie liefen durch die Tür über eine Brücke.
    "Kiro, hier drin ist der Anführer, er wird dir deine Waffen nicht einfach so übergeben, also bleib ruhig."
    "Das werden wir sehen" sie gingen rein. Innen war ein HorrorKid, das auf einer Art Thron hockte.
    "Hier ist er, Anführer. Das ist das HorrorKid, das ich gefunden hab."
    A:"Also du warst der, der fast gestorben wäre? Doch anstatt zu sterben bist du ein HorrorKid geworden."
    K: "Genau."
    A:"Du willst bestimt deine Waffen wieder?"
    K:"Ja, das will ich!"
    A:"Vergiss es!"
    K:"Du kleiner Wicht wagst es, mir meine Waffen zu klauen, und jetzt willst du sie mir nicht wieder geben?"
    A:"Pass auf was du sagst! Oder ich verbanne dich aus Horroria und du kannst alleine ihn den Wäldern leben!"
    K:"Oh, ich krieg Angst"
    A:"Es seht ganz so aus, als woltest du gegen mich kämpfen."K:"Ich kanns kaum erwarten."
    Der Anführer schnippte mit seinen Fingern und ein HorrorKid ging zu einer Truhe und holte zwei Säbel aus einer Truhe. Ein anderes tat das gleiche. Einer reichte die Säbel dem Anführer, der andere reichte sie Kiro. Ohne ein Wort zu sagen, ging der Anführer raus, über die Brücke und auf die grosse Fläche, die auf der grossen Baumkrone war.
    Kiro und die anderen HorrorKids gingen ihm nach.
    "Fangen wir an!" sagte der Anführer und griff Kiro an.
    Kiro wich ihm mit einer unglaublichen Schnelligkeit aus.
    Die Verwandlung hat mich irgendwie gestärkt, dachte Kiro.
    Kiro sprang auf seinen Gegner und traf ihn mit der Faust ins Gesicht.
    Der Anführer flog meterweit.
    Was fur eine kraft, dachte Kiro wieder.
    Er legte seinen Säbel an die Kehle des Anführers.
    "Du hast verloren!" sagte Kiro mit einem ironischen Lächeln. "Gib mir meine Waffen wieder"
    "Da gibt es nur ein Problem" sagte der Anführer. "Ich hab sie verkauft!"
    "WAS?" schrie Kiro aufgeregt.
    "Warte, warte, ich hab dafür zwei Schwerter bekommen, im besten Zustand, er sagte mir, dass sie von Biggoron gemacht sind. Und eine perfekt geschnitzte Steinschleuder."
    "Du glaubst ich schiesse mit einer Schleuder?" sagte Kiro und drückte ihm seinen Säbel an die Kehle.
    "Bitte, bitte verschone mich." sagte der Anführer flehend.
    "Bringt mir die Waffen!" sagte Kiro und warf die Säbel weg.
    Zwei HorrorKids rannten sofort los und brachten ihm die zwei Schwerter. Sie waren perfekt für ein HorrorKid gemacht, sie waren kleiner als ein normales Schwert und waren an der Spitze nach hinten gebeugt. Kiro versteckte sie in seinem Umhang. Das tat er auch mit der Schleuder. Er wollte gleich los. Doch ein paar HorrorKids hielten ihn auf.
    "Du brauchst noch das hier." sagte einer der HorrorKids und gab ihm eine hölzerne schwarze Maske. Sie hatte nur Öffnungen fur die Augen und die waren ganz weiss.
    "Du hast den Anführer besiegt, darum gehort sie dir."
    Kiro nam sie dankend an und legte sie aufs sein Gesicht. Es kam ihm vor, als würde die Maske mit ihm verschmetzen. Er schloss seine Augen und das gleiche tat die Maske.
    Er zog ein Stück Stoff des Umhangs bis zu seinen Augen. So das er noch mysteriöser aussah. Und sprang runter von Baum zu Baum.
    "Bis dann, mein freund." sagte das HorrorKid, das ihn nach Horroria gebracht hatte.

    Kiro ging so schnell wie möglich aus dem Wald.
    Ich geh mal zum Marktplatz. Vielleicht gibt es dort irgendetwas, dachte sich Kiro.
    Als er dort ankam, sah er eine Tafel mit Neuigkeiten. Er ging rüber zu ihr und las, dass der König einen Boten brauchte.
    Wieso nicht?, dachte Kiro
    Er sprang in einen Schatten und verschwand. Er tauchte wieder vor dem Tor des Schlosses auf. Er ging unauffälig durch die Korridore und ging in den Thronsaal. Dort sah er den König.
    "Eure Hoheit, ich habe die Nachricht an der Tafel auf dem Marktplatz gesehen" sagte er ihn einem lauten Ton, so dass der König ihn auch hören konnte. Alle schauten auf ihn und ein paar Wachen richteten ihre Speere auf ihn. "Ich würde gerne Ihr Bote sein."
    "Du bist ein Kind, wie willst du das machen?" sagte der König und fing an zu lachen.
    "Ich bin kein Kind" er hob seinen Kopf und nahm seine Maske ab. "Ich bin ein HorrorKid!"
    "Was, ein HorrorKid?" sagte der König, der erschrocken aufgesprungen war. "WACHEN, SCHAFFT IHN HIER RAUS!" schrie er.
    "Hört mich an! Bitte!" er riss sich aus dem Griff der Wachen und warf sie zu Boden.
    Der König sah ihn erstaunt an.
    "Ich war ein Shiekah, bevor ich in einen Kampf im Tempel des Waldes verwickelt, wurde gegen Gideon, den Schattenritter. Ich hab ihn zwar besiegt doch er hat mich tief verwundet, so das ich aus irgndeinem unerklärlichen Grund nicht starb, sondern zu einem HorrorKid wurde.
    Ich wäre am Besten geeignet, denn ich kann mich am unaufällligsten bewegen und ich kenne die Wälder in und auswendig. So das ich mit Leichtigkeit zum Tempel gelangen kann"

    Geändert von Ravana (31.12.2004 um 15:57 Uhr) Grund: Fehler-Ex

  5. #5

    Kakariko

    “Jetzt zeige ich es ihr.“
    Vor ihm stand das kleine Mädchen, kaum sechs Jahre alt schätzte der Kokiri es, jedenfalls mit dem Wissen über das Alter menschlicher Wesen, welches er sich in so kurzer Zeit aneignen konnte.
    In der kleinen, mageren Hand eine Leine haltend, die um den Hals zweier Kühe gebunden war, vor ihren kaputten Schuhen ein Pappschild aufgestellt.
    “Gesunde, junge Kühe; 100 Rubine“
    Kritzelige Schrift hatte die Buchstaben notdürftig dort hinauf geschrieben.
    “Du hast schon so gut wie verloren, Ravana. Wie viel willst du für deine Kühe, junges Dirn?“
    Der zersauste Haarschopf drehte sich zum Kokiri herüber, die großen Knopfaugen wurden aufgerissen. Das Mädchen war kaum größer als der Kokiri selbst. Wahrscheinlich konnte sie gar nicht glauben, das Milo überhaupt genug Geld bei sich trug.
    Ihre hageren Finger verwiesen auf das Pappschild.
    “Hundert Rubine also? Pro Kuh?“
    Ein Nicken bestätigte die Frage. Milo trat vor eines der großen Tiere, stellte sich auf seine Zehenspitzen und schaute in das Maul der Kuh.
    Gesunde Zähne blitzen ihm entgegen. Kein Geruch. Kein Makel. Verdammt.
    Diese Kuh hier auf jeden Fall war das doppelte Wert!
    Und die andere Kuh? Genau das Gleiche. Anscheinend hatte die arme Familie des Mädchen’s all das Geld in die Pflege der Tiere gesteckt.
    Mist, hätte Milo doch nur den Jungen genommen!
    “Ähm, deine Kühe scheinen aber nicht sehr gesund zu sein.“
    Ungläubig schaute das Kind den Kokiri an, schüttelte heftigst mit dem Kopf, so das ihre Zöpfe von einer Seite zur anderen Schlugen.
    “Die Kühe sind das doppelte wert, nur brauchen wir das Geld. Der Winter setzt uns schon genug zu, da können wir nicht noch zwei Kühe durchfüttern.“
    Das war traurig, aber er wollte gewinnen, egal um welchen Preis. Egal? Sollte dafür eine Familie leiden?
    Vor seinem geistigen Auge sah Milo deutlich den Teppich, wie Ravana und er darauf flogen, durch die Welt Abenteuer erleben.
    Nun reiß dich aber mal zusammen! Tagträumer!
    “Na gut, ich habe aber nur 160 Rubine bei mir, also 80 pro Tier, wäre das ein Deal?“
    “Ich sagte doch bereits, die Kühe sind mindestens das Doppelte wert.“
    Wo nahm sie plötzlich diesen Ehrgeiz her? Diese Standfestigkeit? Gerade eben sah sie noch so hilflos aus, so wehrlos, und nun?
    “Hm, gut, aber konntet ihr die Kühe auch durchfüttern? Ich will keine mageren Kühe kaufen. Gesund scheinen sie ja zu sein. Ich gebe dir 83 pro Tier, ok?“
    Wieso war Handeln so herzlos, wieso kostete er das Leid dieses Mädchen’s so aus. Das tat weh, so etwas sagen zu müssen. Seine Handspitzen schwitzten.
    “90.“
    “90? Nein. Das ist viel zu viel. Ich gebe dir 85. Mehr ist nicht drin, ich sagte ja bereist, wenn ich noch Futter kaufen muss, und das ist ja auch nicht sonderlich billig.“
    Was hatte Balon jetzt gemacht. Es war Milo klar, er hätte die notdürftige Situation noch mehr ausgenutzt, er hätte auf die Gerudo verwiesen und genau das gesagt, was Milo einst in der Kneipe angedroht hatte.
    ’Wenn du nicht willst, was ich mache, dann holt sie ihre Freundinnen’.
    Balon hätte Ravana’s Vergangenheit ausgenutzt, zu seinem eigenen Nutzen.
    Das konnte Milo nicht. Doch er wollte gewinnen. Das war moralisch so verzwickt.
    “Können wir uns auf 87 Rubine einigen?“
    Ob sie ja sagt? Das wäre ein Erfolg, und er konnte sich nur wenig vorstellen, dass Ravana den Preis auch soweit nieder gehandelt bekommen hatte.
    “Ja.“
    “Ja? Das, das ist gut! Ähm, das sind also 160… 174 für beide? Ja, gedealt?“
    “Ja.“
    “Das, das ist wunderbar, ich muss das nur noch schnell mit meiner Freundin, ähm, Vertragspartnerin, aushandeln. Wartest du hier?“
    Der Kokiri spurtete los, dort hinten stand die Gerudo, handelte mit dem Jüngling.
    Er würde gewinnen, nur 174 Rubine!

    Geändert von Mäxchen (31.12.2004 um 15:33 Uhr)

  6. #6
    Cruentus hatte die Hälfte des Weges zurückgelegt, als er die Lonlon-Farm erreichte. Er führte sein Pferd in der Abenddämmerung den umzäunten Hügel hinauf, um den Besitzer um ein Bett für die Nacht zu bitten. Bei dem Wort "bitten" musste er schmunzeln. Er hatte seine eigene Methode jemanden zu bitten. Er klopfte an die Tür. Ein Mann öffnete. Cruentus, der wie ein hochgestellter Adliger auf den Mann wirken musste, bat erst freundlich:

    Guten Abend, werter Farmbesitzer, mein Name ist Fürst Cruentus. Ich bitte untertänigst um ein Nachtlager auf eurer Farm.
    Ein Nachtlager? Auf meiner Farm? Da könnte ja jeder kommen! Am Ende stiehlst du mir noch meine Hühner. Woher soll ich denn wissen, ob du wirklich so ein feiner Herr bist, und nicht irgendein Meuchelmörder? Außerdem sind alle Betten in meinem Haus besetzt.

    Der Mann zuckte zusammen, als Cruentus ihm seinen Dolch an die Kehle hielt.

    So, mein Freund, du sagst also, alle Betten sind besetzt? Dann wirst du eben im Stall schlafen. Viel Spaß.
    Hey, übertreib nicht gleich. Ich geh ja schon.

    Cruentus schloss hinter sich ab, nachdem er alle Bewohner in den Stall geführt hatte, damit ihn der Mann nicht im Schlaf umbringen konnte. Dann machte Cruentus es sich auf dessen Bett gemütlich und schlief ein.

    Du bist also auf dem Weg zu mir. Das ist gut. Komm zu mir, Cruentus! Aber beeile dich. Du wirst verfolgt. Die Schergen des Königs wollen die Priester meines Tempels warnen. Dann werden sie dich nicht mehr zu mir lassen. Ich werde dich zeichnen. Ein Symbol auf deiner Hand soll dich als der, der du bist, ausweisen. Komm zu mir, Cruentus! Komm zu mir!

    Schreien fuhr er aus dem Schlaf hoch. Ein höllischer Schmerz breitete sich an seinem Handgelenk aus. Er rannte schnell zu dem Wassereimer in der Ecke des Zimmers um die Hand zu kühlen. Ein Symbol hatte sich auf seiner Hand eingebrannt: Das Symbol der Shiekah, das Auge. Was hatte das zu bedeuten? Er war kein Shiekah mehr, genauso wenig wie er ein Gerudo war. Er gehörte zu niemandem. Denn niemand gehörte zu ihm. Der Diener der Göttinnen wollte also, dass Cruentus ihn fand. Er glaubte wohl, Cruentus würde kommen, um ihn anzubeten oder soetwas. Aber da hatte er sich getäuscht. Er würde ihn töten, sobald er vor ihm stand. Er wollte das Blut des Dieners an seinem Dolch sehen. Cruentus schrieh in die Nacht hinaus: "Tod! Überall Tod! Er wird sterben für das, was er getan hat!

  7. #7
    Kiro ging so schnell er konnte raus, denn er wollte unbedingt vor dem Mörder da sein.
    Als er beim Marktplatz angekommen war, war es schon dunkel geworden. Er fühlte keine Müdigkeit, da er genug in Horroria geschlafen hatte. Er rannte durch den Marktplatz und sprang danach über die Mauer, die ihn von der Steppe trennte. Er wusste, dass es nicht leicht werden würde, falls er auf den Mörder stoßen würde, darum versuchte er ihm aus dem Weg zu gehen. Kiro ging in Richtung des Waldes, denn durch die Verlorenen Wälder würde der Mörder sicher nicht gehen. Er wollte nicht viel früher als der Mörder ankommen, da er sich dachte, dass er vielleicht den Mörder schnappen könnte und so dem König beweisen, dass er ein Shiekah ist. In Gedanken versunken legte er eine weite Strecke zurück. Es kam ihm sogar vor, als hätte er eine Gestalt auf einem Pferd gesehen, die in die Lon-Lon-Farm ging. Nach stundenlangem Rennen durch die Nacht kam er endlich beim Wald an, wo er inne hielt.

    Geändert von Ravana (01.01.2005 um 18:18 Uhr) Grund: Fehler weg

  8. #8
    Die Verfolgung erwies sich als schwieriger als erwartet, selbst für ihn, der er doch schon so häufig Menschen verfolgt hatte.
    Wen auch immer er verfolgte hatte entweder einen sehr leichten Schritt oder er hatte nur leichte Schuhe an. Shiro konnte kaum Spuren entdecken und auf die Energien, die er erspüren kann, war auch kein Verlass, da die Person schon zu weit fort war und sowieso unnatürlich viele Leute die Steppe bereisten. Es mussten wahrlich gewichtige Dinge geschehen. Doch darum würde er sich später kümmern, oder unterwegs, wenn sich eine Gelegenheit bieten sollte.
    Seine Suche hatte jetzt Vorrang und sie war schon schwierig genug. Er wusste den ungefähre Verlauf des Weges der Person, die er suchte, doch befand er sich nun an einer Stelle die ihm ein weiteres Rätsel aufgab.
    Er ging in die Hocke um vielleicht versteckte Einzelheiten erkennen zu können. Vor ihm kreuzten sich mehrere Spuren. Und er konnte nicht entscheiden welche denn nun dem Verfolgten gehörte. 2 der Spuren schienen älter zu sein und ins innere der Steppe zu führen, die Spur der geheimnisvollen Person hatte er schon vor drei Stunden verloren und dann gab es da noch eine andere Spur, die den Weg den er genommen hatte wieder zurücklief.
    Shiro war zum ersten Mal in seinem Leben ratlos. und natürlich machte ihn das wieder wütend. Hastig entschied er einfach so weiterzugehen, wie er gekommen war: einfach immer geradeaus. Er bestieg einen kleinen Hang und blickte ihn die Richtung, die die Person, hoffentlich, genommen hatte. Der Weg würde ihn zum Wald führen.
    Wenn dem so war, dann stand er vor einem neuen Problem, das er sich in erinnerung rief, als er weiterging. Als Shiekah konnte er den Wald betreten, ohne zu einer Pflanze zu werden. Doch wachte der heilige Dekubaum über sein Reich und er hat es noch nie zugelassen, dass etwas Böses das Waldreich betrat.
    Shiro schmunzelte. Er fühlte sich nicht gerade als ein Schurke oder Bösewicht, doch war er zweifelsohne nicht das, was man als "gut" bezeichnen konnte. Er hatte sich von seinem Volk und seinen Pflichten abgewendet. Könnte er den WAld überhaupt betreten?

  9. #9

    Hylia See

    Cruentus war entsetzt über den Anblick, der sich ihm bot. Der ganze See, den er aus seiner Kindheit als so leuchtend blau in Erinnerung hatte, war jetzt trüb und von einer dicken schwarzen Schicht bedeckt. Vom Wasser, dass hier früher einmal die Lebensgrundlage für viele Zora gewesen war, konnte man nichts mehr entdecken. Und diese Monster. Nachdem er sich durch eine Horde schleimiger Kreaturen gekämpft hatte, erreichte er schließlich eine Waldgruppe auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und betrat den Wald.

    Es war eigentlich mehr eine Allee als ein Wald und der Weg, den Cruentus nun gehen musste führte mitten hindurch. Blätter knisterten unter seinen Füßen und Vögel sangen über seinem Kopf Lieder. Und dann hatte er ihn erreicht: Den Tempel der drei Einheiten. Mächtige Steinsäulen erhoben sich schützend vor seinem Eingang. Doch was war das? Kleine Fußspuren führten in den Tempel hinein. Diese Füße gehörten keinem Priester. Der Bote des Königs musste einen kürzeren Weg gefunden haben. Cruentus rannte so schnell er konnte auf die Tür zu, hoffend, dass es noch nicht zu spät war.

  10. #10
    Einige Minuten später war er auf dem Marktplatz, bog in einer bedrohliche, dunkle Gasse ein und ging ein paar Schritte vorwärst. Er öffnete die nur angelehte Tür. Auf dem Hölzernen Boden sah er kleine Blutflecken und Blutige Streifen an der Wand. Er ging die Treppe hinunter, in den Keller und blickte sich kurz um. In der Wand neben ihm steckte sein Schwert. Zielstrebig ginge er darauf zu. Mit seinem Fuß trat er eine leere Holzkiste davon und streckte die Hand nach dem Schwert aus. Seine Finger umklammerten das Leder des Schaftes und er fühlte sich stärker. Ein seltsames Gefühl durchströmte seinen Körper. Mit einem einzigen, starken Ruck hatte er die Klinge aus der Wand gerissen. Er betrachtete es und stellte erleichtert fest, dass sein Schwert noch ganz war. Langsam schob er es zurück in die Scheide und ging wieder auf den Flur. Schwaches Modnlicht schimmerte durch die offene Tür. Eine kühle Brise wühlte sich durch seine Haare als er wieder die Straße betrat. Ihm war schwer ums Herz sein vertrautes Elternhaus wieder zu verlassen doch er hatte nun vor nie wieder in diese Gasse zurück zu kehren. Hier wurde er geboren, hier wurde ihm alles genommen was ihn in das Haus zurück getrieben hatte doch sterben wollte er hier nicht. Nun wollte er wieder fort vom Schloss. Die Freiheit, die grenzenlose Freiheit genießen ... und den Schrecken vergessen.

    Ein paar Minuten später kam er an der Großen Zugbrücke an. Davor stand wie immer einer Wache. Sie durfte ihn auf keinen Fall sehen. Er erinnerte sich an die Geschehnisse im Kerker des Schlosses. Die Garde würde ihn bestimmt für die toten Wächter verantwortlich machen und er war nicht sonderlich erpicht darauf bekanntschaft mit dem Scharfrichter zu machen. Also zog er sich in den Schatten zurück. Sein dunkler Mantel und Umhang schütze ihn gut vor neugierigen Blicken und er konnte es sich hier wirklich nicht leisten unvorsichtig zu sein.
    Bemüht, möglichst keinen Laut von sich zu geben schlich er sich an die Wache heran. Er nahm den Knauf seines Dolches und schlug ihn gegen den Helm der Wache. Diese brach sofort zusammen. Er streckte seinen anderen Arm aus und fing sie auf. Vorsichtig steckte er seinen Dolch wieder in den Stiefel und zog die Wache hinter das Wachhäuschen. Nachdem er sich davon vergewissert hatte, dass der Mann wirklich nicht sofort von der Straße aus zu sehen war, ging er in das kleine Häusschen. Er stieg die Leiter hinauf auf die Schutzmauer und kletterte an der Zugbrücke hinunter. Er entfernte sich ein paar Schritte und blickte noch einmal zurück. Auf nimmer wiedersehen, dachte er und wandte sich wieder herum. Wo sollte er nun hingehen ? Er wusste es nicht. Da fiel ihm wieder sein längst verstorbener Großvater ein. Also noch einmal nach Kakariko. Er zog seinen Umhang zurecht, setzte die Kaputze auf und blickte in richtung Todesberg. Den Kegelförmigen Umriss konnte er gerade so in dem kalten Modenlicht erkennen. Ein rotes Glühen an seiner Spitze bestätigte ihn darin, dass es der Todesberg sein Musste. Über ihm sah er das Sternenbild des stolzen Goronen. Er schwang seinen mächtigen Hammer gegen das Sternebild des Drachen. Er riss sich von dem Anblick der Sterne los und marschierte dem großen Berg entgegen.

    Nach einigen Stunde, die er nicht gezählt hatte, erreichte er das geschlossene Tor von Kakariko. Langsam erhob sich schon der große, rote Ball der Sonne über dem Hylia See, also musste er wohl nicht mehr lange warten. Er ging zurück an den Fluss um etwas zu trinken. Mittlerweile war der Himmel grau und trist. Von den mächtigen Sternen war nichts mehr zu sehen. Leichter Nebel stieg vom Flussufer auf und ein leises Plätschern erfüllte die Luft. Er kniete sich an das steinige Ufer und streckte seine Händer in das Wasser. Er formte eine Schale und hob die mit Wasser gefüllten Hände ans Gesicht. Das kühle, klare, erfrischende Wasser tat ihm gut.
    Er wurde von einem fernen quietschen erschreckt. Als er seinen Kopf drehte und aufstand sah er in einiger ferne, dass die Tore geöffnet wurden. Er stand auf, rückte wieder seinen Umhang zurecht und machte sich auf ins Dorf.

  11. #11

    Der Schrecken legt sich wie ein sanfter Nebel über Kakariko...

    Es verstrich eine viertel Stunde und noch immer war die Person von gestern nicht aufgetaucht. zuffel schaute zu Bonny hinüber und blickte erwartungsvoll auf ihre Uhr...
    schon viertel nach 8.
    "Worauf habe ich mich darauf nur eingelassen?" dachte zuffel leise.
    "Ich denke nicht, dass zuffel mir etwas Böses will, sie klang schon ziemlich ernst, aber um diese Zeit liegt Kakariko still, hier läuft keine Menschenseele mehr herum...!" dachte auch Bonny zur selben Zeit.
    Weitere 5 Minuten vergingen, als sich endlich etwas tat. Entfernte Schritte hallten durch ganz Kakariko und ließen Bonny und zuffel zusammenzucken.
    "Was war das?" wisperte Bonny.
    "Ich weiß es nicht!" gab zuffel zurück.
    Die darauffolgenden Minuten vergingen schnell, die Schritte wurden immer lauter, doch plötzlich hielten sie aprupt inne. Was war geschehen?
    Von der Gestalt war immer noch keine Spur und zuffel dachte, was bloß los war. Ein Schmerzensschrei durchbrach die Stille und die Gedanken der beiden...
    "Oh mein Gott!" stieß Bonny hervor.
    "Lass uns nachsehen, was passiert ist!"
    Bonny und zuffel setzten sich in Bewegung und rannten quer durch Kakariko an den Ort, wo sie den Schrei vermuteten. In der Ferne erkannte Bonny die Umrisse eines Menschen, der auf dem Boden lag und sich nicht mehr bewegte.
    "zuffel, dort drüben!" Sie deutete mit zitterndem Finger zu der liegenden Gestalt.
    Doch zuffel wusste nicht, warum sie von unangenehmen Gefühlen heimgesucht wurde, doch ihre innere Stimme sagte ihr, dass sie die am Boden liegende Person kannte...
    Eilig liefen sie zu ihr. Die Person, die wahrscheinlich als Frau identifizierbar ist, lag unverändert mit dem Gesicht zur Erde am Boden.
    Bonny schaute zu zuffel.
    "Ich werde sie jetzt umdrehen!" wisperte sie.
    zuffel nickte. Bonny ergriff die rechte Schulter der Toten und drehte sie langsam um, sodass sie ihr Gesicht erkennen konnten.
    Schrecken breitete sich auf zuffels Gesicht aus, als sie die Tote erkannte. Es war ihre Freundin, mit der sie gestern noch zusammen gegessen hatte.
    "Kennst du sie?"
    "Ja."
    "Woher wenn ich fragen darf?"
    "Sie war meine Freundin schon seit längerer Zeit. Aber ich weiß nicht, warum sie getötet wurde? Sie hatte doch keine Feinde."
    Bonny trat einen Schritt zurück. "Lass uns deine Freundin erstmal zu einem Arzt bringen, dort kann der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre genaue Todesursache feststellen!"
    zuffel nickte. Sie hebten die Leiche zusammen an und trugen sie zum nah gelegenen Arzt Kakarikos.
    "Meinst du, wir können das alles hier aufklären?"
    "Ich weiß es nicht, aber scheinbar hat dich nur einer aus dem Grund wieder hierher bestellt, dass du diesen Mord miterlebst. Aber er hat nicht damit gerechnet, dass ich auch mitkomme, deswegen musste er wahrscheinlich seinen Plan ändern... ich meine, es könnte ja sein, dass er das alles vor deinen Augen geplant hatte...!" spekulierte Bonny.
    Sie ließen die Leiche auf den Boden sinken.
    "Ich bin der festen Überzeugung, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht! Bonny, hilfst du mir, das alles hier aufzuklären?"
    "Aber natürlich! Wir sind doch Freunde!"
    Bonny zwinkerte zu zuffel und reichte ihr ihre Hand
    "Wir werden es schaffen, davon bin ich fest überzeugt!" sprach Bonny.
    "Danke, Bonny!"
    Sie nahmen die Leiche wieder auf und liefen nun schnellen Schrittes zum Arzt.

    Geändert von zuffel (09.01.2005 um 18:45 Uhr)

  12. #12

    Am Brunnen in Kakariko

    Gerudo lief hinfort, Noyashi schrieh noch hinterher:
    "Achja, nett dich kennen zu lernen, mein name ist Noyashi..."
    Der Gerudo drehte sich um und sagte darauf:
    "Mir auch eine ehre, mich nennt man Twinkle."
    "Ok, Twinkle, es wird dunkel, lass uns zu mir gehen, ich hab noch ein Gästebett."
    Noyashi und Twinkle liefen in das Haus.

    Plötzlich wachte Noyashi schweißgebadet auf, er hatte einen seltsamen.
    Er träumte von einem schrecklichem Wesen, das im Brunnen hauste.
    Es hatte fast ein Gesicht wie ein Mensch, war glietschig und überall Tentakeln.
    Das Wesen kämpfe mit einem kleinen Jungen, er sah aus wie ein Kokiri und
    er hatte auch eine Fee bei sich.
    Er war so als wäre Noyashi mit dabei gewesen, das Monster war plötzlich vernichtet.
    Der Feenjunge streckte Noyashi das Auge der Wahrheit hin, aber dann wachte er eben auf.

    Am nächsten Morgen übte Noyashi einige Techniken um richtig wach zu werden,
    Twinkle sah zu und schien zu staunen.
    "Puuh... Ooojee, bin immer noch müde... Blöder Traum..."
    "Was für ein Traum denn?"
    "Ach wegen diesen verdammten Brunnen..."
    Twinkle sah Noyashi an und runzelte die Stirn, er überlegte.

    Einige Stunden später sprach Noyashi zu Twinkle mit behutsamer stimme:
    "Ich denke mal, wir sollten nun aufbrechen..."
    "Wohin aufbrechen?" Twinkle sah Noyashi verwirrt an.
    "Du weißt es ganz genau, wir steigen hinab in den Brunnen..."
    " . . . " Twinkle schwieg und Noyashi fing an zu grinsen.
    "Was ist Twinkle? Wenn du schon nicht an unsren 'Märchen' glaubst, können wir auch
    mal so hinab, oder?"


    Schließlich nickte Twinkle und beide liefen richtung Brunnen. Als sie ankamen schniefften
    Noyashi und Twinkle, da es schon leicht aufregend war, da keiner von ihnen wusste, was
    da unten auf sie lauern würde... Von beiden fiel ein Blick hinunter....

  13. #13

    Die Erinerung an damals

    Als Rabe so bewusstlos dalag im Sand, träumte er... Besser gesagt: Er erinnerte sich an damals.
    An seine frühere Kindheit, an seinen Vater und seiner Mutter...

    Seine Mutter war eine schöne glückliche Frau. In ihrer Freizeit pflanzte sie immer Blumen in ihrem Garten. Es waren stehts die schönsten Blumen in ganz Noctrun. Ihr Name war Kalin. Kalin liebte es auch zu backen. Es gab so ziemlich jeden Sonntag einen Apfelkuchen in ihrem Haus, was Rabe immer freute. Am Abend ließ sie ihm teilweise Geschichten vor von der Welt außerhalb Noctruns. Rabe liebte diese Geschichten und wollte schon immer die Welt da draußen erforschen und entdecken. Wie schön auch das Leben von Kalin war. gab es dennoch etwas, das sie stehts beunruhigte. Das eine war Rabes seltsames Verhältnis zu der technischen Welt. immer wo er war ging etwas kaputt. Es war richtiggehend unheimlich. Das andere war was sie beunruhigte war ihre Krankheit. Kalin war schon immer kränklich. Es gab keinen Tag an dem sie jemals richtig gesund war... Immer hatte sie ein leichtes husten oder einfach nur Kopfschmerzen. Sie wusste, dass sie früher sterben würde, aber was wird dann aus ihrem Mann und Rabe???
    Der Tag an dem sich ihr Leben zu Ende ging, kam schneller als sie dachte. An dem Tag regnete es und Rabe war gerade erst 11 Jahre alt. Sie hatte eine schwere Grippe und das einzige was sie empfand war Sorge und nicht Furcht. Was würde wohl aus dem kleinen Jungen mit der seltsamen Begabung oder Fluch werden, wenn er alleine mit seinem Vater leben muss? Das letzte, dass sie sagte war: „ Mein Junge,... die Welt außerhalb von Noctrun ist nicht so, wie sie in unseren Büchern und Geschichten erzählt wird! Du musst rausgehen und Noctrun verlassen so wie du es schon immer wolltest, aber bevor du gehst pass bitte auf deinen Vater gut auf und kümmer dich um ihn! Er braucht dich jetzt mehr als du mich... Es tut mir Leid, dass ich so früh von euch gehe... Ich Liebe dich,... Pass auf dich und deinen Vater auf...“ Diese Worte wird Rabe nie vergessen,... Und Kalin auch nicht, deshalb hat er immer ein Bild von ihr bei sich...

    Sein Vater hatte auch einen meist fröhlichen Charakter. Als seine Frau starb verbarg er seine Trauer
    mit gespielter Fröhlichkeit. Sein Name war Narek, und er hatte eine sehr gute Beziehung zu seinem Sohn. Er lehrte ihm die Künste der Magie. Er ließ Rabe immer mit seinem Katana trainieren. Rabe sollte es Erben wenn er einmal tot sei, was er auch tat. Narek hatte einen Ungeheuren Wissensdurst. Am Abend vertiefte er sich gerne in seine Forschungen bis die Morgensonne aufging. Er forschte an einem Dimensionstor. Seiner Meinung nach gab es mehr als eine Dimension und durch das Tor wollte er sich Zugang zu einer anderen Dimension beschaffen. Seine Forschungen waren natürlich teuer, aber er verdiente das viele Geld als privater Zauberkunstlehrmeister. Leider sah Rabe nie viel von dem Labor seines Vaters, das unter dem Haus war und nur durch eine Falltür betreten werden konnte. Seine Aura zerstörte immer die mühselige Arbeit seines Vaters wenn er es betreten hatte. Rabe tute das es immer schrecklich Leid, aber sein Vater machte ihm nie deswegen einen Vorwurf.
    Narek forschte lange an seinem Dimensionstor. Alles hatte er fertig erforscht und erbaut, das einzige was ihm fehlte war eine geeignete Energiequelle. Die Suche und Experimente mit einer neuen Energiequelle sind aber nicht gerade ungefährlich. Das wusste Narek aber er musste weiterforschen, er musste einfach das Tor fertig bauen. Zu diesem Zweck forschte er in der Scheune neben seinem Haus weiter. Das Forschen wurde ihm aber zum Verhängnis als er sich mit einer Formel verrechnete und dadurch die ganze Scheune in die Luft flog. Als Rabe diese bemerkte sah er seinen Vater fast tot in der verbrannten Wiese liegen. Rabe rannte zu ihm und Nerek sagte noch mit letzter Kraft seine letzten Worte zu ihm: „Junge, nun bist du alleine auf der Welt. Bitte, mache etwas aus deinem Leben. Forsche an meiner Arbeit weiter oder nimm mein Katana und erforsche die Welt dort draußen, wie du es wolltest... Geh! Jetzt!!! Lass mich alleine sterben,... bitte...“
    Rabe erfüllte ihm diesen letzten Wunsch nahm das Katana und ließ ihn alleine. Er rannte damals davon und rannte in den verbotenen Wald vor lauter Schmerz.

    Das war nun nicht einmal zwei Wochen her und nun träumte er davon, während er noch immer auf Hilfe wartete. Dieser Traum wird Rabe noch öfters kommen...Die

  14. #14
    Kiro ging den letzten Teil des Weges, ohne es überhaupt wahrzunehmen. Er dachte an das, was passieren würde wenn er zu spät kommen würde. Er musste unbedingt vor dem Mörder da sein. Kiro wollte nicht, dass irgend jemand sterben musste, nur weil er nicht schnell genug war.
    Er schaute in den Weg, der ihn zum Tempel führte. Der Weg sah nicht so aus wie ein gewöhnlicher Waldweg, er sah mehr so aus wie eine Gasse. Nun lief er langsam und kampfbereit, denn es konnte passieren, dass ihm bald der Mörder über den Weg lief.
    Endlich da, dachte Kiro, als er endlich ankam. Er war erstaunt über die Schönheit des Tempels.
    Kiro klopfte an der Tür. Er brauchte nicht lange zu warten und einer der Priester schob eine Öffnung zur Seite. Kiro konnte nur die kleinen Knopfaugen des Priesters sehen.
    ‘Wie kann ich dir helfen, kleiner Mann?’ sagte der Priester mit einer Piepsstimme.
    ‘Ich habe eine Nachricht für Priester Elias, vom König höchstpersönlich!’ Kiro holte den Umschlag mit dem Siegel des Königs aus seinem Umhang. ‘Es ist sehr wichtig, es geht um die Sicherheit von Priester Elias.’
    ‘Wieso sollte der König einen kleinen Jungen als Boten schicken? Er hat doch genügend Soldaten?’ In den Augen des Priesters war nun Mißtrauen zu erkennen.
    ‘Weil keiner von ihnen sich gemeldet hat. Sie fürchten sich. Sie werden alles erfahren sobald Priester Elias den Brief gelesen hat.’
    Der Priester wollte ihn noch immer nicht einlassen. Er schaute Kiro mit seinen Knopfaugen genau an.
    ‘Wieso sollten sie sich fürchten? Sag mal, welchen Weg hast du genommen?’
    ‘Ich bin durch die Verlorenen Wälder hergekommen.’
    Kiro verlor langsam die Geduld.
    ‘Durch die Verlorenen Wälder? Aber dann…dann musst du ein…ein HorrorKid sein!’
    ‘Hören sie gut zu! Ich war ein Shiekah und ich konnte mich aus irgendeinem Grund frei durch die Wälder bewegen. Doch nach einem Kampf wurde ich sehr schwer verletzt und anstatt zu sterben wurde ich ein HorrorKid. Ich nahm das Angebot des Königs an und ich bin nicht den weiten Weg hierher gereist, um wieder erfolglos zurückzukehren. Also machen Sie jetzt die Tür auf. Denn wenn Sie mich noch länger hier aufhalten wird es zu spät sein für eine Warnung.’
    Kiro spürte, wie die Hitze in ihm aufstieg.
    Der Priester öffnete die Tür, ohne ein Wort zu sagen. Sein Körper paßte genau zu seinen Augen, er war noch kleiner als Kiro. Und sein Körper war rund geformt. Offensichtlich war das Essen seine Lieblingsbeschäftigung. Kiro sah, das der kleine Priester auf zwei Hocker stehen musste um an die Öffnung heranzukommen.
    ‘Hier lang!’ sagte er und lief in kurzen, ungeschickten Schritten vor Kiro umher.
    Sie betraten einen Raum, wo Priester Elias gerade an einem Schreibtisch etwas auf einem Blatt rumkritzelte.
    ‘Entschuldigen Sie die Störung, Priester Elias, aber dieses HorrorKid behauptet, ein Beauftragter des Königs zu sein. Er sagt, dass König Dardanos Gustavson ihn mit einer Nachricht zu Ihnen geschickt hat.’ Der kleine Priester klang sehr stolz. Obwohl kein Grund dafür bestand.
    ‘Oh, ein HorrorKid! Was für eine seltenen Ehre.’ Sagte Elias freundlich ‘Bitte komm näher . Warte, ich spüre eine gewaltige Kraft in dir. Du warst bestimmt kein normaler Hylianer, bevor du ein HorrorKid wurdest. Sag, kannst du dich noch erinnern, wer du warst?’
    ‘Natürlich, ich bin Kiro der Shiekah’ sagte Kiro ‘Ich war fast tot, doch anstatt zu sterben, wurde ich zu einem HorrorKid.’
    Elias schaute ihn erstaunt an. ‘Sag, hattest du vielleicht ein rotes Zeichen der Shiekah auf deinem Rücken?’
    Diesmal schaute Kiro Elias erstaunt an ‘Woher wissen Sie von dem Zeichen? Niemand wusste, dass es da war. Außer ihm…’
    ‘Ihm? Du meinst diesen Kokiri, der dich damals aufgenommen hat? Ich hab deiner Mutter gesagt, sie solle dich hier lassen, doch sie sagte, dass du dort besser aufgehoben bist.’
    ‘Was?! Sie kannten meine Mutter? Wie kann das sein? Woher…’ Kiro war ganz durcheinander, er wollte doch nur die Nachricht überbringen, um das Schwert, das Biggoron geschmiedet hat, zu bekommen. Und dann kommt noch ein Mörder dazu, und jetzt noch das hier.
    ‘Hör zu Kiro jetzt ist nicht die Zeit dafür. Gib mir bitte die Nachricht.’
    Kiro reichte sie ihm. Elias las den Brief aufmerksam. Als er fertig war, setzte er sich wieder an den Schreibtisch und schrieb einen Brief.
    ‘Hier, das ist die Bestätigung, dass ich den Brief bekommen habe. Nun geh. Wen du dem König die Nachricht überbracht hast, kannst du jeder zeit wiederkommen, und ich werde dir alles über deine Familie und über deine Bestimmung erzählen.’ Er gab Kiro den Brief, der das Siegel des Tempels enthielt.
    Wie kann er nur so ruhig bleiben, wenn er weiß, dass ihn ein Mörder töten will, dachte Kiro während er den Brief annahm.
    ‘Danke für Ihre Einladung. Ich werde sicher wiederkommen, sobald ich meinen Auftrag erledigt habe.’
    Priester Elias begleitete Kiro bis zum Haupttor. Als sie dort ankamen, machten sie eine schreckliche Entdeckung. Der Mörder, vor dem Kiro Elias warnen sollte, stand vor ihnen. Er hatte seinen Bogen auf Elias gerichtet.
    ‘Los, geht schnell rein! Verschließt alle Türen und Fenster, ich halte ihn so lange auf.’ schrie Kiro.
    Elias rannte sofort rein und verschloss das Tor.
    ‘Ich wusste, ich war nicht schnell genug. Ich werde nicht zulassen, dass du ihn tötest. Nur durch ihn kann ich erfahren wer ich wirklich bin.’ Kiro holte seine Schwerter raus.
    ‘Du kleiner Wicht kannst mich nicht aufhalten, denn ich bin Cruentus!’
    ‘Du wagst es, einen Shiekah Wicht zu nennen?’ Kiro fing an, seine Schwerter zu drehen.
    ‘Du. Ein Shiekah? Machst du Witze? Wenn du wirklich ein Shiekah bist, dann solltest du eigentlich viel größer sein. Du bist so klein, dass du keinen Schwertstoß überleben kannst.’ Cruentus schoss den Pfeil ab, doch Kiro wich ihm mit Leichtigkeit aus. Dabei erkannte er das Zeichen der Shiekah auf Cruentus’ Hand.
    ‘Du bist also auch ein Shiekah. Wie kommt es, dass du zum Mörder geworden bist?’ fragte Kiro der nur darauf wartete, bis Cruentus angriff.
    ‘Das geht dich nichts an!’ schrie Cruentus und griff an. Kiro hatte schonmal gegen seinesgleichen gekämpft und damals ging es unentschieden aus. Doch diesmal war er viel stärker geworden und sein Gegner schien auch nicht schwächer als er. Sie kämpften unaufhaltsam. Es kam ihnen so vor, als gäbe es keine Zeit. Keiner von ihnen schaffte es, den Gegner zu treffen. Es schien ein ausgeglichener Kampf zu sein. Kiro kam plötzlich eine Idee. Er hatte doch Deku-Nüsse bei sich, denn er brauchte sie für seine Deku-Schleuder. Kiro wich Cruentus aus und sprang ein paar Meter nach hinten.
    Das ist die perfekte Idee! Die Nuss wird vor seinen Augen explodieren und er wird für ein paar Sekunden gelähmt sein. In den Sekunden setze ich ihn ausser Gefecht, dachte Kiro und holte so schnell er konnte seine Schleuder heraus und schoss. Doch er hatte diese Rechnung ohne Cruentus gemacht. Denn er holte eine versteckten Dolch heraus, an dem die Deku-Nuss abprallte und direkt auf Kiro flog.
    Sie explodierte und Kiro war gelähmt. In den zwei Sekunden flogen drei Pfeile auf ihn. Zwei trafen ihn in sein rechtes Bein der andere in seinen rechten Arm. Kiro konnte nicht mehr stehen und fiel im.
    ‘Wir sehen uns noch, sobald ich da drin fertig bin!’ mit diesen Worten sprang Cruentus durch ein Fenster in den Tempel.
    ‘Ich muss…zum König!’ Kiro stand langsam auf, er nahm alle seine Kraft zusammen. Er dachte an alles das er über ihn und seine Familie erfahren würde, wenn er Elias wieder besuchen kommen würde. Priester Elias durfte nicht sterben. Er rannte los. Er dachte nicht einmal daran, die Pfeile zu entfernen.
    In den Sekunden, in denen er stehen würde, konnte Cruentus Elias umbringen. Er wollte keine Zeit damit vergeuden. Er wusste nicht, wie ihm geschah. Er sah sich plötzlich am Ende des Waldes.
    Wie ist das möglich?, dachte Kiro. Doch es interessierte ihn nicht weiter. Er rannte und rannte. Inzwischen wurde es wieder dunkel. Er schaffte es noch gerade rechtzeitig auf die Zugbrücke zu gelangen. Er rannte durch den Marktplatz, es war ihm nun egal ob ihn die Leute anstarrten.
    Endlich kam er an. Er ging durch das Tor. Die Wachen erkannten ihn wieder und ließen ihn ohne Weiteres durch. Er ging in den Thronsaal, er wahr blutverschmiert. Er ging zum König und überreichte ihm den Brief von Priester Elias.
    ‘Hier, die Bestätigung von Priester Elias!.’

    Geändert von Ravana (04.01.2005 um 16:25 Uhr) Grund: Fehler-Ex

  15. #15

    Wieder in Kakariko

    Daven ging zielstrebig zum Firedhof. Die Treppe hinauf und unter dem steinernen Durchgang hindurch. Das nasse Gras federte seine Schritte. Am grauen, wolkenbehangenen Himmel flogen ein paar Vögel, einer für ihn unbekannten Rasse. Sie waren wohl auf dem Weg nach Süden um dem immer näher rückendem Winter zu entgehen.
    Als auf dem Friedhof ankam, wogten ein paar Nebelwolken um die Grabsteine. Zu seiner rechten stand das Haus des Friedhofswärters. Es war ein merkwürdiger Geselle. Er erinnerte sich noch daran wie er als kleiner Junge einmal hier war, und ihn der alte Boris ganz gewaltig erschreckte. Ob diese “Seltsamkeit” wohl von der Nähe des Todes ausgelöst wurde ? Er wusste es nicht aber es war die einzige Erklärung die ihm in den Sinn kam.
    Seine Knie fielen schwer auf den nassen Boden vor dem Grab seines Großvaters. Er faltete die Hände und sprach einen alten Vers den er ebenfalls als Kind erlernt hatte.
    Großvater
    Was ich in meinem Traum sah ist war geworden. Meine Eltern sind tot. Ich habe nun niemanden mehr auf der Welt. Ich weiß .. ich habe sie damals im Stich gelassen aber ich habe sie trotzden all die Jahre geliebt.

    Ein starker Wind zerzauste sein Haar und blähte seinen Umhang auf. Eine einzelne Träne rann sein Gesicht herab und wurde vom Wind in die Welt getragen.
    Er ertrug es nicht länger an diesem beklemmenden Ort, so erhob er sich und blickte wie zum Abschied noch einmal auf die Inschrift des Grabsteines.
    In einer Bewegung drehte er sich herum und wollte gehen – da fiel ihm ein Grab auf einer kleinen Anhöhe auf. Der Grabstein war zurück gezogen und ein Loch klaffte in der nassen Erde. Neugierig wie er war ging er zurück auf den steinernen Weg und hinauf auf die Anhöhe. Er legte seine Hand an den Schaft seines treuen Schwertes und blickte in die dunkle Kuhle. Er ging noch einen Schritt dichter heran um besser sehen zu können. Dabei übersah er den matschigen Boden auf dem er nun stand und rutschte aus. Seine Beine glitten in das Loch und reflexartig krallte er sich im Gras fest. Seine Schultern waren noch nicht komplett ausgeheilt und schmerzten böse. Seine Finger rutschen ab und er verschwand in der Tiefe.
    Er fiel und fiel.
    Nach fast einer Minute krachte er auf den Boden. Die Platten unter ihm schienen aus Marmor zu sein und an den Wänden fand er so einige Verzierungen. Vorsichtig stand er auf und rieb sich den Hintern auf den er gefallen war. Er befand sich in einem viereckigen Raum mir einem Podest in der mitte. Rund um das Podest brannten Fackeln und darüber schwebte ein schimmerndes Wesen. Er schreckte zurück. Es war ein Geist.
    Dieser “flog” auf ihn zu. Daven fiel auf, dass er dem Friedhofswärter sehr ähnlich sah.
    Ich bin Boris. Einstiger Wärter des Friedhofes. Wie ich sehe bist du ein wackerer junger Mann.
    Er blickte Daven an und schwieg einen Moment. Dann nahm seine Stimme einen Unterton ein wie er es von einem Geist nicht erwartet hätte. Er klang niedergeschlagen und traurig.
    Es ist wirklich sehr lange her, dass ich das letzte mal besuch hatte. Jaja .. diese nette junge Mann in den grünen Gewändern. Es muss fast hunert jahre her sein.
    “Ob er vom Held der Zeit spricht”, dachte Daven. Er fasste seinen Mut zusammen und sprach: Nun denn Boris, Friedhofswärter, was tut ihr hier. Ich lernte, dass Geister nur in der Welt der sterblichen wandeln solange sie noch eine Aufgabe zu erfüllen haben.
    Kurz darauf bereuhte er seinen Satz. Welcher Geist redet gerne darüber, warum er dazu verbannt ist auf der Welt herum zu spuken.
    Dies ist meine Sache.

    Doch, was haltet ihr von einem kleinen Spielchen. Ich war lange alleine und hab emich fürchterlich gelangweilt.
    Ein Wettrennen. Ich bin zwar tot aber nicht langsam. Wenn du innerhalb der Zeit in dem hintersten Raum des Grabes ankommst dann bekommst du ein wertvolles Geschenk von mir. Wenn ich gewinne, und du es nicht schafst mir zu folgen, dann musst du auf ewig hier unten bleiben und mir Gesellschaft leisten.

    Daven schluckte. Dieses Angebot hörte sich nicht sehr verlockend an, zumal er noch geschwächt war und die letzten Tage verschlafen hatte. Er begann etwas zu schwitzen doch wollte er sich seine verzweiflung nicht anmerken lassen.
    Und was wenn ich nicht an deinem Spielchen teilnehmen will ?
    Dann musst du auf ewig hier unten bleiben Wuhahahahahaha
    Nun Gut, dann habe ich keine Wahl. Ich mache mit
    Daven machte sich bereit. Er ging zu der großen Steinernen Tür, zu der der Geist geschwebt war.

    LOS!
    Der Geist schwebte durch die Tür die langsam auf ging. Daven hatte keine Lust zu verlieren und warf sich unter der Tür hindurch. Gerade so sah er den Mann um die nächste Ecke schweben. Er sprang auf und spurtete los. Das seltsame Geräusch, dass der Totengräber machte, wenn er schwebte wurde allmälich wieder lauter. Er hatte ihn eingeholt. Zum Glück.
    Langsam joggte er hinter dem Geist hinterher. Plötzlich machte dieser einen Satz und flog schneller denn vorher. Er musste sich anstrengen ihn nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Durch die steigerung seines Tempos wurde er unvorsichtig. Er rannte um eine Ecke und direkt in eine magische Flamme. Sein linkes Bein tat weh und er wurde langsamer.
    Der Schmerz schwand langsam doch er hatte den alten Mann schon aus den Augen verloren. Panik breitet sich in ihm aus. Er musste ihn unbedingt einholen. Im Laufen lauschte er nach diesem Geräusch. Von Links.
    Hektisch wande er sich herum und lief los. Vor sich sah er eine Tür die gerade dabei war sich zu schließen. Er spurtete los und sprang unter der Tür hindurch. Total erschöpft durch den Dauerlauf blieb er auf dem Boden liegen und keuchte schwer. Der Geist schwebte über ihm hin und her.

    Habe .. ich .. gewonnen ?
    Langsam beruhigte sich seine Lunge und er atmete langsamer.
    Vom Geist bekam er keine Antwort.
    Dann sprach er:
    Ja.
    Von allen Menschen die jemals hier unten bei mir waren haben nur zwei Personen es geschafft diesen Raum zu erreichen. Aber ich habe sie trotzdem frei gelassen. Ich konnte sie nicht leiden sehen. Ich weiß wie es ist verflucht zu sein ...

    Dieser Raum sah genauso aus wie der Raum in den er hinein gekommen war. Wieder erhob sich mitten im Raum ein kleines Podest. Auf diesem Steinquader erschien eine große Schatztruhe.
    Der Geist nickte in Richtung der Kiste und verschwand. Daven stand langsam auf und ging darauf zu, sprang auf das Podest und öffnete die Truhe. In ihr lag ein lag ein seltsames Gerät. Er hatte sowas noch nie in seinem Leben gesehen. Ein Metallenes “Ding” mit einer Kette vorne dran und einem großen Haken. Er nahm es in die Hand und fasste es am metallenen Griff an. Vorsichtig wog er es in seiner Hand hin und her. Unter dem Griff erblickte er einen kleinen Knopf. Er drückte drauf und die Kette schoss in einem rasselndem Geräusch hinaus. Der Haken prallte gegen die Wand und wurde von der Kette mit enormen Druck zurück gezogen.
    Wirklich sehr praktisch, dachte Daven und verstaute die “Kettenschussmaschine” an seinem Gürtel.

    Geändert von Shadow-runner (04.01.2005 um 17:03 Uhr)

  16. #16
    Nebel. Schatten. Tod.
    Raziel erwachte. Er sah erst alle verschwommen, dann wurde alles klarer. Er musste mehere Tage geschlafen haben. Wo war er jetzt? Es war wie in einem Labor eingerichtet. Nach und nach versuchte er sich zu sammeln und die ergangenheit zu rekonstruieren. Er ritt über die Hilianische Steppe. Er kam am Morgen an doch dunkle Wolken verdeckten den Himmel. Er wurde nach und nach in die Vergangenheit hineingesogen. Als er den Hylia- See erreichte lies er das Pferd frei in der Hoffnung das es zu seinem Meister zurückkehren würde. Wo es jetzt wohl ist? Es kamen immer mehr Gedankenstücke zurück. Er sah einen Kampf.
    Doch plötzlich kehrte er in die Realität zurück. Würde er sich jemals erinnern?
    Auf einmal öffnete sich die Tör. Raziel wollte zu seinen Schwertern greifen, doch er fand sie nicht. Außerdem konnte er nicht aufstehen da ihm alle weh tat.
    "Ruhig mein Junge. Ich werde dir nichts tuen. Du warst eine lange Zeit am Abgrund."
    Raziel :"Wer bist du"
    "Mein Name ist Tentalis, Herr über dieses Labor."

  17. #17
    Von so etwas lies der König also seine wichtigsten Priester bewachen.
    Cruentus spuckte verachtend auf den Boden des Tempels. Ein Horror-Kid. Als er noch bei den Shiekah war... nein, er wollte nicht daran denken. Das war vorbei. Es war Vergangenheit. Er öffnete die letzte Tür, die ihm den Weg zum obersten Hohepriester versperrte. Wütend aber in gespannter Erwartung schlug er sie auf.

    Der Raum war lehr. Zumindest schien es so. Neben einigen Schränken und einem Schreibtisch gab es im Arbeitszimmer des Priesters auch einen Beichtstuhl. Vorsichtig schlich er sich an den kleinen Kasten heran und öffnete die Tür. Der Priester zuckte zusammen. Cruentus richtete schnell seinen Dolch auf ihn. Dieser Mann würde hier nicht wieder herauskommen ohne ihm das Geheimniss des allmächtigen Dieners anzuvertrauen.

    Sprich, du niedere Kreatur von einem Priester! Kennst du den allmächtigen Diener der Göttinnen?
    Natürlich Junge! Ich bin einer der Hohepriester. Ich gehöre zu den mächtigsten Untertanen der Göttinnen, nach den Weisen und IHM.
    Er? Du meinst den Diener? Was weißt du über ihn?
    Der Priester schien nicht gerade begeistert davon, sein geheimstes Wissen einem Eindringling zu überlassen.
    Der Diener ist der, der den Göttinnen vom Rang her am nächsten steht. Er verfügt über unglaubliche magische Kräfte. Immer, wenn die Göttinnen mit den Ereignissen auf der Erde unzufrieden sind, schicken sie ihn und er bringt das in Ordnung. Allerdings wendet er nie Gewalt an oder schadet jemandem. Er würde niemals einem Menschen oder einem anderen sterblichen Wesen Schaden zufügen. Er ist wahrhaft göttlich, wenn er auch nicht so mächtig ist wie die Göttinnen selbst. Aber diese greifen fast nie selbst in das irdische Geschehen ein. Als die Göttinnen einst die Welt erschufen,...
    Erspare mir das Gewäsch vom Triforce. Ich kenne die Legende. Also, besteht eine Möglichkeit Kontakt zu ihm aufzunehmen?
    Kontakt? zu IHM?
    Der Priester schien noch weniger begeistert als zuvor.
    Nein. Kein Normalsterblicher kann Kontakt zu ihm aufneh...
    LÜG MICH NICHT AN PRIESTER! Ich weiß, dass es möglich ist. Du sollst mir bloß sagen, wie.
    Elias musste wohl eingesehen haben, dass er keine Chance hatte. Zögerlich fing er an zu sprechen.
    Nun, ICH könnte dir helfen. Den Priestern steht das Privileg zu, in Notlagen ein Tor in die Welt von IHM zu öffnen. Ich könnte also...
    Schwafel hier nicht so lang rum. Tu es!

    Der Priester nickte nur stumm und drehte sich von Cruentus weg. Er hob die Hände in die Luft und murmelte einige Worte in einer fremden Sprache. Plötzlich entstand ein hell leuchtendes Tor, das immer größer wurde bis Cruentus hindurchtreten konnte.

    Überall war ein helles Licht. Das Tor hatte sich hinter ihm geschlossen. Vor ihm stand jemand der ihm den Rücken zugewandt hatte. Ein alter Mann mit langen weißen Haaren. Der Diener. So weit war er gereist, nur für diesen Moment.
    Ich habe dich schon erwartet, Cruentus!
    --
    Sig aus ;-) -Ravana

  18. #18
    Mikau war endlich in seiner eigentlichen Heimat angekommen: Zora's-Kap. Es war eine lange Reise nach Terminia, besonders war es schwer an die Liedertafel mit dem lied das ihn vom Hylia-See nach Zora's-Kap bringt zu kommen, er erinnerte sich daran wie es war...

    >> Mikau war nach langer vergeblicher Reise beim hylia-See angelangt, er versuchte sein knapp einem Jahr einen Weg nach terminia zu finden. Der Hylia-See war da noch Ruhig und gemütlich. Mikau ging ans ufer und blickte in das kühle Wasser. In ihm stieg die lust auf eine Runde schwimmen. Nach kurzer Überlegzeit sprang Mikau ist Wasser und tobte sich aus. Seine Gitarre hatte er an Strand liegen lassen. Mikau umschwamm den Wassertempel, er schien endlich mal ruhig zu sein. Obwohl man langen ichts mehr aus dieser Gegend gehört hatte, auch der neue König hatte nicht gerade viel über den Hylia-See geredet, war das absicht oder hatte er nichts zu sagen? Mikau fragte sich dies ein paar mal.

    Nach 2 stündiger Tauch- und Schwimmpartie ging Mikau an land, mit der überraschung das seine Gitarre weg war. Mikau suchte und suchte ud bemerte plötzlich etwas kleines das seine Gitarre geklaut hatte. Mikau rief nach dem kleinen ding, aber es lößte sich in luft auf und tauchte bei dem Verstorbenen Baum, auf der Insel in der mitte des Hylia-See's wo darunter der Wassertempel war. Mikau sprang ins Wasser und schwimmte rasch zu dieser Stelle, aber das ding war wieder weg, jetzt erst erkannte Mikau was für ein wiederspenstiges Balg das sein konnte: ein Horrorkid. Diese Bälger waren bekannt dafür das sie kleine Diebe sind.

    Mikau etdeckte das das Horrorkid plötzlich sam Grund des Sees in den Wassertempel lief, was für ihn keinen sinn machte. Ein Waldwesen das Unterwasser in den Wassertempel läuft?? Das machte keinen sinn, dennoch hatte es Mikau's Gitarre. Mikau tauchte ab und schwamm in den Tempel, das war wirklich das blödeste was je ihm passiert war. Aber es hatte auch etwas Mysteriöses an sich, ein Horrorkid konnte nicht unter wasser gehen, es musste also eine verkleidung oder etwas in der Art sein, oder ein mächtiger Magier.

    Mikau tauchte endlich wieder auf, er war in der Turmhalle angelangt, der Wassertempel sah von innen ebenso atemberaubend, wie ruinenhaft oder Gespenstisch aus. Mikau ging langsam nach vorne. Das Wasser war scheinbar genau auf seinem Niveau. Aber das Horrorkid blieb verschwunden. Mikau ging auf die andere Seite wo eine Tür war. Als er in die hineinging fand er in dem neuen Raum nichts neues. Auf der gegenüberliegenden seite war wieder eine Tür. Mikau zuckte mit den Schultern und ging zu dieser als er angeredet wurde. Mikau drehte sich schnell m und zog sein Korallenschuppenbreitschwert. Er fragte wer da sei und zu erkennen gab sich ein Geist. Er sagte das er Mikau schon lange kenne und auch die kreatur die Mikau's Gitarre hätte. Sei name war Zephos, er behauptete der Geist der ehemaligen Gott der Windes zu sein, was Mikau nicht ernst nahm. Zephos hatte angeblich seine gestalt verloren weil die Kreatur sie ihm geraubt habe, diese Kreatur war von der selben Rasse wie Morpha, nur sie konnte sich in alle nur mögliche Gestalten verwandeln. Mikau schenkte diesem keinen Glauben doch zephos leis nicht nach und nach einer sehr langen disskussion überredete er Mikau dazu diese Kreatur aufzustöbern und dem Windgott seine gestalt zu geben, jedoch wusste er nicht wo die Kreatur war. Zephos gab ihm einen Schlüssel, er sah sehr verziert aus, und groß war er auch. Mikau wollte eigentlich nur seine Gitarre wiederhaben und jetzt will er einem Windgott helfen, verrückt, dachte sich Mikau immer wieder.

    Mikau schritt auch dem Raum in die große Haupthalle dann sah er auf der anderen seite, etwas weiter oben die Tür wo der Schlüssel angeblich reinpassen könnte, aber per Sprung käme Mikau nie dorthin. Er lief shcließlich um den großen Trumblock und fand in einer Nische eine Leiter. Mikau wunderte sichein wenig, für ihn ging das alles viiiiiieeeelll zu leicht. Dennoch hatte er Zephos' Geschichte zum Teil glauben geschenkt und wollte soger, wenn auch nur ganz wenig, Zephos helfen. Wenn er wirklichein Gott war, dan würde er ihm sicher das Lied beibringen das ihn nach Terminia brächte.

    Nun kam mikau ganz oben auf dem Turm heraus. Mikau musste sich leicht bücken um weiterzukommen. Jetzt war der sprung möglich. Er war höher als die große Tür. Jedoch konnte Mikau nicht in gebückter stellung springen, er musste sich von der Wand abfedern.

    Gesagt, getan: Mikau ließ sich die Wand vom Türm, die zur Tür ging hinabhängen und federte sich mit seinen Füßen ab, jedoch prallte er hart gegen die Wand und viel wieder inss Wasser. Weitere versuche scheiterten auch und doch schaffte es es beim zehnten mal endlich zur Tür. Mikau streckte ischerstmal um siche Knochen alle wieder einrasten zu lassen und packte sein Breitschwert fester. Dann ging er durch die tür wo ihn eine große Halle erwartete, in der mitte der Halle war ein großes Wasserbecken und darin 4 kleine Inseln. Plötzlich tauchte dann in der mitte der Halle in der luft das Horrorkid auf. Mikau forderte das wesen auf seine Gitarre herzugeben und Zephos' gestalt. Jedoch lehnte der kleine Dieb das ab und zeigte seine wahre gestalt: Eine Auqaamöbe. Sie griff Mikau an und erwischte ihn kalt. Mit einer kurzen würgepause warf sie ihn dann gegen die Wand. Mikau schien kurz bewusstlos u sein, kam zu sich und rollte sich von der nächsten Attacke der Aquaamöbe weg. Mikau hatte kaum zeit zu verschnaufen unf schlug bei der nächsten Attacke des Wesend dden Schwanz ab. Das wesen zitterte und schlug wie wild umher. Dann verwandelte es sich in einen Stahlfos-Ritter. Er sprang zu Mikau und attackierte ihn. Mikau parierte die schläge leicht und paralysierte ihn kurz mit dem Elektroschild, was aber fast seine ganzen Kräfte kostete. Dann verwandelte sich das Wesen wieder, vom Stahlfos-Ritter zum Gehirnsauger. Die Diener packten Mikau. Mit mühe konnte er sich bewegen. Das Wesen kam näher. Mikau schlug dann die Hand, die ihn packte, ab und sprang mit einem Rückwärtssalto weg. Der Sauger kam zu Mikau nud dieser sprang zur Wand, federte sind von ihr ab, hinter den Gehirnsauger und enthauptete ihn mit einer Sprungattacke. Er war besiegt und Mikau sank erschöpft zu boden.

    Nach kurzer ausruherpause erschien Zephos. Er danke Mikau herzlichst und zeigte seine wahre gestalt: Ein fetter lilaner Frosch mit krönchen der auf einer Wolke schwebte. mikau lachte innerlich aber als dank bekam Mikau die "Aqua-Sonate der Schwingen". Das Lied das ihn vom Hylia-See zum Zora-Kap teleportieren würde. Durch einen Windstoß von Zephos fand sich Mikau wieder an dem Stanr der Hylia-See's, seine Gitarre lag zu seinen füßen. Mikau ging auf das Teleporterfelddas merkwürdigerweise neben ihm war und spiele das Lied auf seiner Gittare. Nach wenigern Sekunden war er beim Kap.<<


    "Ja, ja, das war ein kleines Abenteuer!" sagte Mikau zu sich und lief nun durch die Hallen des Zora-Kap's...

  19. #19
    Stundenlang hatte König Dardanos Bittsteller empfangen und Richtersprüche gefällt, und er war erschöpft. Eben hatte eine Frau ihren Nachbarn verklagt, weil er angeblich Gegenstände aus ihrem Haus gestohlen hatte. In solchen Fällen war es nicht leicht, beide Parteien gerecht zu behandeln.
    Die Frau war gegangen, und Dardanos hatte Kopfschmerzen.

    Ein Soldat trat ein, verbeugte sich und sagte: „Eure Hoheit, der Bürger Caedmon aus Kakariko. Er ist der letzte im Wartesaal.“
    Dardanos neigte seinen Kopf und der Soldat trat wieder zurück. Ein Mann, der Bürger Caedmon, kam durch die großen Flügeltüren und warf sich vor Dardanos auf den Boden. Er hatte gerade den Mund aufgemacht, um seine Bitte vorzubringen, da stürmte ein kleines Wesen in den Thronsaal, hinter ihm der Soldat, der versuchte, es festzuhalten.

    „Hier, die Bestätigung von Priester Elias!“ rief der Kleine. Jetzt erst erkannte Dardanos ihn, es war das Horror-Kid, das als königlicher Bote zum Tempel der Drei Einheiten gereist war.
    Der König winkte zum Soldat, der sich daraufhin wachsam an der Tür aufstellte, und nickte danach seinem Leibdiener zu. Dieser trat vor, nahm den Brief aus den Händen des Horror-Kids und brachte ihn Dardanos.

    Der König nahm den Brief und starrte das Horror-Kid an. „Eigentlich darf niemand den Thornsaal ungebeten betreten, und du tust das nun schon zum zweiten Mal. Ein Beweis dafür, dass du wirklich noch ein Kind bist, und kein Shiekah, wie mir scheint.“
    Nun wandte er sich dem Schreiben zu. Er brach das Siegel und las.

    Zitat Zitat
    Eure Majestät, König Dardanos Gustavson II. von Hyrule,

    ich habe Eure Warnung erhalten.
    Das Horror-Kid Kiro, das Ihr schicktet, hat seinen Auftrag zufriedenstellend ausgeführt.
    Kiro ist mir bekannt, bitte behandelt ihn wie einen Shiekah, der er einmal war.

    Mit untertänigsten Grüßen,
    Elias
    Priester der Göttinnen im Tempel der Drei Einheiten
    König Dardanos schaute auf und musterte das Horror-Kid. Er hatte doch Recht... Das Schicksal nimmt seltsame Wendungen, dachte er.
    „Kiro, du sollst deine Belohnung bekommen.“
    Er winkte wieder seinem Diener und dieser verschwand durch eine von einem roten Vorhang verdeckte Tür.

    Das Horror-Kid sah strahlend zu ihm auf, es schwankte ein wenig.
    „Bist du unterwegs dem flüchtigen Mörder begegnet?“ fragte Dardanos.
    „Ja, Eure Majestät. Beim Tempel gab es einen Kampf. Der Mörder heißt Cruentus und ist ein Shiekah. “
    So, ein Shiekah? Dardanos war überrascht. Shiekah sind normalerweise der Königsfamilie treu ergeben... Ich muss meine Berater dazu befragen.
    Erst jetzt viel Dardanos auf, dass Kiro schwer verletzt schien. Der kleine Körper war blutverschmiert.

    Der Diener trat wieder hinter dem Vorhang hervor, in den Händen trug er ein reichverziertes Schwert. Er brachte es zum König, dieser nahm es entgegen, stand auf und gab es Kiro, der die schwere Waffe kaum tragen konnte und schließlich zusammenbrach. Aus seinem Bein ragten zwei Pfeile.

    Dardanos sah zu dem Diener und sagte: „Bringt ihn hier raus und tragt ihn zu meinem Leibheiler. Kiro ist schwer verletzt.“
    Der Diener verbeugte sich und hob mit Hilfe des Soldaten den kleinen Körper auf, um den Thronsaal zu verlassen.

  20. #20
    Mikau schlenderte nun gemütlich durch die Hallen des Zora-Kaps. Er erinnerte sich an die geschichten über den ersten Mikau und dia Band und über sein tragisches Ende beim Helden der Zeit, der nun auch so lange verstorben war. Es herrschte Friede in allen Ländern. Doch irgendwas sollte sich ändern. Irgendwo, so glaube Mikau, gab es noch jemanden der Böses im Sinn hat, oder vielleicht sogar noch jemand zweiten. "Was auch immer!" sagte mikau zu sich selbst und lächelte. Sein blick fiel nach links wo er die ehemalige Bühne der Indigo-Gos sah. Jetzt war es mehr oder weniger ein Versammlungsort für Zoras. Mikau lief hinter die Ex-Bühne wo er erstaunlicherweise ein Bild seiner Mutter fand. Er ging hin und blichte es mit einem Lächeln an, gerade als er es berühren wollte legte sich eine Hand auf Mikau's schulter. "Sie sieht schön aus, nicht wahr?" sagte der Zora hinter ihm. Mikau drehte sich um. "Wer bist du?" fragte er. Der Zora lächelte. "Du siehst dem alten Mikau wie aus dem Gesicht geschnitten. Ich bin Laraes, ein Bote des Zora-Königs aus Hyrule!" antwortete er. Mikau erschrack kurz. "Ein Bote??" "Ja, ein bote, ich bin hier seit einem Jahr hier!" sagte Laraes mit einem lächeln. "Woher kennst du mich?" fragte Mikau. Laraes lachte. "Ich kenne dich seitdem du geschlüpft bist! ich hab deine mutter nach Hyrule begleitet!" sagte er. Dann gingen Mikau und Laraes durch die Hallen. Laraes zeigte Mikau alles und auch sein Zimmer, er bekam das des ersten Mikaus. Als gegenleistung erzählte Mikau alles was er über seine mutter wusste...

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